Götter bei Shield, die Göttin der Zeit (Loki FF)

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Hey, mein Name ist Ellyna, ich bin gerade 623 Jahre alt geworden und bin die Tochter von Hades und Persephone. Meine Eltern sind griechische Götter, mein Vater ist der Herrscher der Unterwelt und lebt regelrecht mit meiner Mutter in der Hölle. Ich besuche gerne meine Eltern. Viele denken, das die Hölle was schlimmes ist, jedoch ich finde es super dort. Ich bin ja schließlich dort 550 Jahre aufgewachsen. Ich besitze einige Kräfte, wenn ich mal wütend werde, dann bekomme ich blaue Flammen in die Hände, genau so wie mein Vater. Gedanke lesen kann ich auch nur sehr selten. Sachen verschwinden und Sachen durch die Luft fliegen lassen kann ich auch. Manche nennen mich im Olymp auch Göttin der Zeit, weil ich auch die Zeit anhalten kann, aber nur bei den Menschen, bei Göttern oder anderen Geschöpfen klappt es nicht. Ich lebe ungefähr schon seit 73 Jahren auf der Erde und habe das 20. Jahrhundert voll mit erlebt. Meine Lieblingszeiten waren die 50er und 80er Jahre, die Klamotten gefielen mir sehr und vor allem die Musik. Das 21. Jahrhundert finde ich auch gut, aber es ist mir irgendwie zu hektisch. Jetzt bin ich schon seit gut 45 Jahren Agentin von Shield, es war einfach eine richtige Entscheidung, denn was sollte ich sonst machen? Im Olymp rumsitzen oder in der Unterwelt Seelen zählen? Ich meine, Hallo! Ich bin unsterblich, da kann ich doch den Menschen helfen. Bei Shield habe ich eine kleine Wohnung und sogar ein Auto, ein Mini Cooper in dunkelgrün. Meine absolute Lieblingsmarke!
Den Director Nicholas Fury kenn ich schon ewig, nur er weiß mein Geheimnis. Er ist mittlerweile ein sehr guter Freund, wir trinken immer ab und zu einen Kaffee zusammen, wenn keiner von uns eine Mission hat. Ihm fehlt sein linkes Auge, weil er von einer Alien Katze ,angegriffen' wurde, ich ärgerte ihn immer ein bisschen damit, doch ich unterstütze auch seine Ideen und helfe ihn bei Infos, an denen er nicht so leicht und einfach ran kommen würde. Ich sollte dieses mal Nick helfen mit ein paar Wissenschaftlern in einer geheimen S.H.I.E.L.D. Einrichtung den Tesserakt zu untersuchen, da ich mich besser mit solchen Dingen auskenne. Ich fuhr mit meinem Auto in die unterirdische Einrichtung, weil der Wissenschaftler Erik Selvig irgendwie einen an der Klatsche hat und meint, dass es unten im Boden weniger Schwingungen gibt. Wissenschaftler eben! Ich betrat den Raum und sah Clint Barton, ein Agent auch genannt Hawkeye, weil er wahnsinnig gut mit dem Bogen umgehen kann, auf einer Treppe sitzen. ,,Agent Barton, wie läuft es so mit unserem Wissenschaftler?" fragte ich etwas amüsiert ,,Hey E, ganz gut, er untersucht das Teil schon seit einer Ewigkeit" sagte er und beobachtete Selvig, wie er den Tesserakt untersuchte. Mein Agenten Spitzname ist E, dies kam, weil ich mal in einer mission meine Kräfte an jemandem geringeren wie Nick Fury ausgelassen habe, keine Sorge ihm ist natürlich nichts passiert, er hat jetzt nur eine kleine Brandnarbe. Das E steht für evil, ich kann nämlich ziemlich ungemütlich werden, wenn ich mich aufrege. ,,Wie geht's der Familie?" fragte ich Clint. Er grinste ,,Ganz gut" sagte er und ich nickte. Dann kam Maria Hill zu uns ,,Hey, Hill ist Fury da?" fragte ich sie und sie schmunzelte ,,Er ist oben auf der Brücke" sagte sie und schaute hoch zu dem großen Glasraum, dort sah man Nick auch schon. ,,Danke" sagte ich und ging die Stahltreppen hoch zur Kontrollbrücke. ,,Hey, Director wie läufts so?" sagte ich und betrat den Raum. Nick saß an einem Schreibtisch und las Dokumente durch. ,,Ellyna, schön dich zu sehen" sagte er und grinste. Ich kam zu seinem Schreibtisch und schaute mir die Dokumente an ,,Ah Captain America aus dem Eis" sagte ich amüsiert und nahm es aus Nicks Hand und blätterte rum ,,Was hast du mit denen vor?" fragte ich ihn, nach dem ich alle Dokumente gelesen hatte und für Nick durch die Luft schwebend sortiert hatte. ,,Ich will eine Initiative gründen namens die Avengers, sie sollen für recht und Ordnung sorgen" sagte er und schaute mich mit seinem einen Auge an. ,,Ah ja und warum Avengers ich meine, du hättest doch was anderes aussuchen können" sagte ich und rümpfte die Nase. ,,E, du musst mir einen Gefallen tun" sagte er und schaute mich unschuldig an ,,Ja, und der wäre?" sagte ich langgezogen. ,,Du musst mich morgen abend auf eine Party begleiten" sagte er und ich grinste ,,Und bei wem?" fragte ich und verschränkte die Arme. ,,Es geht um Tony Stark, ich will ihn als Avenger haben" sagte er und ich schaute ihn an. ,,Den arroganten Milliardär? Aber ok und wann holst du mich ab?" fragte ich und grinste ,,So um 8 Uhr, die Party findet im Starktower statt" sagte er und ich nickte, dann verabschiedete ich mich von ihm und ging wieder runter zu Clint und Maria. ,,War euer Gespräch unterhaltsam?" fragte Clint und grinste ,,Ja, ich werde morgen auf eine Party mit ihm gehen" sagte ich und lachte und klopfte tröstend auf seine Schulter ,,Du hast es gut, wir müssen leider hier bleiben" sagte Maria und ich nickte. Ich entschied mich nach einer Weile zu dem Wissenschaftler Erik Selvig zu gehen, um sehen was er so anstellt. Ich näherte mich dem Wissenschaftler und der Tesserakt leuchtete auf, der blonde Wissenschaftler drehte sich zu mir um und musterte mich ,,Hey, ich bin Agent E, ich wollte mal nach schauen was sie hier so machen Dr. Selvig." sagte ich und er schüttelte meine Hand ,,Der Tesserakt reagiert auf sie, das hat er bis jetzt noch nie gemacht" sagte er und schob mich weiter an den Tesserakt und beobachtete ihn. Der Stein leuchtete abwechselnd blau je näher ich kam, dann räusperte ich mich und ging ein Stück zurück. ,,Wie ich sehe, kommen sie sehr gut zurecht, dann störe ich sie nicht weiter" sagte ich und gab ihm die Hand und lies ihn etwas verdattert zurück, dann lief ich zu meinen kleinen Arbeitsplatz und tippte auf dem Computer rum. Ich wusste, dass der Tesserakt auf mich so reagiert, ich hab es bloß vergessen. Der Tesserakt reagiert gerne auf göttliche Geschöpfe, weil meine Eltern griechische Götter sind ist es ja klar, dass der Stein so ausgetickt ist. Ich erledigte noch meine Sachen und fuhr danach wieder zu meiner Wohnung in Manhattan.

In meiner Wohnung angekommen, lies ich alle Rollläden runter, dass die Nachbarn nicht sehen, wie ich mit meinen Eltern über unsere Hologramme telefoniere. ,,Hallo Mutter, Hallo Vater, wie geht's euch da unten so?" fragte ich nach und meine Mutter lächelte mich an. Sie hat lange hellbraune Haare und strahlend blaue Augen, eigentlich passt sie gar nicht nach da unten, doch sie bleibt wegen meinem Vater. Die beiden lieben sich so sehr, das ist so süß, aber auch manchmal echt eklig, ich weiß, dass ich schon erwachsen bin, doch hallo es sind meine Eltern. ,,Uns geht es gut, dein Vater ärgert sich wieder mit ein Paar Seelen und Dämonen rum und Kerberos vermisst dich" sagte sie. Kerberos ist ein dreiköpfiger Höllenhund, mein absoluter Liebling. ,,Ich werde euch bald wieder besuchen, keine Sorge" sagte ich und das Hologramm meiner Mutter umarmte mich ,,Pass auf dich auf" sagte sie und ich nickte, dann kam auch mal das Hologramm von meinen Vater ,,Hallo Kleines, was machen die Menschen so?" sagte er grinsend und umarmte mich auch ,,Es ist alles wie immer" sagte ich und wir unterhielte uns weiter. Ich erzählte meinen Eltern vom Tesserakt und meinem Vater gefiel das nicht, dass Shield den Stein untersucht, aber ich versprach ihm, dass nichts passieren kann, weil ich ja da bin. Wir verabschiedeten uns wieder und ich setzte mich auf mein schwarzes Ledersofa vor meinen Fernseher. Es kam wieder das Übliche: Nachrichten, Wetterdurchsagen, langweilige Soaps und Krimis. Eine Nachricht blinkte auf meinem Handy, es war Natasha Romanoff, eine Shield Agentin und meine beste Freundin auf der Erde. ,Sollen wir morgen shoppen gehen? Ich weiß von Fury, dass du auch zur Party kommst' schrieb sie. Ich schrieb zurück ,Klaro, ich brauch sowieso was zum Anziehen' und sie antwortete ,supi, ich hole dich morgen um 8 Uhr ab, dann können wir zusammen Frühstücken'

Ich ging dann unter die Dusche und schlüpfte in meinen schwarzen Satin Schlafanzug. Meine langen hellbraunen Haare lies ich offen und putzte meine Zähne. Am ende legte ich mich in mein Bett und las ein Buch, also Geschichten schreiben, können die Menschen.