Nachdem Teddy, Victoire, Dominique, James*, Fred, Rose, Roxanne und Lucy vor dem Raum der Wünsche ankamen, oder eher gesagt dem Wandteppich von Barnabas dem Bekloppten, wartete der Rest ihrer Familie, die Rumtreiber und Lily schon vor diesem.
"Habt ihr euch extra so viel Zeit gelassen?", fragte Sirius, woraufhin Remus ihm leicht gegen seinen Oberarm schlug und etwas von 'unhöflich' und 'ignoranter Idiot' murmelte.
"Warum haben wir uns eigentlich hier getroffen?", fragte James nun ahnungslos.
Dominique, Fred und James* schauten James ungläubig an, während Roxanne versuchte, ihr Unglauben zu verstecken.
"Wie jetzt? Ihr wisst nicht, wo es hier hin geht?", fragte James*, dessen Weltbild wohl gerade zerstört worden war.
Die Rumtreiber schüttelten nur verwirrt ihre Köpfe. Wo sollte es schon hingehen?
"Und ich dachte, dass ihr alles wüsstet", murmelte Louis leise.
Teddy hatte währenddessen ganz andere Probleme, als das sein Weltbild zerstört worden ist. Vor ihm stand sein Vater, der allerdings zu diesem Zeitpunkt jünger war als er. Das er seinen Vater nie kennlernen durfte, weil er zu früh gestorben ist, ebenso wie seine Mutter, half nicht gerade weiter.
Er war sich nicht sicher, was er tun sollte. Einerseits hatte er nur diese Gelegenheit, um seinen Vater kennenzulernen, aber andererseits hatte er es in der vergangenen Woche gemieden, zu viel über seinen toten Vater, der in dieser Zeit noch lebendig war, nachzudenken. Außerdem durften sie niemandem zu viel von der Zukunft erzählen, denn wer weiß schon, wie gut dieser Zaubertrank wirklich obliviert? Des weiteren erschien es Teddy doch zu grausam, ihnen von ihren zukünftigen Toden zu erzählen, oder davon, dass ihr vermeintlicher Freund die Potters verrät, selbst wenn es nur für eine kurze Zeit wäre.
Victoire hatte seine Hand während des Weges in den siebten Stock nicht losgelassen und nun drückte Teddy ihre Hand so fest, als wäre diese sein Rettungsanker. Und irgendwo war Victoire auch seine Rettung. Schon immer gewesen."Hey, Vic."
Die Angesprochene schaute aufmerksam zu Teddy.
"Ich liebe dich.", gestand Teddy ihr leise und es stimmte. Sie war immer für ihn dagewesen und hatte ihm eine Schulter zum Ausheulen gegeben, wenn er um seine Eltern trauerte. Es gab so viele schöne Erinnerungen, die er mit Victoire teilte und er war sich sicher, dass sie noch weitere kreiren würden.
Victoire lächelte ihn an, bevor sie ihm, ebenfalls leise, damit ihr Moment nicht von einem der anderen zerstört werden konnte, antwortete.
"Ich liebe dich auch, Teddy."
Victoire streckte sich ein wenig nach oben, während Teddy sich leicht nach unten beugte, um sie zu küssen.In diesem Moment fiel ihr Geflirte auch dem Rest der Versammelten Leute auf, die entweder verrückte Fangirl/boy-Geräusche machten (so wie Lily*, Lucy und Hugo, die dazu auch auf und absprangen), oder Würgegeräusche zum besten gaben (so wie James*, James und Sirius. James* wurde daraufhin von Rose und Molly in die Rippen geboxt.).
Remus war die Situation schon die gesamte Zeit über unangenehm gewesen, denn dank seines verbesserten Hörsinns konnte er die Konversation von Teddy und Victoire verstehen, auch wenn er versuchte, nicht hinzuhören.
Man sollte doch meinen, dass das Gespräch zwischen James*, Dominique und Fred mit James, Sirius und Peter darüber, warum sie diesen Gang und dessen Geheimnis kennen sollten, laut genug wäre, um sämtliche andere Geräusche zu übertönen.Nachdem Victoire und Teddy ihren Kuss abbrachen, schauten sie leicht verlegen in die Runde, bevor ihnen die zwei Fangirls und der Fanboy auffielen, die glücklich tanzten und rauf und runter hopsten. Jeder folgte ihren Blicken und sie alle lachten, denn es war ein sehr unterhaltsamer Anblick.
Als sich jeder wieder beruhigt hatte, ergriff Sirius die Chance, das Gespräch in die richtige Richtung zu führen.
"Also, warum erzählt ihr uns nicht ein wenig von euch?"
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Timetravelling - Next Generation/Marauders Era
FanfictionJames Sirius, Fred und Roxanne haben einen Zaubertrank gefunden, der eine Zeitreise ermöglicht. Sie weihen einige Familienmitglieder in ihren Plan ein, um in der Zeit zu reisen. Doch als aus dem Plan die Wirklichkeit wird und der Trank tatsächlich f...