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Kim Seungmin

„Du kommst dort wo du hingehörst!" kam es aus dem Onkel von meinem Geliebten welcher sich Younghoon packte der nur wegen seiner Verletzung aufschreien konnte. Wahrscheinlich würde er jetzt weggesperrt werden und hoffentlich verarztet. Ich könnte es mir niemals verzeihen einen Menschen getötet zu haben. „Seungmin" hörte ich Hyunjin welcher sich aufgerappelt hatte um sich an seine Wunde zu halten. Ich hoffe wirklich sehr das Felix schnellstens hier eintreffen würde mit dem Arzt welcher allen helfen kann. „Sieht es sehr schlimm aus mein Geliebter?" fragte ich und nahm seine Hand leicht weg, es blutete stark aber es könnte eine Stelle sein welche ihn nicht umbringt.

So gut wie ich konnte stützte ich Hyunjin um ihn in das Schloss zu bringen. Als wir drin waren musste ihn ihn kurz auf den Stufen der Treppe absetzen um die riesigen Türen zuzudrücken. Es kostete mich einiges an Kraft da der starke Wind und das Unwetter Gegendruck aufkommen ließen. „Wo ist mein treuster Ritter?" fragte der langhaarige und schaute sich um. Wie konnte ich Jae nur im Stall lassen? Was ist wenn er bereits tot ist? „Er ruht im Stall auf einem Heuhaufen, nur habe ich Angst das er nicht überleben wird" sagte ich und bekam Panik da es ebenfalls meine Schuld wäre weil ich ihn dort gelassen hab. „Es ist okay. Er hält bestimmt durch da er ein starker Kämpfer ist, komm her" flüsterte Hyunjin wobei ich sofort zu ihm rüberging.

„Versprichst du mir das du mich um deine Hand anhalten lässt?" fragte der größere wobei ich ein starkes Kribbeln in meinem Bauch verspürte. Solch ein Glück möchte er mir schenken, das ist kaum zu glauben. „Nichts besseres als das" kam es aus mir bevor ich ihn küsste, er erwiderte sofort doch unser Kuss hielt nicht lange denn man konnte Pferde von draußen hören. Dies muss bedeuten das Hilfe angekommen ist. „Wo ist er!?" rief Felix welcher mit dem Arzt durch die Tür kam, zum Glück hatten sie diese hinter sich wieder geschlossen. „Jae liegt im Stall und Younghoon ist wahrscheinlich im Kerker" sagte ich wobei der Arzt sofort nach draußen lief.

„Jae ist erstmal am wichtigsten, meins sieht nicht so gefährlich aus" mit einem Lächeln auf den Lippen drückte er mir einen Kuss auf die Wange doch Felix sah total durchgenässt aus. Es muss total kalt gewesen sein. „Zieh dich lieber um Felix" sagte ich zu ihm wobei er nur nickte und leicht zittern musste. „Du siehst aber schlimm aus! Komm ich helfe dir dich warm zu kriegen" kam es plötzlich aus dem Onkel von Hyunjin welcher seine Arme offen hielt um den nassen Jungen mit sich wegzuführen. Anscheinend ist er wie ein Vater für Felix und Hyunjin. „Ich hoffe ich habe Younghoon nicht lebensgefährlich verletzt" sagte ich und setzte mich zu meiner großen Liebe.

„Selbst wenn, wäre es mir egal! Er ist einfach Abschaum und das wird sich nie ändern" murrte der größere und hielt meine Hand in seiner. Er scheint echt ein großen Hass zu verspüren und das kann ich total verstehen doch ich will nicht das schlechte Gewissen haben jemanden umgebracht zu haben. „Ich lieb dich so sehr" kam es aus mir während ich ihm in die Augen schaute. Trotz das er munter hier sitzt macht mir seine Wunde sorgen. Ich hoffe der Arzt beeilt sich. „Ich dich auch mein geliebter" sagte er und küsste meine Hand mit seinen weichen Lippen. Ich habe das Glück in ihm gefunden.

MAJESTY ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt