Kapitel 25

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- Eren POV - 

Ich wachte in einem ziemlich warmen Bett auf. Neben mir Armin. Ich wusste garnicht was passiert war, ich lag plötzlich in meinem Bett und Armin sah mich.. WARTE WAS- Ich kam wieder richtig zu bewusstsein und sprang auf. ''Eren bleib liegen du brauchst ruhe'' ich sah auf meine decke und mit jedem Blinzeln, hatte ich ihn vor meinen Augen..wie er dort lag.. ''was..'' ''Pssssht Eren'' sagte Armin und drückte meine schultern sanft runter. Ich war wie erstarrt.. Ich ließ alles mit mir machen. Ich wusste nichts.. rein garnichts.. aber die angst zu fragen... Scheiße. Ist er jetzt wirklich tot? oder doch nicht? Ich klatschte mir meine Hände ins gesicht und fing wieder an bitterlich zu weinen. ''E-Eren bitte nicht'' sagte Armin mit zitternder stimme und streichte mir über meine Haare.. Armin war jemand, der mich genauso wie Mikasa, nicht weinen sehen konnte. Es war aber nicht anders bei mir. Ich empfand genauso und würde direkt auch mitheulen. 

Ich weinte und weinte und es kamen keine einzigen wörter aus meinem Mund. Der schmerz überrumpelte mich und ich bekam nicht hin einfach zu fragen. Er ist nicht mehr da- dass wusste ich, weil es Hanji ausgesprochen hatte. Ich konnte es nur nicht wahrhaben. Armin versuchte die ganze zeit mich zu beruhigen doch ohne erfolg. Ich spürte nur den Schmerz, nicht mal Armins berührungen oder sonstiges. ''E-Eren.. ich weiß nicht was..-'' er stoppte kurz da er sich wahrscheinlich echt konzentrieren musste. ''-Was war zwischen euch dass du so reagierst?'' das hätte er nicht sagen sollen.. plötzlich kamen alle Erinnerungen wieder hoch. Wo wir auf dem Baum saßen und er mir erzählte was alles passiert war in seinem Leben, Als er mir dann sagte er wolle es mit mir versuchen und anschließend seine hand in meinen Nacken legte und meine Lippen auf seine presste.- Der wohl schönste moment in meinem Leben.. Armin sagte 'war' also gehe ich davon aus dass.. nein.. ich kann das nicht. ''Wenn du mich ablenken willst, dann doch bitte nicht so..'' heulte ich aus mir raus. ''Eren beruhig dich aber bitte ich will inruhe mit dir reden. Ich will dass du alles verstehst.'' Armin zu liebe, versuchte in mein Bestes. Ich atmete tief ein und wieder aus. Dann schaute ich ihn an.-''Na dann..'' ''Okay also Eren.. Es sieht wirklich schlecht aus. Wir können nur unser bestes versuchen, aber ich weiß das er stark ist. Er wird es schon schaffen.'' ''Was?'' ''Er lebt Eren.'' ''WO IST ER-'' ''Du kannst jetzt nicht zu ihm, wir wissen nicht ganz ob er so anwesend ist wie er es sein sollte. Wir haben ihn in der zeit als du weggetreten warst versorgt aber er redete nicht oder sonst was.'' ''NATÜRLICH TUT ER DAS NICHT SEIN GESICHT IST KOMPLETT ZERFETZT'' ''Nein eigentlich nicht. Er ist noch ziemlich gut äußerlich davon gekommen. Das sah nur so aus wegen des ganzen Blutes'' Ich stand panisch auf und rannte nach draußen. ''WO IST ER?!'' ''Eren nicht..'' Ich rannte ziellos einfach nur durch die gänge. Ich traf hanji an die völlig fertig aussah. ''HANJI!'' sie drehte sich um und ich nahm sie in den Arm.

Wir verblieben kurz so und ich weinte mich mal wieder richtig aus.. ''danke Eren.. ich hab das echt gebraucht nur niemand tat das.'' sagte sie mit einem kleinen lächeln als ich mich wieder von ihr löste. ''w-wo ist er'' fragte ich leise und unsicher. ''In seinem Zimmer.'' ich rannte ohne zu überlegen zu seinem Büro/Zimmer. Ich war noch nie so fertig. Noch nie habe ich so viel schmerz und angst verspürt. Nicht mal bei meinen Eltern damals.. 

Ich machte die Tür auf und rannte hinter zu seinem Zimmer. Gerade waren Erwin und Petra dabei ihn noch etwas zu untersuchen. Petra sah mich mit einem Mitfühlendem Blick an und ging auf mich zu. Jetzt hatte ich freien blick auf ihn.. Ich starrte ihn nur an und bewegte mich kein bisschen. Die Tränen flossen und flossen nur. Dann wurde ich angetippt und somit wurde ich wieder zurück in die realität geholt. ''Eren.. geht es dir besser'' ich wurf ihr nur einen flüchtigen blick zu. ''nicht'' sagte Erwin leise zu petra, was man aber gut verstand. Ich ging langsam auf ihn zu. Er lag völlig eingewickelt in verbändern vor mir. Meine beine fühlten sich an, als gäbe sie es nicht mehr und ich fiel auf meine Knie. Ich habe meinen Blick dabei immer auf Levi fixiert gelassen. ''Eren pass auf ihn auf und komm wenn möglich danach mal in mein Büro okay?'' sagte Erwin mit einfühlsamer stimme doch Petra unterbrach ihn. ''Erwin bitte, er kann das jetzt nicht das sollte dir klar sein.'' ''Ich meine ja, wenn möglich. Wenn nicht, dann ein anderes mal.'' ich nickte nur und sie ließen mich jetzt alleine..

Ereri - Life can be hardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt