Ereri - Life can be hard

Kapitel 15

- Levi POV - 

''A-Aber kann ich nicht einfach selber..'' ''Nein.'' ''Ist es denn wirklich okey?'' ''Man Jäger ja ist es! Ich werde dich schon tragen können ficken kann ich dich schließlich auch!'' okay vielleicht hätte ich dass jetzt nicht sagen sollen. Tch.. Der guckt mich die ganze zeit so mit einem ist-das-dein-ernst blick an das nervt mich einfach und ich brauche gerade echt kein licht um zu wissen wie rot der nach diesem satz wurde. ''JETZT KOMM'' er zuckte zusammen und kam dann endlich auf mich zu. ''Denk bloß nicht dass ich nicht mehr sauer auf dich bin'' sagte er und sprang dann auch mein Rücken. Das brachte mich irgendwie zum lächeln..Man was ist nur mit mir los.. Er war leichter als erwartet. 

- Eren POV - 

''Halt dich gut fest'' sagte er fast schon besorgt und dann ging es schon los mit dem 3d Manöver. Es fühlte sich ganz anders an. Vielleicht auch weil ich so nah an Levi war- ohne Sex. Obwohl das auch mal wieder was wäre. Innerlich war ich gerade echt glücklich. Ich wollte mir aber nicht zu viel einbilden.. Es ziehte uns immer weiter nach oben. Man sind die bäume riesig. Aufeinmal waren alle anderen Bäume kleiner als der wo wir uns gerade hochziehten. Wir landeten auf einem Dicken Ast und ließ mich runter. Irgendwie war das gefühlt höher als unsere Mauern aber Wow.. dieser Ausblick. ''Man kann von hier aus schön auf unsere Mauern und in die Natur gucken. Ich hatte das hier mal vor einigen Jahren entdeckt..'' sagte er irgendwie Traurig. Ich merkte dass ihn irgendwas mit dem Baum verbindet. ''Gefällt es dir?'' ''Jaa! Es ist wunderschön vorallen der sternhimmel dazu!'' Wir setzten uns hin und genossen für einen moment einfach nur die frische luft. ''Eren ich werde dir jetzt was erzählen ist mir eigentlich egal ob es dich interessiert oder nicht nur bist du die einzige person der ich es erzählen kann und will. Ich will, dass du mich verstehst.'' 

Ich wusste nicht was auf mich zu kommt, ich winkelte ein bein von mir an und hielt es fest, dass war irgendwie bequem. Dann sah ich zu Levi und irgendwie war er wie ausgewechselt. Er sah ganz anders aus als sonst. Sein gesichtsausdruck war so.. weiß nicht ganz.. Der Mond hinter uns war das einzige Licht was schien und er sah so unglaublich schön aus in diesem Licht. Er sah mich an. ''Guck mich bitte nicht so dabei an okay?'' ''A-Aber du bist so s-schön..'' sagte ich ganz verträumt und leise. Ich sah dann aber weg weil er sonst wahrscheinlich wirklich nicht redete. 

Ich hörte wie er tief ein und aus atmete bevor er anfing zu sprechen. ''Als ich klein war, ist meine Mutter gestorben. Wir sind komplett verhungert gewesen und sie hatte es nicht mehr geschafft. Dann kam jemand namens Kenny. Er zog mich auf aber nicht wie jeder normale, sondern hatte er mir beigebracht wie man sich wehrt und wie man kämpft. Irgendwann ist er dann gegangen. Ein paar jahre später lernte ich jemanden namens Farlan..-'' er stoppte kurz. Ich merkte wie schwer es ihm viel über seine vergangenheit zu reden. ''Lass dir ruhig zeit, du musst es mir auch nicht erzählen..'' ''Ich erinnere mich nicht gerne daran.. Aber das geht schon. Ich lernte Farlan kennen und er war mein Bester freund. Wir sind durch dick und dünn gegangen und irgendwann kam dann ein Mädchen Namens Isabel. Wir nahmen sie sozusagen auch auf bei uns und wir hatten alle wirklich viel spaß zusammen. Irgendwann kam dann Erwin und nahm uns im Aufklärungstrupp auf. Dann.. D-Dann hatte wir eine bestimmte operation hinter den Mauern. Es ziehte sich jedoch nebel auf und es war sehr gefährlich. Ich sagte zu Farlan und Isabel sie sollen auf sich aufpassen, ich wäre gleich wieder da.. doch als..- doch als ich wieder kam waren fast alle tot. Auch..Auch die beiden..'' Er fing an zu weinen.. wow.. er weinte.. Levi und weinen? omg. Ich sah zu ihm und wusste kurz nicht was ich machen soll. ''Darf ich dich in den Arm nehmen?..'' ''W..Warte es geht gleich wieder..'' ''Ich kann dich nicht so sehen.'' sagte ich und legte einen Arm um ihn und zog ihn zu meiner Brust. Er krallte sich an meinem Shirt fest und ich bemerkte natürlich wie sehr er sich dafür schämte gerade vor mir so zusammen zu brechen. Es war wohl nicht leicht für ihn..