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WOOYOUNG -

San kam auf mich zu und tritt mich hart in mein Bauch. Seonghwa wusste wohl, dass San und ich nicht aus Liebe zusammen waren. Ich konnte ihn wohl auch nicht vertrauen. Ich kann einfach niemanden vertrauen.

Es tut mir schon weh, dass ich Hongjoong so angeschrien hab. Aber um ehrlich zu sein sollte mal auch jemand ehrlich zu ihm sein. Soll er ruhig zu Seonghwa gehen und sein Schwanz lutschen, mich juckt es nicht mehr, was er macht. Jetzt kam auch Seonghwa auf mich zu.

„Halte dich verdammt nochmal von Hongjoong fern du Arsch. Wenn ich dich nochmal bei ihm und nicht bei San sehe, wirst du es bereuen."

„Hongjoong und ich sind eh keine Freunde mehr. Los geh ihn ficken, ist mir doch egal", ich stand so gut es ging auf doch dann fiel ich wieder auf meine Knien. San nahm meinen Arm um seine Schulter und brachte mich wieder zu ihm. Natürlich zu dem Ort, wo ich nicht sein wollte.

Mir wurde bewusst, dass man eigentlich keine Freunde hat, die immer auf deren Seite stehen. Niemals würde einer für mich sowas tun wie Seonghwa für San. Auch wenn es nicht gut ist, was die beiden machen, aber die halten zusammen.

Ich will aber trotzdem nicht mehr mit Hongjoong darüber reden, denn er kann mir ja so oder so nicht bei meinem Problem helfen. Niemand kann es, sonst werde nicht nur ich, sondern auch die betroffenen Personen verletzt. Wir waren gerade vor seiner Wohnungstür und er wollte rein gehen, aber ich zog meine Hand von ihm weg und ging einfach ohne etwas zu sagen nach draußen.

„Juckt mich nicht wenn du jetzt abhaust. Ich werde dich eh ficken", ich hörte nicht auf seine Worte und ging dann einfach zu mir nachhause.

Als ich auf dem Weg war, sah ich zwei bekannte Gesichter, welche sich als Yunho und Mingi rausstellte. Ich hatte gerade keine Lust mit denen zu reden. Warum sollte ich auch?

An deren Beispiel merkt man auch wieder, wie eklig Menschen sind. Die denken nur an sich, sodass sie sich nicht mehr auf die Außenwelt konzentrieren. Ich könnte mich auch für das neue Paar freuen, aber Mingi ist ein freund von San und deshalb mag ich ihn auch nicht. Vorhin hab ich ja gesehen, wie seine Freunde so drauf sind.

Mit Yunho könnte ich auch eigentlich ohne Probleme Kontakt abbrechen, denn mit ihm habe ich am wenigsten Kontakt. Ich werde ihn einfach später überall blockieren. Das würde er bestimmt auch nicht mal merken.

Als ich zuhause ankam wollte ich schnell einfach nur unter die Dusche und alles vergessen.

„Ich sollte was essen", ich machte mich auf dem Weg zur Küche, aber dann merkte ich, dass ich nicht essen kann. Mir ist immer noch schlecht von dem Schlag in meinem Bauch. Ich übersprang einfach das Essen und machte mich dann auf den weg zum Badezimmer.

Ich zog vorsichtig meine Hose und mein Oberteil aus. Ich betrachtete meinen Körper vor dem Spiegel und sah an meinen Rippen leichte Blaue Flecken und überall waren mini Kratzer und Knutschflecke.

„Was hat San mit mir gemacht?" Ich ging unter die Dusche und machte mich nun gründlich sauber.

„Na ganz Toll Wooyoung", einmal guckte ich kurz nachunten und sah auch schon eine Erregung. Woher soll das denn gekommen sein? Ich habe weder Pornos geguckt oder an etwas sexuelles gedacht. Es müssen wohl an den Jugendlichen Hormonen liegen.

So nahm ich mein Glied in die Hände und fing auch schon langsam an. Ich dachte über viele verschiedene dinge nach, damit ich irgendwie mein Problem beseitigen konnte. Doch bei einem Gedanke blieb ich hängen und hasste mich so sehr dafür.

Ich dachte an San, wie er mich zwang seinem Glied zu lutschen. Ich wollte einfach jemand anderen statt San ausdenken, aber ich konnte es nicht. Warum holte ich mir jetzt einen auf dem Menschen den ich am meisten hasste einen Runter.

Ich hatte jetzt wenigstens meine Beule weg, aber ich fühle mich jetzt einfach noch dreckiger. Ich will einfach weg von dieser Stadt und von diesem Leben. Ich hasste alles und jeden.

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Es ist der nächste morgen und ich wollte gerade aus der Tür gehen, doch ich blieb stehen, denn ich sah San vor mir.

„Woher weißt du wo ich wohne?"

„Ich bin dein Freund. Sowas soll ich wissen", ich wollte etwas dazu sagen aber er drückte mich aufeinmal gegen die Wand und erwürgte mich fast. Ich hoffte er würde es tun.

„Wenn ich dich mit deinen Idiotischen Freunden wieder sehen, wirst nicht nur du leiden" und da war er wieder, der San den ich am meisten hasste auf dieser Welt.







ᴡᴏᴏsᴇx | ᴡᴏᴏsᴀɴ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt