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Wenn du betrunken bist


Kun

Als deine beste Freundin ihn anruft und ihn bittet, dich von der Party abzuholen, ahnt er bereits Böses. All seine Vermutungen werden wahr, als er dich betrunken am Straßenrand stehen sieht. Obwohl stehen schon stark übertrieben ist, eigentlich hängst du eher am Arm deiner Freundin, die sich alle Mühe gibt, dich aufrecht zu halten. „Wie viel hast du getrunken?", fragt er ernst und mit einer unheimlichen, ruhigen Wut im Unterton. „Weiß ich nicht", lallst du als Antwort. „Aber die Cocktails waren sooo lecker, ich kann nichts dafür!" Er umklammert das Lenkrad so fest, dass seine Knöchel weiß werden, aber er ist vernünftig genug um zu wissen, dass dein betrunkenes Gehirn grade keine Standpauke oder Wut rede aufnehmen kann. Er bringt dich einfach ins Bett. Die Kopfschmerzen am nächsten Tag gönnt er dir. Sein Mitleid hält sich in Grenzen.

 Sein Mitleid hält sich in Grenzen

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Ten/Chittaphon

Er holt dich zur vereinbarten Zeit am vereinbarten Ort ab, aber du willst nicht mit. Mit vor der Brust verschränkten Armen sitzt du auf dem Bordstein und bockst. „Ich will aber nicht mit!", keifst du. Ten kriegt so langsam die Krise.„Argh, Y/N! Ich diskutiere das nicht! Erst recht nicht mit jemanden, der sich wie ein Kleinkind verhält!" „Tu ich gar nicht!" Wütend streckst du ihm die Zunge raus. „Okay, das wird mir echt zu doof! Entweder du kommst jetzt mit, oder du siehst zu, wie du alleine nach Hause kommst." Mit einem zickigen Schnauben drehst du deinen Kopf von ihm weg. „Na schön! Dann viel Spaß noch!" Ten macht sich langsam schlendernd auf den Heimweg. Nach nur wenigen Metern schlingen sich zwei Arme um seine Hüften. Dein Freund muss grinsen. „Na, anders überlegt?" Du nickst heftig. „Dann los!" Er nimmt deine Hand und führt dich nach Hause. Natürlich wäre er nicht einfach gegangen und hätte dich bei Nacht und betrunken deinem Schicksal überlassen. Er wusste genau, dass du ihm folgen würdest.

 Er wusste genau, dass du ihm folgen würdest

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WinWin/Sicheng

Er wacht vom Krach draußen auf dem Flur auf und steht auf um nachzusehen. Du bist anscheinend gestolpert und auf den Boden gefallen, auf dem du dich grade wie zum Schlafen zusammen rollst. „Baby, du kannst doch nicht auf dem kalten Boden schlafen!" Er zieht dich mit einigem Kraftaufwand hoch und schleppt dich ins Schlafzimmer zum Bett. Kaum berührt dein Körper die weiche Matratze, streckst du dich weit aus. „Sooo weich", nuschelst du. Sicheng seufzt verzweifelt. Er macht sich wirklich Sorgen. Normalerweise betrinkst du dich nicht. Er zieht dir deine unbequemen Partyklamotten aus, deckt dich zu und stellt die einen Eimer (falls dir übel wird) und ein Glas Wasser mit Aspirin nebens Bett. Dann legt er sich wieder zu dir.

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