Harry Potter Charaktere Lovestorys

Charlie x OC

Diese Story hat sich eine Leserin von mir gewünscht. Hoffe sie gefällt euch und ganz besonders dir Steffi.

CHARLIES SICHT:

Ich wachte auf durch den schrecklichen Ton von meinem und Lucys Wecker und nahm ein grummeln neben mir wahr. Als ich erkannte ich auch die Ursache des Grummelns. Es war meine Verlobte Lucy. Ich fing sofort an zu lächeln, als ich sie sah, richtete mich auf und gab ihr einen sanften Kuss. Sie erwiderte ihn auch, doch merkte man, dass sie noch lange nicht wach war. "Aufstehen mein Engel, wir müssen in die Arbeit. Außerdem müssen wir noch unsere Hochzeit weiter planen" raunte ich ihr ins Ohr. "Ach Charlie lass mich noch ein bisschen weiterschlafen, ich bin noch total müde" antwortete sie und drehte sich auf die andere Seite, um weiterzuschlafen. Ich musste lachen und griff schonmal zu meinem Zauberstab. "Wenn du nicht aufstehst muss ich es leider regnen lassen und du weißt dass ich das mache." sagte ich und lachte als ich ihre Reaktion sah. Sie riss ihre Augen auf und starrte mich an, bevor sie aufsprang und ins Bad rannte. Ich merkte, wie jeden Morgen, wie verpeilt sie war, denn sie hatte die hälfte ihrer Kleidung im Zimmer liegen lassen. "Lucy, hast du nicht etwas vergessen?" fragte ich sie durch die Tür und hörte nach einer kurzen Pause ein leises Fluchen, sah wie sich die Badtür wieder öffnete, rauskam und ihre restlichen Sachen holte. Nach einer Weile kam sie Umgezogen wieder raus und sah auf die Uhr. "Ok Schatz ich muss jetzt langsam los, du weißt ja dass ich für die Frischlinge zuständig bin." Sie ging auf mich zu, gab mir einen letzten Kuss und ging aus unserem gemeinsamen Zelt. Ich sah auch kurz auf die Uhr und erschrak als ich die Uhrzeit sah, es war schon 8:50 Uhr und meine Schicht begann um 9:00 Uhr. Ich hetzte jetzt auch durch das Zelt um mich fertig zu machen und rechtzeitig bei meiner Schicht aufzutauchen.

LUCYS SICHT:

Ich lief schnell zum Büro des Chefs um dort die Frischlinge abzuholen und einzuarbeiten. Als ich ankam, klopfte ich und ging rein. "Ah Lucy da bist du ja. Darf ich dir vorstellen, das ist Chris, der Neue. Jungs das ist Lucy und sie wird euch einarbeiten. Irgendwelche Fragen?" fragte mein Chef und schickte uns raus, nachdem Chris' Fragen beantwortet wurden. Ich ging mit Chris durch das Reservat und zeigte ihm wo was war, danach zeigte ich ihm wo welcher Drache war und auf was er bei welchem Drachen achten sollte. Als wir grade weitergehen wollten schlangen sich zwei Arme von hinten um meinen Bauch und ich roch Charlie. Ich wendete mich an Chris und sagte "Und darf ich dir vorstellen, das ist mein Verlobter Charlie. Charlie, das ist Chris. Er arbeitet ab heute hier im Reservat." Charlie löste sich von mir und reichte Chris die Hand, um ihn zu begrüßen. "Ich muss jetzt weiter. Dann bis heute Abend Baby" sagte er an mich gerichtet, gab mir noch einen sanften Kuss und ging wieder zurück zur Arbeit.

AM ABEND:

Charlie und ich kochten grade zusammen, als plötzlich Arthur Weasley in unser Zelt gestürmt kam. "Arthur was machst du denn hier?" fragte ich meinen zukünftigen Schwiegervater. "Es ist soweit, der Große Kampf beginnt. Kommt wir brauchen so viele vertrauenswürdige und gute Hexen und Zauberer wie möglich in Hogwarts" sagte er schnell und hektisch, bevor er wieder raus lief und nach Hogwarts apperrierte. Charlie und ich sahen uns an, nahmen unsere Zauberstäbe, zauberten schnell das Essen weg und apperrierten gemeinsam nach Hogwarts. Dort wütete schon ein riesiges Chaos. Wir stürzten uns sofort in den Kampf. Nach einer Weile wurde es ruhiger und die Todesser zogen sich zurück. Ich suchte alle Weasleys, um zu wissen wie es ihnen ging. In der großen Halle fand ich sie auch schon. Ich ging auf sie zu und sah, dass alle nur leicht verwundet waren. Ich lief auf sie zu, umarmte alle nacheinander und Charlie küsste ich innig. Nach einer Weile hörten wir wie sich jemand dem Schloss näherten und gingen raus. Dort sahen wir den dunklen Lord auf das Schloss zulaufen, mit all seinen Anhängern im Schlepptau. Alle Todesser versammelten sich hinter ihm, als sie im Hof ankamen und nun sah man auch Hagrid, der etwas oder jemanden im Arm hielt. Der dunkle Lord rief: "Harry Potter ist tot" und fing an zu lachen. Ginny schrie und wollte auf Hagrid zulaufen, doch konnte ich mich ihr noch rechtzeitig in den Weg stellen, um sie aufzuhalten. Wir hörten seiner Rede nicht mal mehr richtig zu genauso wenig wie Neville, wie er eine Rede hält. Plötzlich zog er das Schwert von Gryffindor und nun passierte alles auf einmal. Harry erwachte wieder zum Leben, der Lord schoss auf ihn, die Todesser fingen an zu kämpfen und das Chaos brach wieder aus. Alle Schüler und Lehrer begaben sich in alle Himmelsrichtungen und kämpften. Nach einer Weile hatte ich gerade jemanden niedergestreckt, als ich sah wie eine Decke begann einzustürzen und Fred unter sich begraben würde. Ich hatte meinen Zauberstab leider gerade im Duell verloren, weswegen ich die Steine nicht aufhalten konnte. Ich stand am nächsten von ihm, rief nach ihm und lief schon los. Fred konnte gar nicht so schnell schauen, da lag er schon auf dem Boden und ich wurde von den Steinen halb getroffen. Ich sah den Schock der in Freds Augen stand und ich fühlte den Schmerz, der durch meinen Körper zog und immer stärker wurde. Nach einem kurzen Moment der Starre begann Fred die Steine mit seinem Zauberstab anzuheben um mich unter ihnen rauszuziehen. Es wurde auch langsam immer leiser und leiser und als Fred mich endlich befreit hatte hob er mich sofort hoch und trug mich in die Große Halle zu den Heilerinnen. Sie versuchten mich zu behandeln, doch wurde es immer schwerer, selbst mit Magie, meinen Zustand zu verbessern. "Oh mein Gott, ist das Lucy?" fragte eine Stimme die noch mit viel Mühe Ginny zuordnen konnte. "Ja und es geht ihr zunehmend schlechter." sagte Fred, glaube ich und Ginny lief, nach einem "Ich suche sofort Charlie und die anderen", los. Sie kam kurz darauf wieder mit allen Weasleys, Harry, Hermine und Charlie, der sich sofort zu mir kniete und versuchte mich zu beruhigen, da ich anscheinend angefangen hatte zu weinen. Ich öffnete meine Augen, die ich geschlossen hatte, und sah in sein Gesicht. Er hatte auch Tränen in den Augen, aber versuchte sie zu verstecken. "Charlie es tut mir unendlich leid. Ich hab nicht nach oben geschaut, dann ist die Wand über mir kaputt gegangen. Lucy hat nach mir geschrien, hat mich mit aller Kraft weggestoßen, konnte aber nicht rechtzeitig weg kommen und wurde unter den Steinen begraben. Wäre sie nicht gewesen wäre ich jetzt Tot. Es tut mir unendlich Leid. Ich hätte besser aufpassen sollen." erklärte Fred, Charlie den Ablauf des Unfalls. "Nein Fred, das stimmt nicht, es war nicht deine Schuld. Es war Krieg, da achtet man eher auf die Personen um einen herum, als auf das was über einen passiert. Außerdem wäre den Tod genauso schlimm wie der Tod von Lucy." widersprach Charlie, Fred und wand sich dann wieder zu mir. "Aber du stirbst mir ja nicht, hast du mich verstanden? Ich will dich noch heiraten und das geht schlecht, wenn du tot bist." Ich wusste, dass er jetzt Späße machte, um mich von den Schmerzen abzulenken, doch waren diese zu stark, als dass man, mit Scherzen, von ihnen ablenken konnte. Ich hob meinen Arm zu Charlies Gesicht, berührte seine Wange, lächelte und zog ihn leicht zu mir runter. Er verstand sofort und kam meinem Gesicht näher, küsste mich und begann währenddessen an zu weinen. Als wir uns voneinander lösten war sein Gesicht schon total verweint. Er legte seine Stirn auf meine und begann leise zu schluchzen. "Ich liebe dich Charlie und das werde ich auch nach meinem Tod tun." Sagte ich, um ihn ein bisschen aufzuheitern. Er schluckte, öffnete seine Augen und sah mir in die Augen. "Ich weis mein Engel und das tue ich auch, doch möchte ich nicht, dass du jetzt schon stirbst." sagte er mir und ihm kamen schon wieder Tränen über die Wangen geflossen. Ich wollte sie ihm wegwischen, doch merkte ich wie wenig Kraft ich noch hatte. In meinem Blick tauchten schon schwarze Punkte auf und ich merkte wie ich immer tiefer in die Dunkelheit abdriftete. Das letzte was ich mitbekam war wie ich hochgehoben wurde und dann fiel ich in die Ohnmacht.