Normal Day

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*Wilbur pov.*

Während wir zu ihrer Wohnung liefen warf ich ihr immer wieder leichte Seitenblicke zu. Sie sah süß aus wenn sie in Gedanken war. "Was für Musik hörst du so?", ich deutete auf ihre Kopfhörer. "Also naja...", nervös kaute sie auf ihrer Unterlippe. "Och komm schon, mir kannst du es erzählen! Ich sage auch nichts dazu! Versprochen!", ich wollte unbedingt mehr über sie erfahren.
"Ich höre deine Musik", ich wollte ihr gerne ein paar Fragen stellen, jedoch erinnerte ich mich an mein Versprechen.

Als wir bei ihrer Wohnung ankamen trug sie ihre Einkäufe schnell in die Küche. Ich hätte ihr geholfen, wollte aber nicht einfach so in ihre Wohnung spazieren und blieb deshalb draußen stehen. Sie brauchte nicht lange und nach nur circa 2 Minuten kam sie schon zurück. Da meine Wohnung in der entgegengesetzten Richtung lag liefen wir nun den ganzen Weg zurück zum Supermarkt und dann weiter geradeaus. Es dauerte nicht lange bis wir ankamen. Wir hatten uns viel erzählt und ich war glücklich dass ich soviel über sie erfahren durfte. Ich nahm meinen Haustürschlüssel aus meiner Jackentasche und schloss die Tür zum Treppenhaus auf. Ich hielt ihr die Türe auf und lächelte sie an.

Zusammen liefen wir bis in den 3. Stock und ich nahm wieder meinen Schlüssel und schloss die Türe auf. Wieder ließ ich ihr den Vortritt. Sie strich sich die Schuhe an der Fußmatte ab und trat dann ein. Nun standen wir beide im Flur und stellten unsere Schuhe zu den anderen die auf einem Schuhregal standen. "Okay, soll ich dir erstmal meine Wohnung zeigen?" "Klar, gerne!". Vom Flur aus gingen wir zuerst ins Wohnzimmer danach in die Küche, das Bad, das Schlafzimmer und letztendlich noch in mein Streamingzimmer.

*Y/N pov.*

Er zeigte mir seine Wohnung die ziemlich groß war. Nachdem wir fertig mit der "Wohnungsbesichtigung" waren fragte er: "Wollen wir vielleicht irgendwas spielen und danach einen Film schauen oder so?", ich stimmte zu. Also gingen wir zusammen ins Wohnzimmer und setzten uns auf die Couch. "Ok, was willst du spielen?"
"Hmmmm...Vielleicht Mario Kart?", ich lachte nervös. "Ich warne dich! Ich bin unschlagbar in Mario Kart!", Wilbur schaute mich Herausfordernd an.

"Oh wirklich? Das werden wir ja noch sehen!". Wir grinsten uns mit einem gespielt bösen Blick an und brachen daraufhin in lautes Gelächter aus. Wilbur reichte mir einen Controller und dann starteten wir dass Spiel. Die erste Runde gewann er. "Ich habs dir doch gesagt! Ich bin UNBESIEGBAR!", ich brummte nur und schaute wieder auf den Bildschirm. "Ich musste mich nur kurz aufwärmen!", er grinste.
"Ist da jemand ein schlechter Verlierer?", ich antwortete nicht und drehte ihm gespielt beleidigt den Rücken zu. Auf einmal merkte ich wie  er seine Arme um meine Taille schlang und mich zu sich zog. Jetzt saß ich mit meinem Rücken an seiner Brust, er seine Arme fest um mich geschlungen und ich knallrot. Er beugte sich weiter vor bis ich seinen Atem in meinem Nacken spürte. Ich bekam eine Gänsehaut und mein Herzschlag hatte sowieso schon längst seinen Takt verloren. "Du bist ein schlechter Verlierer", hauchte er mir ins Ohr. Wir saßen noch kurz so da bis er mich auf einmal losließ und sich von mir entfernte. "Entschuldigung...Das war...bestimmt unangenehm für dich...", er schaute betroffen auf den Boden.

