Weihnachten/42

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Die ersten Sonnenstrahlen weckten mich heute Morgen und ich drehte mich zu Matt um der noch neben mir friedlich schläft. So betrachte ich ihn erst ein moment. Seine braunen Haare die ganz durch einander da lagen und ein Strähne ihm ins Gesicht hing, sein so ruhiges und entspannten Gesichtszüge bis hin zu seinem markanten Kinn wo wie jeden Morgen leichte Bartstoppel hervorsprießen. Ein glückliches Lächeln legte sich bei diesem anblick auf mein Gesicht immer hin war er noch da und ich konnte die nähe von ihm geniessen, aber mein Herz füllte sich an seit Daryl gegang war als hätte er ein teil davon mit genommen ich war nicht mehr vollkommen. Aber ich schüttelte die aufsteigenden Gedanken bei seite die immer kamen wenn ich an Daryl dachte und mich fragte warum er gegangen ist.

So stieg ich leise aus dem Bett und hoffte Matt nicht zu wecken. Zog mich im angrenzenden Bad mein rotes Kleid das ich für heute hatte an und Band meine Haare zu einem Zopf nach hinten. Als ich aus dem Bad kam schlief Matt immer noch seelenruhig und ich lächelte heute morgen sind meine Jungs wohl allesamt langschläfer und mit dem Gedanke schlich ich mich die Treppen nach unten in die Küche.

Heute war Weihnachten und so wollte ich den Tag mit einem schönen Frühstück beginnen und auch ein wenig Matt verwöhnen. Der Kaffee setze ich auf und machte den Ofen danach an. In einer weiteren Schüssel schlug ich Eier auf und tat Mehl und Milch hinzu für ein Pancake Teig. Ich war gerade dabei die Blaubeeren abzuwaschen als sich Zwei Arme um mich legten. '' Guten morgen Prinzessin, seit wann bist du den schon wach''. Ich lächelte , drehte mich in seinen Armen um und legte erstmal meine Lippen auf seine, das ihn glücklich lächeln ließ in den Kuss hinein. Nur wurde der erst kurze sanfte Kuss schnell Leidenschaftlich und ich drückte mein vor begierde brennenden Hüfte an sein schon deutlich spürbare Beule. Seine Hände wanderten mein Rücken herunter während ich mit einer Hand sein Nacken kraulte und mit der anderen Freien Hand unter sein Shirt fuhr. Ich wusste das ich die ersten neun Wochen kein Sex haben durfte und es sich von Tag zu Tag mehr zu einer Folter wurde. Meine Finger ließ ich über seine Muskeln wandern die seine Brust verzierten bis ich es ihm über den Kopf zog und es irgendwo in der Küche landete. Seine Hände wanderten zu meinem Hintern und hoben mich kurzzeitig hoch auf die Arbeitsfläche der Küchenzeile. Während sein Mund von meinem Lippen ab ließen und anfingen meine rechte Hals seite zu liebkosen. Ich legte mein Kopf in den Nacken und genoss das Gefühl was er in mir auslöste und ab und an wenn er an meiner Haut sog stöhnte ich leicht auf. Gerade als er den den Reißverschluss meines Kleides öffnen wollte, regte sich das Babyfon und ich gab ein frustrierten laut von mir.

Matt ließ auch sofort von mir ab und versuchte sich an einem belustigendem Schmunzeln das ihm nur halb gelang. '' ich kümmer mich um die Zwei mach du ruhig das Frühstück weiter''. Meinte er worauf ich ein Lächeln hervorbrachte. Mein puls musste sich immer noch beruhigen von dem gerade eben. Matt verschwand nach oben nach dem er sich sein Shirt wieder angezogen hatte und ich widmete mich weiter dem Frühstück. Über dem Tisch lag ein Rotes Tischtuch mit kleinen goldenen Sternen und ich legte in der mitte noch ein golden Tisch läufer, bevor ich zwei Weiße Teller und Tassen auf den jeweiligen Platz stellte von uns und schaute dann in gedanken auf das dritte Gedeck in meinen Händen das ich automatisch mit raus genommen hatte und schluckte mein Kloß im Hals herunter. Daryl war nicht da und wird auch nicht kommen, so stellte ich schnell das dritte Gedeck wieder in den Schrank bevor Matt es sehen konnte. Der Tisch hatte ich schon so weit fertig gedeckt als Matt mit den Zwei in je einem Arm wieder herunter zu mir kam. '' das sieht schön aus, muss man noch was machen''. Fragte er mich wärend ich mit ihm ins Wohnzimmer lief.'' Brötchen müssen in Ofen und Pankecs müssen noch gemacht werden''.'' ok dann mach ich das noch''. Meinte er wärend ich ihm Juan abnahm und er Mason auf de Decke neben mir legte.

Mein Träger meines Kleides streifte ich mir von den Schultern und legte meine eine Brust frei, so hielt ich Juan in meinen Armen während er genüsslich trank und ich aus dem Fenster schaute wo der Garten mit einer Schneeschicht überzogen war und immer noch einzelne Schneeflocken vom Himmel fielen. Meine Gedanken schweiften wie so oft in den Tagen davor zu Daryl ab und mein Herz zog sich wieder zusammen weil er weg war und ich nicht genau wusste ob es am ende doch an mir lag oder vielleicht an den kleinen. Empfand er doch nicht so viel für mich wie ich angenommen hatte. Eine Träne wollte sich aus meinem Auge hinab auf meine Wange tropfen aber ich schniefte sie weg. So war ich mal wieder in Gedanken und merkte nicht dass Matt sich neben mich gesetzt hatte.

Matts Sicht:

Als ich heute Morgen aufgewacht bin und Tessa nicht mehr neben mir lag machte ich mir im ersten moment Sorgen, ich sah wie sehr es ihr von Tag zu Tag schlechter geht und das liegt nicht nur weil die Zwei Zwerge uns seit sie da sind auf trapp halten. Nein ich erwischte Tessa auch dabei wie sie immer öfters in Gedanken war. So war ich froh sie zumindest in der Küche zu finden wo sie wie es aussieht Frühstück macht, ein lächeln machte sich auf meinem Gesicht breit immerhin versucht sie Weihnachten auch in der Situation schön zu machen. Aber das sie mich dann so stürmisch begrüßt am morgen damit hatte ich nicht gerechnet aber lächelte in den Kuss hinein. Ich hatte echt Glück sie bei mir zu haben. Ich hatte Glück eine bemerkenswerte Frau an meiner Seite zu haben und zwei Wundervolle Kinder, auch wenn ich nie zu hundert Prozent wissen konnte ob es auch wirklich meine waren, aber tief in meinem inneren waren sie es und genau so die meines Bruders wenn er nur nicht gegangen wäre. So wurden wir wie die Tage zuvor wenn es Heiß zwischen Tessa und mir wurde gestört durch einen der Zwerge. Mit einem schmunzeln ging ich nach oben und als erstens zu Juan der immer das beste Timing hatte von dem beiden.

Ich machte beide fertig und zog ihnen schon was an für später an denn ich wollte das Tessa auch mal wieder raus kommt und was ist da besser als ein Weihnachtsspaziergang im Schnee mit unseren Kindern. So brachte ich sie Tessa die sie gleich im Wohnzimmer mir ab nahm und ich der rest in der Küche vorbereitete. Aber wenige Minuten als das Frühstück nun ganz fertig war, ging ich zurück zu Tessa. Schon der erste Blick zeigte mir das sie in Gedanken wieder nicht ganz hier war. Sie schaute einfach aus dem Fenster während sie nicht mal merkte dass Juan schon satt war.

Oh Bruder warum bist du nur gegangen ich weiß nicht wie ich sie in den momenten wenn sie in Gedanken bei dir ist auffangen soll, oder wie ich richtig reagieren sollte. Auch wenn noch keiner von uns die drei Worte ausgesprochen hatte wusste ich deutlich das ihr Herz nicht mir alleine gehörte. So setzte ich mich neben sie und wie die Tage davor auch zuckte sie leicht zusammen. ich schenkte ihr nur ein beruhigendes Lächeln ich konnte nicht mehr als für sie da zu sein in dem Moment.

Das Frühstück verlief gut und ich brachte sie auch zum Lachen genau so war es auch als wir am Mittag draußen ein Spaziergang machten. Sie lachte wieder über meine Scherze aber ich wusste um so länger Daryl weg war um so mehr zerbricht es Tessa.

So war es auch am Abend als ich sie dabei ertappte wie sie drei Gedeckte auf den Tisch stellten als hätte sie Hoffnung dass Daryl kam, aber ich wusste es dass er nicht kommen würde und somit auch das versprechen das wir uns eins gegeben haben als Grandma noch lebte, das wir egal was davor war an Weihnachten zusammen Feiern würden. Dieses versprechen bracht mein Bruder jetzt zum ersten mal und so war es auch das erste Weihnachten das ich ohne mein Bruder feierte.

Zwillinge nur für dich alleinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt