🍦 Ice Cream 🍦

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Es spielen...

Choi San & Jung Wooyoung

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"Wooyoung, bringst du bitte deine Sachen schonmal in dein Zimmer? Ich räume solange hier unten auf, okay?"

Der Schwarzhaarige stand von seinem Platz auf der breiten Holztreppe ihres neuen Hauses auf und machte sich auf den Weg ins Wohnzimmer. Dort stand ein Stapel Kartons, jeder mit einem fetten roten WOOYOUNG beschriftet.

Lustlos griff er nach einem und lief langsam zurück zur Treppe um ihn in sein neues Zimmer zu bringen. Es lag unter dem Dach, hatte viele Fenster und sogar einen kleinen Balkon, von dem aus man die Aussicht auf einen großen Wald hatte.

Seine Eltern hatten ihm das Zimmer in der Hoffnung überlassen, das sich seine Gefühle bezüglich des Umzugs noch ändern würden. Sie beide wussten, wie sehr der Schwarzhaarige sie dafür hasste, aus Seoul weggezogen zu sein.

Aber war das nicht verständlich? Immerhin hatte Wooyoung in Seoul Freunde, seine Lieblinsplätze und sogar jemanden, den er ziemlich ziemlich gern hatte. Und jetzt war er hier, in einem kleinen Kaff am Ende der Welt und laut Google ohne jegliche Internetcafés oder Spielhallen. To be honest, da wäre jeder angefressen.

Der Schwarzhaarige stellte die Kiste auf den Boden und sah sich in dem nackten Raum um. Es gab Dachfenster, nachts würde er die Sterne sehen können. Die Wände waren in drei Farben gestrichen:Weiß, Denim und Pearl. Als Wooyoung sich Farben aussuchen sollte, hatte er einfach die drei mit den schönsten Namen genommen. Die meisten Möbel waren schon aufgebaut. Links von ihm, genau unter den Fenstern stand ein großes Bett mit weißem Metallgestell, gegenüber eine große Komode und daneben ein riesiges Bücherregal, dessen Fächer aber alle noch leer waren. Es gab auch schon Pflanzen, eine halb vertrocknete Yuccapalme und einen roten Weihnachtsstern, der zusammen mit einer winzigen Sukkulente auf der Komode stand.

Mit einem Seufzen holte der Teenager eine handliche schwarze Musikbox aus seiner Jackentasche und schaltete sie ein, verband sein Handy damit. Wenn er schon auspacken musste, konnte er das auch mit Musik machen, oder? Und genau das tat er auch. Sobald die ersten Töne von Ateez' Take me home ertönten, machte er sich wieder auf den Weg nach unten um die restlichen Kisten und Kartons zu holen.

Den restlichen Tag war er mit Ausspacken beschäftigt und als es abends wurde, verzichtete auf das Abendessen um mit seinem besten Freund Kang Yeosang zu telefonieren und ihm die Ohren mit der Einsamkeit und der Trostlosigkeit seines neuen Zuhauses vollzujammern.

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Als Wooyoung am nächsten Morgen aufstand und langsam nach unten schlurfte, um nicht auszurutschen und sich aus Versehen das Genick zu brechen (wobei, so schlimm wäre das nicht oder? Dann würde er immerhin nicht mehr in dieser Einöde festsitzen), saßen seine Eltern schon fröhlich plaudernd am Esstisch und frühstückten.

Wooyoung ignorierte seinen gedeckten Platz und öffnete den Kühlschrank, wühlte zwischen Milch und Eiern nach etwas halbwegs Essbarem. Er würde mit seinen Eltern sicher nicht an einem Tisch sitzen, konnten sie machen was sie wollten. Der Teenager schnappte sich einen kleinen runzeligen Apfel und eine kleine Madarine, dann machte er sich auf den Weg zurück in sein Zimmer.

Er musste seinen Computer noch aufbauen und seinen Fernseher mit seiner Spielkonsole verbinden, schließlich hatte er noch eine Verabredung mit einem gewissen Endboss, der ihm schon seit gefühlt fünf Spielen das Leben schwer machte.

Yeosang zog ihn immer fürchterlich mit seiner Liebe zu Zelda auf aber Wooyoung spielte trotzdem jede einzelne Version des Klassikers und war jetzt endlich endlich kurz vor den Ende des neustens Spiels. Hyrule Warriors. Er musste nurnoch den Obermacker fertig machen, dass sollte nicht so schwierig werden.

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Es war Nachmittag als er die Konsole mit einem Jubelschrei neben sich auf das Bett fallen ließ und glücklich durch sein Zimmer tanzte.

Das Level hatte länger gedauert als geplant, weil er sich ständig verlaufen hatte und jedes Mal wenn er einen der Flüche getroffen hatte fast gestorben war aber endlich ENDLICH war er fertig. Jetzt musste er nur warten, bis ein neues Spiel rauskam...

Aber gerade als Wooyoung nach seinem Handy greifen wollte um Yeosang seinen Sieg unter die Nase zu reiben, ertönte die Stimme seiner Mutter von ganz unten:"Wooyoung? Komm runter! Du hattest schon nichts zum Frühstück und jetzt skippst du das Mittagessen?! Willst du verhungern oder was?! Du wirst jetzt etwas essen, junger Mann!!"

Der Schwarzhaarige schnaubte und verdrehte genervt die Augen, bewegte sich letzten Endes aber doch zur Treppe und lief langsam nach unten. Seine Mutter neigte dazu, seine elektronischen Geräte zu beschlagnahmen wenn er nicht auf sie hörte und das sollte jetzt wirklich nicht passieren. Was sollte er sonst hier machen?! Raus gehen?! Spaziergänge machen?! No fucking way.

Im Esszimmer wartete schon ein duftender Teller Tortellini in weißer Soße mit Schinken auf ihn. Eines seiner Lieblingsessen. Der Teenager kommentierte es aber nicht sondern setzte sich stumm an den Tisch und begann, sein Essen zu löffeln. Seine Mutter sah ihm zu.

Sein Vater wollte gerade den Mund aufmachen, wahrscheinlich um ihn zu belehren, als von draußen ein merkwürdiges Bimmeln hörbar wurde. Es war wie von einer kleinen Glocke, ein Ton, der allen im Raum bekannt vorkam.

Ein Eiswagen? Hier?

Und plötzlich war jeglicher Groll vergessen und die gesamte Familie sprang in Eintracht auf und rannte zur Haustür. Jeder einzelne von ihnen liebte Eis und, ganz ehrlich, wer so eine Möglichkeit verstreichen ließ, war ein Idiot.

Draußen war bloß das Knallen von Türen und das Knacken von Schlössern zu hören. Mit Verwunderung stellte Wooyoung fest, das die Bewohner der Straße nach drinnen rannten, ihre Türen und Fenster versiegelten und sich versteckten, während ein weiß-blauer Eiswagen langsam die Straße entlang fuhr.

Am Steuer saß ein junger Mann mit blonden Haaren und schmalen, fuchsartigen Augen, der mit einer Hand eine Glocke läuten ließ. Sein Blick war auf Wooyoung und seine Familien gerichtet und sein Wagen hielt genau vor deren Einfahrt.

"Hallo! Darf ich euch etwas Eis anbieten?" Sein Lächeln hatte etwas unglaublich gruseliges, trotzdem trat Wooyoung's Mutter vor und zückte ihren Geldbeutel:"Gerne!"

Wooyoung hatte ein unglaublich schlechted Gefühl bei dieser Sache.

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Also irgendwie habe ich das Gefühl, das das hier nicht so unglaublich gut war, sorry.

Also irgendwie habe ich das Gefühl, das das hier nicht so unglaublich gut war, sorry

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ANYWAY I'M GOING TO START A NEW STORY.

Sie heißt Hala Hala und ist auf Englisch, es wird auf jeden Fall Seongjoong und Psycho ~

Ateez OS (Random Vers.)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt