Liebe auf Ägyptisch حب Teil 3 von 5 (Marik Ishtar (Hikari) x Fem.Reader)

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Willkommen zurück zu "Liebe auf Ägyptisch." :-D

Wünsche Euch viel Spaß mit dem neuen Kapitel. Ach ja es wird auch schon ein wenig Romantisch, aber lest selbst. ;-)

Liebe Grüße und einen schönen erholsamen Abend wünscht Euch wie immer, Eure DBH-DeviantConnor ;-*

*~*~*

Du warst mehr als aufgeregt, als du die Hotelstufen hinunterliefst. Marik war schon unterwegs, um dich abzuholen und dein Herz klopfte wieder wie verrückt. Du wolltest unbedingt vor ihm vor dem Hotel stehen. Schließlich wolltest du ihn nicht warten lassen. Jedoch seufzest du enttäuschst auf, als du ihn und sein Motorrad vor dem Hotel stehen sahst. Seine Arme waren vor seiner auffallend starken Brust verschränkt und lehnte gegen sein Gefährt, dass einen frisch polierten Eindruck machte. Marik lächelte dir leicht verwegen zu, während er wartete, dass du dich ihm mit deinen zart roten Wangen nähertest. Dabei musstest auch du Lächeln. Die fiel auf, dass er jetzt noch viel sexier war, als heute Morgen. Jedenfalls kam es dir so vor. Marik entfernte sich von seinem Motorrad und nahm seinen Helm, den er sich unter seinem Arm klemmte. Dein Blick fiel hinter ihn, auf sein Motorrad und sahst du, einen zweiten Helm auf dem Sitz des Choppers liegen. Heute Morgen hatte er nur einen Helm besessen und jetzt hatte er plötzlich zwei? Hatte er sich etwa extra nur für dich einen zweiten Helm zugelegt? Dieser Gedanke ließ dich erneut lächeln, das wäre schon ziemlich aufmerksam von ihm. „Hallo, schöne Fremde. Ihr seht bezaubernd aus", nahm er deine Hand in die seine und hauchte dir einen zarten Kuss auf deinen Handrücken. Dabei sahst du ihn fragend aber auch lächelnd an.

„Was ist? Macht man das nicht so in eurem Land?", fragte er neugierig aber ebenfalls lächelnd und du musstest leise lachen. „Wenn man ein Gentleman ist ja, aber leider gibt es nicht mehr allzu viele davon", antwortetest du ihm belustigt. „Wie bedauerlich", erwiderte er darauf und reichte dir deinen Helm. „Lass mich raten. Dein letztes Buch war ein historischer Liebesroman?", fragtest du schmunzelnd. Dabei errötetest du erneut und auch auf seinen Wangen, machte sich eine leichte röte bemerkbar. „Nun ja, nicht direkt", antwortete er und legte sich verlegend seine Hand auf den Hinterkopf. „Wollen wir dann los?", fragte er dann und du nicktest ihm zu. Marik nahm sich den anderen Helm und setzte ihn sich auf. Auch du setztest deinen auf und stiegt dann gemeinsam auf sein Motorrad. „Wo willst du als Erstes hin? Zu den Pyramiden von Gizeh oder einen Spaziergang am Nil entlang?", fragte er dich und du zucktest mit den Schultern. „Du bist mein Touristenführer, entscheide du", antwortetest du freundlich und Marik lachte auf. „Wie ihr wünscht, schöne Fremde."

Du genosst es während der Fahrt die warme Brise des Windes auf deiner Haut zu spüren. Deine Arme umschlossen seinen Bauch und du musstest dich zusammenreißen, dein Ohr nicht an seinen Rücken zu legen, um seinem Herzschlag zu lauschen. „Alles okay da hinten?", rief er plötzlich und du musstest leise schmunzeln. „Ja, alles okay. Kannst du vielleicht etwas schneller fahren?", riefst du ihm zu und hörtest ihn lachen. „Das gefällt mir. Klar kein Problem aber halt dich gut fest!" Dann gab er Gas. Du klammertest dich noch fester um seinen Bauch. Es war einfach der pure Wahnsinn, warst du sogar am überlegen, dir selbst ein Motorrad zuzulegen. Der Wind peitschte dir nur so ins Gesicht, aber das störte dich nicht im geringsten. Plötzlich gab Marik, noch mehr Gas und die Geschwindigkeit ließ dein Adrenalin in die Höhe schießen. Marik hörte dich lachen und wie dir ein lautes „Whohoooo" über die Lippen kam. Der Sandblonde tat dir nach und ihr musstet beide lachen. Dies machtet ihr noch ein paar Mal und der junge Ägypter fuhr als würde sein leben davon abhängen, blieb aber auf gerader Strecke. Doch irgendwann wurde er wieder langsamer.

Du sahst dich um und erkanntest einen langen schönen Fluss, den du als den Nil identifiziertest. Dann blieb Marik stehen und half dir von seinem Motorrad abzusteigen. Dann nahm er dir deinen Helm ab und blickte dir tief in die Augen. Auch du blicktest ihn an und es schien, als würdet ihr euch in den Augen des anderen verlieren. Plötzlich führte er seine Hand zu deinem Gesicht und berührte sanft deine Wange. „Ein Haar!", sagte er und entfernte das Haar aus deinem Gesicht. Du konntest es nicht zurückhalten und spürtest erneut, wie deine Wangen zu glühen begannen. Was aber auch an dem Fahrtwind liegen könnte, der vorhin noch deine zarten Wangen geküsst hatte. „Das hat Spaß gemacht. Auch wenn ich mehr als froh darüber bin, dass du mich gerettet hast, aber irgendwie bin ich froh, das Tshuka und seine Männer mich angegriffen haben", sagtest du dann etwas verlegen und Marik wusste, was du damit andeuten wolltest. Dann lächelte er wieder freundlich und du spürtest sofort wieder diesen Schwarm Schmetterlinge in deinem Bauch. „Wollen wir etwas spazieren gehen? Ich gehe lieber Abends am Nil spazieren als tagsüber. Dann ist es so schön ruhig und man hat Zeit für sich selbst, dann können wir uns auch etwas besser kennenlernen", sagte er und die Idee gefiel dir sehr gut. Sehr gut sogar. „Ja, warum nicht, hört sich gut an."

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