"Nein...Ist schon in Ordnung", ich schaute nun auch in Richtung des Parketts. Irgendwie vermisste ich seine Nähe. "Lass...Uns...einfach weiter spielen.", die nächsten Runden gewann ich und die angespannte Stimmung nahm auch immer mehr ab. Am Ende gewann ich mit einem sehr großen Vorsprung 12 zu 04 für mich. Inzwischen war nichts mehr von der Distanzierten Haltung von vor einer Stunde übrig und wir schubsten uns gegenseitig leicht damit der andere einen Fehler im Spiel machte.

"Wollen wir jetzt einen Film schauen?" "Klar, Und was für einen?" "Weiß nicht, such du dir etwas aus.", er lächelte und gab mir die Fernbedienung. Ich schaltete mich durch ein paar Filme auf der Suche nach einem passenden und fand dann schließlich einen aus dem Genre Horror, Comedy. Fragend schaute ich Wilbur an. "Was immer du möchtest", sagte dieser nur mit einem gespielt höflichen Akzent, dabei verneigte er sich noch vor mir. Ich boxte ihn leicht gegen die Schulter, woraufhin er leicht kichern musste.

Er ging noch kurz Snacks und Decken holen und kam dann zurück. Ich rollte mich in die Decke ein und setzte mich neben ihn, jetzt sah ich aus wie eine Raupe. Wir starteten gespannt den Film und so langsam merkte ich wie ich immer müder wurde also ließ ich meinen Kopf auf der Lehne der Couch nieder, was nicht wirklich bequem war. Deshalb setzte ich mich einfach wieder normal hin. "Hey, uh, wenn du willst kannst du dich bei mir anlehnen", er legte mir eine Hand auf die Schulter und lächelte mich an. "Danke", ich lehnte mich an Wilburs Schulter an und hörte dem Film zu.

Es war sehr entspannt so dazu liegen, jedoch sollte meine Ruhe nicht ewig währen oder besser gesagt: Es würde für ein paar Minuten Stockduster und totenstill werden. Stromausfall. "Verdammter Mist", hörte ich Wilbur fluchen. "Alles gut?"
"Ja, wieso?"
"Weil du geflucht hast"
"Naja, der Strom ist ausgefallen...Da darf man doch fluchen oder?", ich hörte mit einem Mal ein knarren direkt hinter mir. "Wilbur, hast du eine Taschenlampe hier in der Nähe? Oder Kerzen? Dein Handy, irgendwas?", ich spürte Panik in mir aufsteigen, komplette Dunkelheit war mir nie wirklich geheuer. Ich war in einer fremden Wohnung in der ich mich nicht auskannte und es würde wahrscheinlich noch für längere Zeit dunkel bleiben "Y/N, beruhig dich, ich bin bei dir", seine Stimme zu hören beruhigte mich wirklich, trotzdem merkte man mir anscheinend die Nervosität an.

*Wilbur pov.*

Ein Stromausfall, na super. Leise fluchend dachte ich an meine Notfalltaschenlampe für die ich immer noch keine passenden Batterien hatte. Y/N wurde merklich nervös. Ich überlegte kurz und schlang dann meine Arme um sie und zog sie in eine Umarmung. Langsam schien sie sich zu beruhigen und ich fing an ihr über ihre H/L (Haarlänge), H/F (Haarfarbe) Haare zu streichen. "Wilbur?" "Ja?" "Danke...", ich drückte sie noch näher an mich und legte meinen Kopf auf ihre Schulter. Urplötzlich ging das Licht wieder an, jedoch machte keiner von uns beiden Anstalten sich vom anderen zu trennen. Ich wollte sie nie wieder loslassen. Allerdings wusste ich dass wir nicht für immer so sitzen bleiben konnten. Ich merkte wie sie langsam immer ruhiger und gleichmäßiger atmete und als ich nach leicht zurück wich sah ich dass sie eingeschlafen war...
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FROM THE FUTURE
Irgendwie hab ich in den Chaptern weniger Fehler als in den letzten...

Alt (29/04/21)
》》
OMFG! WIR SIND PLATZ 1 IN DER KATEGORIE WILBUR SOOT!!!
DANKEEEEE

Your new Boyfriend [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt