Kapitel 8

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Wie kann man nur so lange schlafen und trotzdem so müde sein fragte ich mich als ich mit meiner morgenroutine durch war und mich gerade auf den Weg zum Bus machte. Ich war schon wieder recht düster gekleidet und musste wohl einsehen, dass das jetzt mein neuer styl ist.

In der Schule musste ich mehreren versuchen von Barbie und Ken mit mir ein Gespräch zu beginnen entkommen, was sich als ganz und garnicht einfach rausstellte, da die zwei echt hartnäckig und kreativ waren.

Sie warteten immer auf verschiedenen Seiten des Gangs um mich einzukesseln und an ihnen vorbei zu kommen war echt schwierig. Auf jedem Klo nervte mich Laura und vor der Tür wartete Elias.

Glücklicherweise haben wir eine Schule voller Leute mit einer Ist-mir-egal-Haltung weswegen niemand etwas sagt oder mir im Weg steht, wenn ich mich an meinen ehemaligen Freunden vorbeiquetschte.

Aber diese Haltung ihrerseits machte auch sehr einsam, da niemand sich für mich interessierte, geschweige denn freiwillig mit mir redete oder mich auch nur eines Blickes würdigte.

Also verbrachte ich den vollständigen Schultag damit entweder in den Pausen Musik zu hören und Barbie und ken auszuweichen oder im Unterricht versuchen aufzupassen damit nicht auch noch mein Notendurchschnitt sinkt, was echt schwer war, weil mein Kopf überall war nur nicht im Klassenzimmer und meine Gedanken waren auch nie beim Thema.

Mir viel irgendwann auf, dass weder ivys Jeep noch Ivy persönlich da war und überlegte ob die Verletzungen nicht doch schlimmer waren als ich dachte.

Daheim angekommen schnappte ich mir meine schallunterdrückenden Kopfhörer und setzte mich in meine Schaukel im Garten. Ich drehte die Musik voll auf und blendete die Welt um mich herum aus.

Das tat ich so lange bis meine mom mich spät abends zum Essen holte, wobei sie eine Weile gebraucht hatte bis ich sie wahrnahm. Nach dem Essen ging ich einfach schlafen obwohl ich wusste das ich nicht einschlafen werden könne. Es vergingen mindestens drei weitere Stunden bis ich endlich einschlief.

Am nächsten Tag erwartete mich jedoch vor der Tür etwas das ich nie erwartet hätte...

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Also erstens, es tut mir leid, dass das Kapitel nur so kurz und langweilig ist.
Zweitens danke dass ihr diese Geschichte so fleißig liest.
Drittens ich würde mich über eure Meinung und Kommentare sehr freuen.

Meine Vergangenheit-mein schlimmster Feind-Oder meine größte Chance (gxg)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt