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Heute habe ich mir extra frei genommen ,
Ich fahre mit meinem Auto zum ,Wiesen Feld.
Der ist etwas außerhalb von portofino und somit weiter weg. Nicht viele kennen diesen bezaubernden Ort , deswegen ist es da auch immer leer und man hat die ganze Ruhe für sich.
Nach einer halben Stunde kam ich auch an.
Ich parkte mein Wagen und lief einfach ins Feld rein.
Verschiedenen Blumen Arten stechen alle hier so heraus.
Ich zündete mir eine Zigarette an und lief entspannt hier den Weg zwischen den hohen Wiesen entlang.
Tut das gut. Ich versuchte an nichts zu denken.
Wirklich an nichts.
Ich schaute mich hier um und lief weiter.
Nach 5min laufen sah ich eine Frau in einem weißen Kleid auf der Wiese rennen.
Sie hatte einen Korb in der Hand und rannte zu den Obstbäume.
Ich lief ungeachtet weiter grade aus und näherte mich somit der Frau die zum Obstbaum ging. Als ich sie genauer ansah sah ich das es die Kopftuch Frau ist.
Ich zog meine Augenbrauen zusammen. Was zur Hölle soll der scheiss?! Wieso taucht sie überall auf?! Keiner kennt diesen Ort hier und nun ist sie hier? Ich komm drauf nicht klar.
Zufall oder Schicksal?
Ich blieb automatisch stehen und sah zu ihr.
Mit einem verirrten und ernsten Blick.
Sie steht mir grade 3m entfernt.
Sie ging auf eine Hocke rauf und versuchte die Kirchen zu pflücken.
Sie kam aber oben nicht ran und steckte sich die ganze Zeit hoch. Ich sah das ihr Hocker zappelig wurde.
Die wird sicherlich jetzt runterfallen , deswegen näherte ich mich ihr.
„Scheint so als ob du nicht ran kommst." sagte ich. Sie sah schnell zu mir und zuckte auf.
Dabei verlor sie ihr Gleichgewicht und fiel um.
Aber ich handelte schnell und fing die leichte Frau auf.
Sie ist so zärtlich und so leicht. Sie hat ihre augengeschlossen und öffnete langsam ihre Augen.
Ihre honigfarbene Augen sahen direkt tief in meine schwarzen Augen.
Unsere Gesichter sind nur 4cm entfernt.
So ein schönes Gesicht.
Sie wurde rot und stand auf trotzdem sind wir uns noch nah. „Wer bist du?" Fragte ich direkt.

Sie sah zu mir. „Zelal de Rosa." betonte sie.
De rosa? Kommt mir nicht fremd vor.
Italienischer Nachname. „Danke für den Fang, ich hab mich ziemlich erschrocken. Sie sind der von gestern." sagte sie und sah mich mit zusammen gezogene Augenbrauen an aber lächelte leicht.
Wenn sie nur wüsste , das sie mir überall auffällt. Sie drehte sich wieder um. So schnell kehrt sie mir also den Rücken?
„Zelal de rosa , warum bist du hier? Nicht viele kennen diesen Ort." sie sah mich an und lachte.
Ein angenehmes Lachen hat sie.
„Ich wollte Kirchen und Blumen pflücken, aber das mit den Kirchen kann ich wohl vergessen. Ich werd da nicht ran kommen." sagte sie enttäuscht.
Obwohl sie eine große Größe hat 1,70 würd ich sagen. „Ich kenne diesen wunderschönen Ort von meinem Vater. Er brachte mich oft hier her." erzählte sie verträumt und sah sich um.
Sie richtete ihr Kopftuch und sah dann kurz zu mir. Sie merkte das ich sie an starre, dann sah sie auch weg. „Ja es ist ein schöner Ort."
Sie nickte. „Kann ich dir behilflich beim pflücken der Kirschen sein?" fragte ich sie plötzlich. Ich glaubs nicht das ich das grade meinte?! Wer hätte gedacht das ich sowas mal einer Frau sagen würde.
Sie sah zu den Kirchen hoch und dann zu mir.
Dann nickte sie.
„Ich Trag dich und du setzt dich auf diesem dicken Ast rauf, dann pflückst du von da oben alles."
Sie sah mich mit große Augen an. „Du willst mich hoch tragen?" fragte sie nach. „Ja wo liegt das Problem?"
Ohne auf ihre Antwort zu warten , packte ich sie sanft an ihre Taille und trug sie hoch aufm Ast.
„Oh Gott , Sie könnten doch warten, oder Bescheid geben." Sagte sie nervös
„Verzweiflungen kann ich nicht ertragen."
Sagte ich etwas ernst und sah sie an. Sie schüttelte ihr Kopf und dann lachte sie.
„Tja dann haben sie keine Geduld." sagte sie.
„Das stimmt, das hab ich wirklich nicht."
„Nun bin ich hier oben , dann fang ich an zu pflücken. Danke." sagte sie grinsend.
Ihr lächeln ist so bezaubernd. Ich ging auf die Hocke rauf und half ihr. Ihre Knie gehen mir zur Brust. Und ihr Kopf ist nur 5cm höher als meiner. So weit oben ist sie auch nicht. Aber sie kommt an die Kirchen ran.
„Lebst du eigentlich hier in portofino?"
„Ja , jetzt ja." „jetzt?" fragte ich nach.
Sie legte die Kirchen ins Korb rein.
„Als ich 4 war , sind wir ausgewandert.
Trotzdem haben wir für paar Wochen portofino besucht gehabt. Und jetzt nach 20 Jahren entschied ich hier zu leben."
Aha sie ist hier also geboren aber ist ausgewandert. Das sagt einiges warum ich sie nicht kenne. „Wie heißen sie eigentlich?"
Fragte sie mich. Die erste Frage die sie mir stellt, geschieht erst jetzt.
Sie zeigt ja endlich auch etwas Interesse, das heißt Sie kennt mich wirklich nicht. Sie hat kein Bild von mir und weiß nicht das ich ganz Italien mit meinem Kartell herrsche.
Ich glaub wenn sie das wissen würde, würde sie garnicht mit mir reden.
„Fernando." kam es von mir. Ich legte die Kirchen ins Korb. „Sie sollte diese Kirschen pflücken , die etwas dunkleren." sagte sie und zeigte eine Kirche mir. „Die schmecken süßer , probieren sie mal." sagte sie süß.
„Du musst mich nicht Siezen." „Fernando , nun nimm die Kirche und probiere." sagte sie ernster und auffordernd.
Oho diese diese direkt Art von ihr. Ich sah sie an und lächelte sie an.
Es gefiel mir. Ich nahm die Kirche von ihre Hand und aß sie. Und ja die schmeckte süß.
Aber die Kirchen sind nicht süßer als die Dame vor mir.
Ich zog aus Spaß mein Gesicht direkt zusammen.
„Du verarschst mich die sind extrem sauer."
Sie sah mich verwirrt an aber lachte dann.
„Dieser Blick Hahahahaha Fernando die sind nicht sauer." ich sah sie an und musste auch lachen. Es ist einfach ansteckend.
„Ich liebe Kirchen so sehr da kenne ich mich schon aus." „Ich Merk schon."
„Hier iss die auch." sie gab mir weitere Kirchen. Sie nahm eine und aß es.
Ihre positive Art spürte man deutlich.
Sie ist nur am grinsen , lachen und einfach zufrieden. So eine Person in meinem Leben hatte ich nie. Aber gebrauchen könnte man.
„Wer hätte gedacht , dass ich heute Kirchen sammeln würde." sprach ich meine Gedanken laut aus. Zuletzt war das als ich ein Kind war.
„Es macht Spaß , oder finden sie es grade nicht spaßig?" fragte sie
„Doch es macht echt Spaß , wie gesagt du sollst mich nicht siezen."
„Oh entschuldige Fernando es kommt automatisch ." sagte sie. „Zelal ,woher stammt dein schöner Name?"
„Der ist aus dem südländischen. Den gab mir Meine Mutter , sie ist Türkin und danke." sagte sie dabei sah sie in meine Augen.
„Eine schöne Mischung." Sie grinste mich an.
„und du bist komplett Italiener?"
„Ja , meine Eltern sind hier in der Stadt geboren."
„Ich denke wir wären fertig." sagte sie und sah sich den Korb an. „Der ist halb voll."
„Würde reichen für mein Kirch Kuchen."
Sie will also backen.

„Fernando?" fragte sie etwas verlegen.
Süß, ich sah sie direkt leicht lächelnd an.
„Kannst du mir runter helfen?" fragte sie.
„Klar doch." ich packte sie leicht an ihre  dünne Taille und trug sie runter.
Als sie wieder unten war , sah sie hoch in meine Augen. „Dankeschön."
Ich überreichte ihr , ihren Korb.
Wir liefen dann weiter. „Bist du oft hier?"
„Ja sehr oft." sagte sie. „Wer würde nicht jedes Mal hier her kommen, ich würde am liebsten hier draußen schlafen." sagte sie und sah lächelnd ins Himmel. Wir liefen den Weg langsam zusammen runter. „Zelal?"
„Würdest du wieder mal mit  mir etwas unternehmen?" fragte ich plötzlich.
Sie sah aufm Boden ,dann langsam hoch zu mir. Sie fing an mich breit an zulächeln.
„Das müsste ich mir überlegen." sagte sie und zog ihre Augenbrauen zusammen.
Ich sah runter zu ihr und zog meine Augenbrauen hoch. „Du hast mir bei den Kirchen geholfen und mich gerettet.
Du hast etwas gut bei mir." sagte sie.
Ich hab was gut bei ihr, ich musste lachen.
Ich hab da auch direkt eine Idee.
„Lad mich zum Kuchen essen ein." 
Sie weitete leicht ihre Augen dabei sah sie zu mir. „Okey, ich würd dann den Kirch kuchen backen und wir picknicken am Wasser, was hältst du davon?"
„Perfekt." Sie lachte leise und schüttelte ihr kopf. Sie stellte sich vor mir hin.
„Fernando, es war mir ein Vergnügen dich kennengelernt zu haben." sagte sie und überreichte mir die Hand.
Ich gab ihr meine Hand. „Zelal de rosa , mir war es ebenfalls ein Vergnügen. Ich danke dir für diesen unvergesslichen Tag."
Nach dem wir einen langen Blick Kontakt hatten lies sie meine Hand los und lächelte mich an. Sie winkte mir zu und lief weg.

Sie ist so magisch.
Ich hab mich noch nie so gefühlt wie heute.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 04, 2021 ⏰

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