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WOOYOUNG -

Es war nun der letzte Tag hier. Nicht mehr lange und dann bin ich wieder zurück; bei San. Ich hoffe einfach mal das er heute etwas besseres zu tun hat, denn ich will nicht mehr mit ihm reden. Er bring mich so durcheinander und verletzt mich einfach..

Meine Eltern und ich waren noch eine Zeit in einem Café, wo wir über vieles sprachen; ein Thema war davon meine Schule. Ich erzählte ihnen, dass ich eigentlich gut zurecht kam, außer in Mathe, das ist definitiv nicht mein bestes Fach..

„Wie geht es eigentlich Hongjoong?", ach stimmt da war ja was. Ich hatte denen noch nichts von der Sache mit Hongjoong erzählt. Ich mache dies fürs erste auch nicht, denn meine Eltern würden sich dann einmischen und die ganze Zeit dumme Fragen stellen. Ich will die alle einfach nicht beantworten.

„Es geht ihm gut, er ist gerade zuhause", meine Eltern nickten dann auf meine Antwort und aßen weiter; ich war froh das sie nicht weiter nachfragten.

Nach dem Essen gingen wir noch das letzte mal ans Meer und duschten uns später zuhause. Meine Eltern packten noch die restlichen Sachen ein, ich war schon fertig mit meinen weshalb ich mich noch das letzte mal in mein Bett lag. Doch dann schrieb mir San wieder und ich entschied ihm zu antworten.

san
Wooyoung? Bist du jetzt endlich zuhause?

san
Antworte doch endlich!

Ich wollte ihm zurück schreiben, aber dann lies ich es doch. Ich will nicht das er dann vor meiner Tür steht wenn ich nachhause komme. Am besten wäre es wenn ich lüge; es kommen immer mehr lügen aus mir, ich muss echt mal bisschen lernen nicht immer zu lügen.

san
Wooyoung

san
Ich warne dich.

san
Ich sehe es doch, dass du im Chat bist!

san
Wenn ich dich sehe komm ich mit dem an was du hast; woosex

ich
Was willst du?

Ich musste jetzt antworten. Auch wenn ich es am liebsten meiden will muss ich antworten. Ich will nicht mit ihm schlafen. Ich will ihn am liebsten nicht sehen.

san
Dich Woo~

san
Ich vermisse dich.

ich
Ich dich aber nicht. Lass mich in Ruhe.
Ich komme morgen nachhause.
Tschüss.

Ich hörte auf mit ihm zu schreiben. Ich sagte einfach, dass ich morgen nachhause fahren werde; heute wird er nicht vor meiner Tür stehen.

Meine Eltern waren fertig mit dem packen und gingen schon ins Auto. Ich holte schnell meine Tasche mit meinen Sachen und stieg auch ins Auto. Die Fahrt war relativ langweilig, weshalb ich einfach ein Buch las und kurz schlief. Als ich jedoch aufwachte war erst die Hälfte der Zeit um.

Ich blickte auf mein Handy und sah das er mir geschrieben hat. ER?! Warum schreibt er mich an.. das passt doch nicht. Ich bin einfach nur überfordert, ich brauche am besten noch mehr Schlaf, vielleicht träume ich auch einfach nur.

changbin
Hey, wie gehts dir?

Es war zwar nur ein „wie gehts" aber alleine das war schon alles für mich. Er machte sich Gedanken um mich und ich war ihm dafür dankbar.

ich
Gut, danke für die Nachfrage und dir?

changbin
Auch gut. Ich hab eine Frage; belästigt dich San irgendwie?

ich
Nein warum?

changbin
Ach nur so.

Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte, weshalb ich einfach aufhörte und Musik hörte. Die Musik war entspannend und es war dunkel draußen; ich beobachtete die Sterne. Nach einer Zeit kamen wir dann aber auch endlich an.

Aber als wir da waren, lagen dort Blumen und eine kleine box. Als erstes dachten wir, dass es von der Post war, aber als ich die aufhob standen bei den Blumen ‚Changbin' und bei der kleinen Box ‚San'.

Die beiden haben mir was geschenkt.. aber wofür und warum? Ich nahm die beiden Geschenke und ging hoch in mein Zimmer. Ich sah mir die Blumen genau an und dann entdeckte ich dort einen kleinen Zettel.

wenn dich etwas bedrückt kannst du immer zu mir kommen

-Changbin'

Ich wusste echt nicht, dass Changbin sich solche Sorgen um mich macht. Mein Herz klopfte Strak, doch dann sah ich zu der kleinen Schachtel, die von San war.

Ich öffnete die Schleife und packte den Deckel weg; dort war Kräuter Tee und ein kleiner Zettel:

‚Für deinen Bauch, bin manchmal zu hart zu dir. Wir sehen uns bald..

-San'

San sorgt sich um mich.. das erste mal das ich das erlebe. Ich war aber müde und konnte nichts weiter machen, weshalb ich einfach einschlief und die Geschenke vergaß...








ᴡᴏᴏsᴇx | ᴡᴏᴏsᴀɴ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt