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WOOYOUNG -

Mit schlechter Laune habe ich erstmal meinen Wecker verschlafen. Ich wollte eigentlich aufstehen und mich fertig machen, jedoch fehlte mir die Motivation dazu. Ich hatte keine Lust mehr mich zu bewegen und irgendwas zu machen.

Die 3te Stunde fängt an. Ich stand langsam auf und begab mich in die Küche. Ich wollte irgendwas heute machen, doch was es war weiß ich nicht mehr. Ich hatte sehr starke Kopfschmerzen und will jetzt am liebsten wieder schlafen gehen.

Auf dem Weg zu meinem Zimmer fiel mir wieder ein was ich machen wollte; ich wollte mit San reden! Noch nie zog ich mich so schnell an und verließ das Haus.. ich musste mich beeilen.

Ich sah schon die ganzen Schüler auf dem Hof, jedoch war hier kein San zu sehen. In der Schule drinnen fand ich ihn auch nicht; das frustrierte mich. Ich musste mich frisch machen, weshalb ich auf die Toilette ging.

Ich schrieb ihm auf dem Klo unendlich viele Nachrichten wo er sei und ob er überhaupt in der Schule ist. Ich fragte ihn ob er etwas gegessen hat oder ob der sich pflegt und all das. Ich machte mir Sorgen...

Ich ging wieder aus die Toilette raus und zum Waschbecken um mein Gesicht frisch zu waschen. Ich wünschte er wäre jetzt hier. Kaum wollte ich zur Tür gehen rutschte ich aus und hätte mit einem starken Knall gerechnet, doch jemand hielt mich noch fest.

„San?", seine Arme waren ganz um mein Körper gewickelt und wir beide sahen uns tief in die Augen.. ich nahm ihn fest in meine Arme, nach einer langen Zeit kann ich ihn endlich wieder umarmen und ihn fühlen; ich bin so glücklich.

„Wo warst du die ganze Zeit? Warum ignorierst du mich? Wie geht es dir?", Ich stellte ihn viele Fragen und ich hoffte das er wenigstens eine antworten würde, doch er tat nichts. Er stand nur da und hatte mich mittlerweile losgelassen. Nicht ein Wort kam aus sein Mund.

„Antworte mir bitte...", ich war verzweifelt. Er hatte irgendwas und will es mir nicht sagen. Ich nahm ihn fester in mein Arm auf Hoffnung er würde irgendwas sagen.

„Woo-", gerade als er etwas sagen wollte hörte er auf, denn Changbin kam plötzlich in die Toilette. San schubste mich weg und ging aus die Tür; er und Changbin sahen sich sehr böse an und checkten den jeweils anderen aus.

Ich stand vom Boden auf und wollte auch gehen. Ich musste San hinterher gehen, doch Changbin hielt mich auf.. er nahm mein Handgelenk und drehte mich um sodass ich in seine Augen schauen konnte.

„Halte dich am besten fern von San. Er tut dir nicht gut."

„Woher willst du das wissen?", ich befreite mich von seinem griff und ging weg. Ich hatte keine Lust mehr auf Changbin und wollte San wieder suchen, doch er ist bestimmt nachhause gegangen.

„Wooyoung?", zuerst dachte ich es sei San doch als ich mich umdrehte sah ich Yeosang. Ich lief auf ihn zu und umarmte ihn doll. Ich brauche seine Nähe, doch aus irgendeinem Grund schenkt er sie mir nicht.

„Yeosang? Alles gut?"

„Die frage ist ob bei dir alles gut ist. Du siehst schrecklich aus!"

Ich wollte nichts dagegen sagen, denn Yeosang hatte recht; ich war heute so verplant und hab deswegen nicht darauf geachtet wie ich aussah. Ich hatte Haare die durcheinander waren und Augenringe. Ich nickte nur zu Yeosangs frage ob alles gut sei, er nickte ebenfalls und ging dann einfach ohne ein Wort zu sagen weg.

Was ist mit allen los... warum meidet mich jeder?








ᴡᴏᴏsᴇx | ᴡᴏᴏsᴀɴ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt