Ein paar Minuten später sind wir in einem Gang angekommen wo man klägliche Schreie hörte. Ich war etwas erschrocken, aber ich dachte mir es sei bestimmt normal. Als uns dann Männer mit Anti Radioaktivenanzügen entgegen gerannt kamen, war mir doch schon sehr murmelig. Einer von ihnen rempelte Schmidt an, Schmidt brüllte los und der Mann entschuldigte sich kleinlaut. Nach ca. 3min laufen und schweigen wies er mich auf einen der Fahrstühle hin. Mir war es generell sehr unangenehm aber ich stellte mich hinten in eine Ecke vom Fahrstuhl, aber er einen der untersten Knöpfe drückte. Sobald die Türen angefangen hatten sich zu schließen, fing er an zu erzählen. Er erzählte mir, sie wollen Soldaten wieder richtig heilen, meisten seien es wohl Amerikanische Soldaten. Schmidt erzählte mir, sie kommen um an Hydras Seite gegen Hitler zu kämpfen. Die aus dem Kampf verwundeten wollten sie dann in einer großen Hydra Basis heilen und unbesiegter machen. So naiv wie ich war glaubte ich alles und dachte es sei nur Förden guten Zweck. Er erzählte mir auch er wolle Gleichheit für die ganze Welt. Ich war so begeistert, dass ich dort unbedingt dran mit wirken wollte.
Unten angekommen stellte Schmidt mich Dr. Arnim Zola vor, wie sich später herausstellte war er wohl das schlaue Hirn der ganzen Sache. Er zeigte mir vieles seiner Werke und ich wurde immer faszinierter. Als Schmidt mich fragte ob ich Dr. Arnim nicht als Assistentin helfe wolle, stimmte ich sofort zu. Ich freute mich riesig, weil ich dachte ich könnte jetzt der Welt weiterhelfen und sehr viele Menschen retten. Schmidt geleitete mich dann wieder raus und gab mich bei der Frau am Empfang ab. Sie sollte mir ein Namensschild geben und mir meinen zukünftigen Spinnt für meine Sachen zeigen. Als alles erledigt war, ging ich überglücklich nach Hause. Dort angekommen ging ich in die Küche zu meiner Mutter, sie saß am Küchentisch und laß Zeitung. Hinter hier blieb ich stehen und ließ mein Namensschild über ihren Kopf baumeln so, das sie es sehen konnte. Erst verstand sie es nicht ganz, aber als sie mich anguckte und ich mit einem übergroßen lächeln auf dem Gesicht nickte, verstand sie es und umarmte mich. Ich erzählte ihr aufgeregt von meinem Erlebnis mit Schmidt, Hydra und Dr. Arnim. Sie war glaube ich noch nie so stolz auf mich gewesen. Wir redeten noch den ganzen Abend darüber, wie toll es wird. So unwissend wie wir beide waren, glaubten wir wirklich nun könnte ich die Welt verbessern und unzähligen Menschen helfen.
Als mein Dad davon erfuhr, war er nicht ganz so glücklich. Ich verstand die Welt nicht mehr, er hatte doch immer erzählt wie toll Hydra ist und wie vielen sie halfen. Nach einer Auseinandersetzung mit meinem Dad darüber ging ich trotzig in mein Zimmer und legte mich ins Bett. Trotz des kleinen Wutanfalles von meinem Dad, freute ich mich mega auf die Arbeit bei Hydra welche am nächsten Tag beginnen sollte.
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Liebe oder doch nur Arbeit?
RandomDu bist eine Wissenschaftlicherin und Doktorin bei Hydra, du denkst sie handeln für Gerechtigkeit und Frieden. Du bist zu ständig für ihre neuen Projekte, als du herausfindest was sie vorhaben.. haben sie schon etwas gegen dich in der Hand um dich w...