Dwk und Lia

Endlich Ferien

So wir habens überlebt. Der letzte Schultag. Wie immer tanzen wir zum Teufelstopf, der Regen war uns total egal. Doch dann folgte die böse Überraschung. „Der Platz ist gesperrt" stand auf dem Schild. „Leon, was jetzt?" fragt Fabi unseren Anführer. Dieser schmiss sein Rag auf den Boden und hämmerte gegen Willis Kiosk. „Hey Willi, was soll der Scheiss wir wollen trainieren morgen sind Ferien?!" schrie unser Anführer ihn an. Leon hat echt Temperament, dass hatte ich auch aber ich hatte es besser unter Kontrolle. „Der Platz ist gesperrt und das bleibt er, solange es regnet!" entgegnete Willi. Und was jetzt wir wollten spielen aber ohne Platz das ist unmöglich. Nun riss mich Leon aus den Gedanken. „Na los ihr wisst was zu tun ist!" und ob wir das wussten und so fuhren wir alle nach Hause. Ich ging noch mit zu meinen Cousins und dann ging es los.
Wir spielen was das Zeug hielt und natürlich wer hätte es gedacht. „HAUSARREST!" alle hatten Hausarrest. Naja außer ich, ich wurde nur nach Hause geschickt. Zuhause angekommen warf ich mich auf mein Bett. Voller Verzweiflung! Da klopfte es, „Herein" sagte ich und mein Zwilling stand in der Tür. Er kam vorsichtig auf mich zu und setzte sich zu mir. „Was ist los?" fragte er mich mit ruhiger Stimme. Ich fing an zu erzählen und vor lauter Verzweiflung lief mir eine Träne die Backe herunter. Griffin ist der einzige, der sehen darf wie ich weine. Er nimmt mich verständnisvoll in den Arm „na los wir gehen in den Keller und dann lässt du deine Emotionen raus! Danach geht es dir besser!" ich wusste genau dass er Recht hatte also folgte ich ihm. Wir haben hier wie ein kleines Studio aufgebaut. Er setzte sich ans Klavier und ich schnappte mir eine Gitarre und dann fingen wir an. Über den Abend haben wir einen mega Song geschrieben und es ging mir schon viel besser.
Als ich auf die Uhr sah war ich geschockt. Es was 23 Uhr. Und ich muss zugeben ich war richtig ausgepowert. „Ich glaube es ist Zeit, dass wir mal ins Bett gehen, wenn unsere Eltern merken dass wir noch wach sind, nein ich denke lieber nicht dran." also schlichen wir uns hoch und ich verabschiedete mich von meinem Bruder „danke! für alles" er boxte mir noch auf die Schulter und lächelte mich an „gute nacht du kleine Schlange"  und so verabschieden wir uns und gehen in unsere Zimmer. Nur zum Verständnis er nennt mich Schlange, da er meint, so wie ich mich verbiege ist das nicht normal und dann sind wir irgendwann auf den Namen Schlange gekommen.
So nennen mich übrigens auch die Kerle, die sind aber von allein auf den Namen gekommen, was ich ganz witzig fand. Um genau zu sein war das Juli. Einmal habe ich nicht mitgespielt und an der Seite etwas geübt und mich gedehnt. Und da kam er auf den Namen, Lia die Schlange.