Snape, der Mann meiner Träume

Kapitel 14

Ich ließ die Taschen fallen als ich erkannte wer es war, vor mir stand niemand anderes als Lord Voldemort höchst persönlich."Hallo Y/N schöne Taschen. Herzlichen Glückwunsch übrigens zu eurem Kind beziehungsweise zu eurer Tochter." ich guckte sehr ängstlich."Severus?" schrie ich einfach ohne nach zu denken."sei ruhig" sagte Voldemort und stieß mich nach hinten, ich fiel zu Boden."dein kleiner Freund ist nicht mehr ganz bei Bewusstsein schätze ich." ich griff in meine Tasche, mein Körper schmerzte mit aller Kraft zerdrückte ich eine Kugel. Keine 5 Sekunden später standen Dumbeldore und McGonagall in dem Zimmer. McGonagall half mir auf während Dumbeldore und Voldemort sich einem Kampf widmeten. Etwas verletzt und kraftlos gab Voldemort auf und verschwand. Ich rannte zu Severus während mir schwindelig wurde. McGonagall holte ihn zurück in sein Bewusstsein. Als er mir in die Augen guckte wanderte mein Blick auf seine Brust. Ein riesiger tiefer und blutiger Schnitt zog sich durch seine Brust."Y/N?" hörte ich Severus sagen der vor Schmerzen keuchte. "Severus?" antwortete ich eh ich das Bewusstsein verlor und zusammenklappte. Als ich wieder auf wachte lag ich im Krankenflügel. Mein Kopf schmerzte. Ich tastete meinen Bauch ab und einige Sekunden später spürte ich einen Tritt."dem Baby geht's gut." Sagte Madame Pomfrey"anders sieht's bei Severus aus." Ich guckte mich um Severus lag einige Betten weiter von mir. Eine Art Schutz Vorhang hing um ihn. Mir wurde schlecht als ich das sah. Er hatte die Augen geschlossen und ich konnte nicht erkennen ob er atmete. Ich stand auf und ging zu ihm. Madame Pomfrey ließ uns alleine. Ich nahm seine Hand. Sie war kalt und meine andere legte ich auf sein Herz. Es schlug, aber sehr sehr langsam. Ich weinte und legte meinen Kopf auf seinen Bauch. Ich betete das er wieder aufwacht."ich glaube er wird es schaffen." hörte ich Madame Pomfrey sagen"in ein paar Tagen kann er wieder bei vollem Bewusstsein sein wenn du hier bleibst und ihm jeden Tag einmal  diesen Trank ein flößt." Ich nickte nahm den Trank an mich und wartete. Irgendwann spürte ich eine sanfte Hand an meinem Rücken. McGonagall, sie nahm mich in den Arm und redete mir gut zu, aber ich hörte fast nichts. Meine Gedanken waren ganz woanders. Als sie sich verabschiedete wendete ich mich Severus zu." Bitte geh nicht, bitte lass mich nicht alleine...bitte lass unser Kind nicht ohne einen Vater aufwachsen...bitte bleib Severus. Ich liebe dich"schluchzte ich. Genau 12.00 gab ich ihm den Trank. Es lief einfach seinen Rachen runter, er schluckte nicht. Ein paar Tage später sah Severus nicht besser aus. Aber ich verlor die Hoffnung nicht. Ich hatte seit 3 Tagen wenig geschlafen und gegessen. Madame Pomfrey ermahnte mich mehrmals des Baby Wegens. Als ich Severus heute seinen Trank gab schlief ich sofort ein. Mein Kopf lag auf seinem Bauch. Ich weiß nicht wie lange ich da lag, aber wahrscheinlich eine ganze Weile. Ich wurde wach als sich eine Hand auf meinen Kopf legte. Ich brauchte einige Zeit um zu realisieren wessen Hand das war. Ich erhob meinen Kopf und blickte in wunderschöne dunkle Augen. Er guckte mich an. Er hatte schmerzen, das sah ich also rief ich so leise wie möglich aber trotzdem laut genug das sie es hören konnte nach Madame Pomfrey. Sie kam mit einer Viole. Severus trank sie. Es war ein Trank gegen Schmerzen."wie geht es dir?" fragte ich ihn."besser wenn ich dich sehe." sagte er."Ihhhh wie eklig du Schleimer." lachte ich ihn an."da versucht man einmal nett zu sein." grinste er."Madame Pomfrey entließ uns aber verschrieb Severus 5 Tage Bettruhe.
In seinem Zimmer angekommen verwies ich ihn ins Bett, trotz wieder Sprüchen. Ich machte ihm eine Suppe weil ich nicht wusste was er Nach so vielen Tagen Schlaf vertragen kann oder eben nicht. Ich machte eine Nudelsuppe, stellte sie auf ein Tablett mit einem Glas Wasser. Ich brachte es zum Bett er hatte mittlerweile seine Robe und sein Hemd ausgezogen da er das ja auch schon eine Weile an hatte. Die Decke hatte er bis hoch zum Hals gezogen."na ist dir kalt?" Sagte ich und stellte das Tablett auf das Bett und ging den Kamin anmachen. Ich kam mit den Baby Taschen zurück und während Severus aß wollte ich die Sachen in den Schrank sortieren. Aber er bestand darauf die Sachen sich alle anzuschauen. Er wirkte so glücklich während er das machte und die Sachen die er sich schon angeschaut hat sortierte ich ein. Als das erledigt war räumte ich Severus sein Tablett in die Küche wusch es ab und legte mich mit einem Buch neben Severus. Er las auch. Irgendwann legte er seine Hand auf meinen Bauch, dann legte ich meine auf seine. So saßen wir eine Weile da, bis er zusammenzuckte. Er guckte mich etwas besorgt An:"alles okay?" fragte er."Severus, ja. Das ist normal, das Baby bewegt und tritt in meinem Bauch." Er guckte mich etwas belustigt an.