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Kim Seungmin

Es ist bereits um einiges dunkler geworden aber mein Vater kam auf die Idee mit dem Topf etwas leckeres zu kochen, dabei kam ich auf die Idee fischen zu gehen leider mit einem Speer aber was anderes haben wir nicht. Keiner wollte mit mir gehen weswegen ich alleine gehen werde.

„Bis später!" rief ich bevor ich das Haus verließ um zu dem Fluss in dem Wald zu gehen. Es dauert eine kleine Weile bis man dort angekommen ist doch dafür ist das Gewässer so klar und hat viel Fisch in sich. Abends wird es auch um einiges kühler wodurch ich mich beeilen möchte nicht allzu lange weg zu sein.

„Hier müsste es gut sein" sprach ich zu mir selbst und nahm auf einem Stein nah am Wasser platz. Zwar sollte ich dafür stehen um mehr Erfolg zu haben aber so geht es eigentlich auch ganz gut. Hier kann ich wenigstens auch etwas nachdenken. Ich frage mich immer noch wer uns einfach so Lebensmittel geschenkt hat, ob es wirklich der König ist?

Aber ich wüsste nicht warum dieser an die Armen denken würde denn diese sind eigentlich so gut wie immer egal. Es könnte auch einfach vergiftetes Essen sein aber daran sollte ich lieber nicht denken. Eine Weile verging und ich hatte immer noch nichts wirkliches gefangen bis auf ein mittelgroßen Fisch aber dieser sollte hoffentlich für meine Familie reichen.

Durch das sitzen hier merkte ich nicht das es schon anfing dunkel zu werden wobei es auch kälter wurde und ich etwas anfing zu zittern. Ich wollte mich gerade aufrichten doch plötzlich merkte ich wie etwas um mich gelegt wurde. Ich dachte es wäre mein großer Bruder doch als ich aufsah schaute ich in das Gesicht des blondhaarigen von vorhin.

„Du siehst aus als könntest du es gebrauchen es ist sehr warm behalte es" sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen wobei ich mir das Gewand ansah. Es scheint wirklich teuer zu sein weswegen es auch gut wärmt. „Wer bist du?" fragte ich aus Neugier da ich endlich meine Fragen beantwortet haben wollte.

„Der König aber das ist nicht so wichtig" sprach er wodurch ihm sofort das Gewand wieder entgegenhielt. „Ich kann das nicht behalten" kam es aus mir doch er legte es mir nochmals um. „Doch nimm es, ich bestehe drauf" murmelte er und schien wieder gehen zu wollen, ich hielt ihn dabei auch garnicht auf denn ich habe keine Worte für seine Taten.

Er scheint ein großes Herz zu haben und sich wirklich zu interessieren nur seine Geschichte wie er König geworden ist interessiert mich. Ich hoffe das ich ihm wieder begegnen kann wenn nicht sogar schon morgen.

MAJESTY ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt