Meine Vergangenheit-mein schlimmster Feind-Oder meine größte Chance (gxg)

Kapitel 6

Als ich bei Ivy angekommen war sah ich erst wie sehr sie verletzt war und fing einfach an zu reden:
Ich: „Hey wie gehts dir, das sah ja extrem schlimm aus, aber die wixxer hatten es verdient." sprach ich aus was ich dachte und obwohl ich selbst kein Teil der lgbtq-Gemeinde war finde ich homophobe Leute abstoßend, ein Mensch sollte lieben können wen er oder sie auch immer will.
Ivy: „Schon Gut kleines, ich kann für mich selbst sorgen." und während sie das sagte versuchte sie aufzustehen und obwohl sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen sah man den Schmerz in ihren Augen
Ich: „Soll ich dir irgendwie helfen, du siehst nicht aus als wärst du in der Lage Auto zu fahren." sagte ich weil sie sich auf den Weg zu ihrem Jeep machte und dabei kaum ein Schritt machen konnte.

Dann tat ich etwas was ich nie von mir erwartet hätte, ich ging zu ihr und stützte die Frau, vor der ich mein halbes Leben lang schon Respekt hatte, weil sie sehr groß und stark ist und immer für sich selbst aber leider auch alleine kämpfte. Sie sah mich mit einer Mischung aus Verwirrung, wütend und Dankbarkeit an, wehrte sich aber nicht gegen meine Hilfe.

Ich wusste nicht woher mein plötzlicher Mut kam, aber ich nahm ihr ihre Autoschlüssel aus der Hand half ihr auf den Beifahrersitz ging selbst auf die Fahrerseite und fuhr sie zu mir nach Hause da ich da wusste wo das erste Hilfe Zeug ist und mir war klar, dass meine Eltern sowieso nicht daheim sind. Auf der ganzen Fahrt verlor Ivy kein mux, weder fragte sie mich wieso ich das tat noch wohin ich sie brachte.

Zuhause angekommen weigerte sich Ivy erst aus dem Auto auszusteigen, doch da sie nichtmehr genug Energie hatte um sich zu wehren schleifte ich sie einfach aus dem Auto und in richtung Haus.

Vor der Tür wollte Ivy einfach stehen bleiben, aber ich lies es nicht zu und da ich ihr helfen wollte schien sie nicht allzu sehr gegen mich anzukämpfen denn sonst hätte ich sie nie ins Haus gekriegt.