Hit me with your sweet love, steal me with a kiss

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Hongjoong pov.

Wir beide blieben einfach still und sahen uns an. Ich wollte ihn hassen, doch ich konnte es nicht. Meine Gefühle spielten verrückt, als ich bei ihm war. Sanft strich der Ältere über meine Wange und wanderte sanft über meinen Hals, den ich leicht aufgekratzt hatte.

"Was hast du dir angetan...", seufzte er. "Ich fühle mich nicht gut..."

Betrübt sah er mich an und gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn. 

Dann fing er an zu erzählen, "Ich weiß nicht was in mich gefahren ist. Es tut mir so leid. Egal was passiert ist ich hätte zu dir gehen müssen, aber mein Kopf war einfach blank als ich dich mit diesem Typen gesehen hab. Als ich aus dem Bad gekommen bin habe ich dein Gesicht nicht erkennen können deine Haare haben es verdeckt. Ich dachte du machst das freiwillig da er seine Arme so fest um mich hatte und du deine Hände daran. Ich wusste nicht was dir passiert ist denn sobald ich euch gesehen habe habe ich einfach alles ignoriert. Ich hab keine Ahnung was du gesagt hast, ob du geschrien hast... Ich habe es einfach verdrängt. Es hat weh getan und ich konnte nicht zurück sehen. Deshalb hatte ich zuerst keine Ahnung wieso du mich blockiert hast, aber dann hab ich mit Yeosang geredet und durch ihn hab ich es realisiert..." 

Ich wusste nicht was ich erwidern sollte. Ich war zwiegespalten und so unglaublich verwirrt.

"Du weißt das Typen öfter versuchen sich an mich Fan zu machen und mich zu belästigen! Bist du irgendwie dumm?! Wieso sollte ich dir sagen, dass du mir unglaublich wichtig bist und Zeit mit dir verbringen nur um dann zu einem anderen Typen zu gehen?".

Seine warme Umarmung beruhigte mich wieder schnell und ich schmiegte mich an ihn. Betrübt sah er mich an und wischte meine übergebliebenen Tränen weg. Ein Blick sagte mehr als tausend Worte und ich ließ es zu. Ich ließ zu, dass er mir über meine Wange streichelte. So sanft... Wieder füllten sich meine Augen mit Tränen und ich lehnte mich gegen seine Hand. Seit Tagen sehnte ich mich nach seinen Berührungen. Ich hatte ihn vermisst obwohl meine Handlung gerade extrem dumm und naiv war.

"Ich habe gedacht, dass ich dich Liebe...", meinte ich und schluckte.

Die Augen des Älteren leuchteten an und ich spürte eine feste Umarmung von ihm. 

"Ich hoffe du tust das immer noch denn ich liebe dich auch... Es tut mir so leid... Es tut mir so unendlich leid. Ich hätte dich nicht allein lassen sollen. Erst gestern habe ich realisiert was passiert ist und ich fühle mich so unglaublich schlecht... Ich meinte ich würde dich beschützen... Deswegen konnte ich es einfach nicht mehr aushalten und bin hier her gekommen. Ich brauche dich... Bitte..."

Erneut sah er zu mir und ich sah wie sehr er es bereute, ich sah all die Liebe in seinen Augen und gab schließlich nach.

Vorsichtig drückte ich meine Lippen auf seine. Als hätte ich seine Lippen seit Jahrzehnten nicht gekostet küsste ich ihn und bekam das Selbe zurück. Ich war süchtig. Süchtig nach seiner Liebe, nach seiner Berührung, seinen Küssen. Sie war besser als jeder Alkohol, jede Zigarette, doch eventuell viel toxischer. Liebe. Es war Liebe.

(Wird ein wenig intense aber kein Smut)

Unsere Zungen spielten miteinander und er drückte mich vorsichtig mehr auf mein Sofa. Meine Arme schlang ich um seinen Nacken und spürte seine an meiner Taille. Gänsehaut machte sich auf meinem Körper breit und ich löste mich. Atemlos schnappte ich nach Luft und sah zu Seonghwa. Mein Brustkorb hob sich unregelmäßig auf und ab und seine dunklen Augen musterten mich. Es gefiel mir so unglaublich.

Provozierend ging ich durch meine Haare. Er sollte verrückt nach mir sein. Sich voll und ganz mir widmen und das hat er auch. Der Blick des Schwarzhaarigen war starr auf mich gerichtet. Seine Augen verfolgten jede meiner Bewegungen. Grinsend bis ich auf meine Lippen und mein Kopf ging blank.

Spielerisch rollte ich ihn um und setzte mich auf seine Hüfte. Ich sah auf ihn runter und grinste schmutzig. Ich genoss es so sehr aber merkte, dass ich nicht der einzige war. Nachdem ich durch meine Haare ging lehnte ich mich runter und küsste Seonghwa. Grinsend knabberte ich an seiner Lippe und wanderte seinen Hals runter. Ab und zu biss ich sanft in seine Haut und spürte seine Hände an meinen Arsch. Ein sanftes Keuchen verließ seine Lippen und er zog mich leicht an meinen Haaren weg von ihm. Dann setzte er sich auf und sorgte dafür, dass ich auf seinen Schoß rutschte. Da es etwas plötzlich kam weitete ich meine Augen und hielt mich an seinem Shirt fest. Bei meinem Anblick musste er lachen und ließ mich erröten.

"Lach nicht!", schmollte ich amüsiert und spürte keine Sekunde später seine Arme um mich.

Ich musste auch kichern und knuddelte ihn fest. Wir hatten beide anscheinend keine Lust auf mehr aber sehnten uns trotzdem einander. Ich vergrub meinen Kopf in seiner Schulter und spürte seine Hände sanft durch meine Haare und über meinen Rücken wandern. Doch ich war noch nicht zufrieden. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken woraufhin er seine automatisch lässig um meine Taille legte.

"San würde mich jetzt umbringen würde er uns so sehen.", meinte ich und sah ihn an.

Ein leichtes Grinsen war auf meinen Lippen und es wurde breiter als er seine Stirn gegen meine lehnte.

"In Zukunft wird er mich lieben.", sagte er selbstbewusst. 

"Das glaubst auch nur du...", erwiderte ich.

Amüsiert hob er seine Augenbrauen und zog mich näher. 

"Wir werden schon sehen.", hauchte er gegen meine Lippen und küsste mich.

Mal sehen was die Zukunft bringen würde.

dear diary ★ ˢᵉᵒⁿᵍʲᵒᵒⁿᵍ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt