Kapitel 3 Ü

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POV Lara

Am Abend saß ich gemütlich auf meinem Sessel und laß gerade:"Die dritte Sünde" als Thor an der Tür klopfte und rein kam.
Umgezogen war ich schon längst und trug ein hell grünes, kurzes Kleid mit kleinen rosa Blüten darauf.
Thor sah mich an und fragte mich ob wir gehen können.

" Alles gut? Du siehst so gestresst aus." fragte ich ihn aber bekam nur ein "alles in Ordnung" zurück.

Thor und ich gingen auf die Terrasse, als ich sah wie schön alles hergerichtet war, blieb mir der Atem weg. Überall waren Lichterketten und auf dem Tisch standen meine lieblings Blumen. Wir saßen gegenüber von einander und aßen Spagetti Bolognese. Am Anfang redeten wir noch normal, aber dann würde er still. Er sah mich verzweifelt an und redete dann auch wieder.

" Lara in einem Tag kommt mein Bruder Loki nach New York er wird etwas hier bleiben. Ich hoffe du hast kein Problem damit." sagte er so schnell das ich fast nichts verstand.

" Was?" fragte ich nochmal.

" Mein Bruder Loki wird Morgen hier ankommen, ich hoffe du hast kein Problem damit." gab er dann doch etwas langsamer von sich aber sein Kopf hing über seinem Teller und würdigte mich keines Blickes.

" Das ist fantastisch! Ich wollte ihn schon immer Mal kennenlernen. Ist das was ihr mir verheimlicht habt?"
" Ja wir wussten nicht wie wir es dir sagen sollen, da mein Bruder etwas kompliziert ist. Ich freue mich das es OK für dich ist." Thor sagte es sehr erleichtert.

" Naja Tony wollte das erst nicht, wegen dem was letztes Mal passiert ist und weil er sich Sorgen um dich macht."
" Ich glaube es nicht. Dad macht sich ständig Sorgen um mich aber nach mir schauen kommt er nicht. Er ist nur im Labor oder in seiner Werkstatt." sagte ich wütend. Dann nahm Thor meine Hand und redete auf mich ein. " Hey Lara, alles ist gut. Ich kann dich verstehen aber sei nicht sauer, er will nur das dir nichts passiert und er hat halt viel zu tun." er hatte ja kein unrecht aber verletzt war ich trotzdem. Nach dem Essen brachte Thor mich noch ins Bett und ging dann selber auch. Müde ging ich dann auch endlich schlafen. Die letzten Tage waren schrecklich und ich bräuchte den Schlaf.

Ich träumte von dem Meeresrauschen und einem wunderschönen Strand und wie die Luft mir durch die Haare wehte.

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