MAJESTY ✓

021

Kim Seungmin

Der nächste Morgen trat ein und das erste was ich merkte war eine Hand die durch mein Haar strich. Ich brauche nicht meine Augen zu öffnen um zu wissen wer es ist, denn es kann nur die Hoheit sein. Doch ich öffnete sie trotzdem nur um in das wunderschöne Gesicht von Hyunjin zu schauen. Nachdem was wir gestern auf dem Tisch anrichteten gingen wir beide ins Gemach. „Gut geschlafen?" fragte der blondhaarige während ich nur nickte. Es kribbelt wie verrückt in meinem Bauch.

„Deinem Bein geht es gut?" harkte er nach und strich mir eine weitere Haarsträhne hinters Ohr. „Merke bis jetzt keine Beschwerden" sagte ich mit einem Lächeln auf den Lippen. Es ist so schön mit ihm hier gerade. „Du hattest mich gestern etwas gefragt und ich wurde etwas böse weißt du noch?" kam es plötzlich aus ihm wobei ich hellhörig wurde. Kann es sein das er sich mir jetzt aufschließt? „Ja ich weiß es noch genau" murmelte ich und legte meine Arme um seinen Körper. „Ich werde dir erzählen wie ich zum König geworden bin okay?" mit einem leichten Lächeln auf den Lippen schaute er mich an. Dies gibt mir ein vertrautes Gefühl.

Nickend wartete ich darauf das er es endlich erzählt und als er einmal durchatmete wusste ich er ist so weit. „Also damals war mein Vater der König da warst du wahrscheinlich noch ein Baby oder garnicht geboren" fing der blondhaarige an während ich gespannt zuhörte. Klar war ich da noch nicht geboren aber mein Bruder Wonpil schon. „Beide starben an einem Tag aber keiner weiß wieso nicht mal ich weiß es. Somit wurden also die Tore zum Schloss für immer geschlossen dachte das Volk zumindest aber mein Onkel hat mich großgezogen sein Name ist Chan" erzählte der größere weiter und streichelte meine Wange.

„Lebt dein Onkel auch hier?" fragte ich neugierig da ich ihn gerne kennenlernen würde. „Ja er lebt hier wegen ihm lebt Felix und sein Freund auch hier" sagte er wobei ich nur nickend zuhörte. Warum hat Chan die beiden eingeladen hier zu leben? Gibt es einen Grund oder sind sie verwandte? „Wieso leben sie denn hier?" harkte ich nach während ich Hyunjin Haarsträhnen hinters Ohr strich. Sein Haar sich weicher als alles andere. „Er hat Felix und Changbin im Wald gefunden, beide hatten kein Zuhause" kam es aus ihm was mich zum schmollen brachte. Wie niedlich sein Onkel ist, daher muss Hyunjin so ein gutes Herz haben. Ich bin ihm so dankbar das er es mir erzählt hat.

„Danke das du mir das anvertraust" murmelte ich und drückte ihm ein Kuss auf die Lippen. Sofort erwiderte der blondhaarige und schenkte mir ein Lächeln. Ich möchte ihm so gerne sagen was ich fühle aber das würde bestimmt alles zerstören gerade bei so einem Morgen wie jetzt. Ich denke ich sollte es einfach lassen und ihn niemals von erzählen. „Komm wir essen was"