~Hallo liebe Leser! Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen des erstens Kapitel meiner Geschichte! Ich freue mich im Übrigen auch immer über positive Bewertungen, sowohl auch Kritik! Viel Vergnügen mit dem Abenteuer meiner Protagonistin! Liebe Grüße, eure Lara-Chan! ~
Nachdem ich auf Whale Island angekommen war, habe ich festgestellt, dass diese Insel nicht viel kleiner war, als die, auf der ich lebte. Es gab somit auch leider nicht viel zu entdecken. Es waren viele Erwachsene dort und konnte leider kein einziges Kind entdecken. Aber der Hafen schien sehr gefüllt zu sein. Es gab sogar ein Restaurant, oder eher gesagt eine Gastwirtschaft. Das hatten wir nicht. Ich fragte mich, ob meine Eltern sauer auf mich sein würden, wenn sie bemerkten, dass ich ohne Vorankündigung verschwunden war. Wahrscheinlich waren sie wütend, traurig und enttäuscht. Ich konnte mir gut das Gesicht meiner Mutter vorstellen, wie sie in Selbstzweifeln versank. Und mein Vater würde es vielleicht bereuen, mich in seine Geschäfte eingebunden zu haben. Aber ich, ich bereue nichts! Zumindest noch nicht. Ich teilte ihnen schließlich nur über einen handgeschriebenen Zettel mit, dass ich aufgebrochen bin, um an der Hunter-Prüfung teil zu nehmen. Sie waren definitiv sehr wütend auf mich, weil ich einfach losgezogen bin, ohne ihr Einverständnis eingeholt zu haben, obwohl sie strickt dagegen waren. Sie hätten mich nie alleine gehen lassen. Ich seufzte frustriert, fing mich jedoch direkt wieder. Es gab kein Zurück mehr! Ich hatte mir geschworen die Schatulle zu finden und der erste Schritt war nun, diese Prüfung zu bestehen.
Ich wanderte also im Hafen herum und vertrieb mir etwas die Zeit bevor ich das Schiff nahm, welches einem zum ersten Prüfungsort bringen würde. Doch was ich nicht wusste war, dass die erste Prüfung dort schon längst begonnen hatte. Nachdem das Segelschiff ablegte, schien noch die Sonne und die Wellen waren ruhig. Es war ein guter Start, um ein neues Abenteuer zu beginnen. Es war alles in Ordnung. Gemütlich saß ich im Schneidersitz auf dem Boden des Decks, an einer der Außenwände gelehnt und sah mir das Messer an, was nur für mich geschmiedet worden war. Ich konnte nicht genau sagen, was es für ein Messer war, da ich nur einige Namen kannte, von Artefakten, die mein Vater besaß, aber es wirkte in gewissermaßen einzigartig. Der Unterschied war nur, dass diese Waffen im Gegensatz zu meinem Messer besonders waren. Ich hatte zwar schon die ganze Zeit den Gesprächen der anderen Passagiere gelauscht, aber als einer begann zu sagen, dass ein Sturm aufziehen sollte, spitzte ich die Ohren. Ich war verwundert. "Ein Sturm? Bei diesem Bilderbuchwetter?", murmelte ich stirnrunzelnd vor mich hin und sah irritiert nach oben. Es könnte doch niemals stürmen. Der Himmel war wolkenlos und genauso blau wie das Wasser. Ich wollte nicht glauben, dass in naher Zukunft ein Unwetter aufzog.
Leider bewahrhaftigte sich die Aussage, die ich nur für ein Gerücht hielt. Zu Beginn fiel mir auf, dass es kälter wurde und der Wind zunahm. Ich war sehr kälteempfindlich, so war es also das erste, worauf ich aufmerksam wurde. Ich sah wie einige Reisende im Unterdeck des Schiffes verschwanden, so packte ich also mein Messer zurück in meine Tasche, stand von dem Platz auf, auf dem ich die ganze Zeit saß und folgte den wenigen Menschen, die in das Innere des Schiffes gingen. Ich blickte mich etwas um und suchte mir einen neuen Platz. Anschließend kramte ich in meiner Tasche herum. Das würde mir ein bisschen die Langeweile, die sich in mir ausbreitete vertreiben. Konzentriert suchte ich nach irgendetwas, womit ich die Zeit davon jagen konnte. Ich knotete meine blaue Jacke auf, die vorher um meiner Hüfte lag und benutzte sie als Sitzkissen. Des Weiteren nahm ich mein Artefakten-Buch aus meiner Tasche und suchte nach dem Knick in einer Seite, den ich hinterlassen hatte, um an der Stelle weiter zu lesen, wo ich aufgehört hatte. Beim Lesen korrigierte ich meine eigenen Rechtschreibfehler, die sich in meine Texte eingeschlichen hatten und erinnerte mich bei jedem Artefakt, was ich eingetragen hatte an das Unikat, was sich bei meinem Vater im Arbeitszimmer befand.
Irgendwann wurde der Wellengang jedoch dramatisch unruhig und es wurde schwieriger zu lesen. "Man, ich bin fast am Ende meiner Seite!", motzte ich fluchend mit dem Seegang, der mir diese Komplikation bescherte, sich jedoch wenig um mein Wohlbefinden kümmerte. Ich tendierte oft dazu mit mir selbst zu reden. Mir gleich ob Menschen in meiner Umgebung waren oder nicht. Ich liebte es Selbstgespräche zu führen, sowohl auch mich mit anderen Menschen zu unterhalten. Meine Mutter sagte immer, ich quatschte wie ein Wasserfall.
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Pursuit of the mystery casket [Hunter x Hunter] ~ Fanfiktion
FanfictionSie will ein Hunter werden, um jeden Preis! Doch kein gewöhnlicher Hunter, wie von den etlichen Erzählungen, die sie gehört hatte! Ihr Ziel war eindeutig! Eine mystische Box, die von jedem Schatz/ Artefakten-Hunter aufgesucht wird! Ein junges Mädche...