Urlaubsflirt

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Ich war seit einem Jahr wieder Single. Eigentlich hielt ich nicht viel von Dating Apps etwas, da man dort nur auf Idioten traf. Doch meine beste Freundin redete so lange auf mich ein, bis ich mich bei einer dieser Apps anmeldete. Ich hatte einige Blind Dates, die der Reinfall waren und einige, wo ich die Männer zwar attraktiv fand, doch irgendetwas hatte mir immer gefehlt. Meine beste Freundin meint zu mir, dass ich einen von den Männern doch eine Chance geben könnte, da ich ja auch nicht jünger werde. Doch ich wollte nicht einem die Chance geben, weil ich nach einem Jahr, wo ich schon bei dieser App angemeldet war, herausgefunden habe, dass ich als Single glücklicher bin, als in einer Beziehung. Deshalb ließ ich das mit der App bleiben.

Ein weiteres Jahr war vergangen. Meine Freundinnen und ich machten einen Sik Urlaub. Wir waren an einem Abend feiern und wir lernten fiele Männer kennen. Nach einer Weile, die wir in dem Club waren, sah ich einen Mann der mir sehr gut gefiel. Doch weil ich ziemlich schüchtern bin, traute ich mich nicht ihn anzusprechen. So beobachtete ich ihn unauffällig aus der Ferne. Meiner besten Freundin war das aufgefallen, also nahm sie mich einfach an der Hand und zerrte mich zu diesem Mann und seinen Freund. Sie stellte uns vor und wir unterhielten uns mit ihnen. Naja besser gesagt, unterhielt meine beste Freundin sich mit den beiden Männern, da ich nicht so der gesprächige Typ war.

Ich hatte schon immer ein Problem damit, mit Menschen in ein Gespräch zu kommen. Wenn ich mit meinen Freundinnen unterwegs war, bin ich immer die, die im Hintergrund steht, sich zurückhält und sich immer umsah, während meine Freundinnen sich mit Männern unterhielten.

Auch dieses Mal war es so. Ich sah mich wieder um und ließ meine beste Freundin sich mit den beiden Männern unterhalten. Bis mich der Freund des Mannes ansprach, auf den ich ein Auge geworfen hatte. "Wollen wir an die Bar gehen und etwas trinken?", fragte er mich und riss mich somit aus meinen Gedanken. "Ja gerne", lächelte ich, stand auf und folgte dem Mann zur Bar, weil ich mal wieder schnell mit meinem Getränk fertig und durstig war. An der Bar angekommen fragte mich der Mann was ich zum Trinken haben möchte, und nachdem ich es ihm gesagt hatte, bestellte er es. Nach wenigen Minuten waren die Getränke, die der Mann für uns bestellte, da. "Entschuldige, ich habe deinen Namen vergessen. Wie heißt du noch mal?", fragte er mich. "Ich bin Sarah. Und du?", fragte ich ihn, da ich auch seinen Namen vergessen hatte. "Schöner Name. Ich bin Chris", reichte er mir das Glas. "Danke. Deiner ist auch schön", nahm ich das Glas und stieß mit ihn an.

Chris und ich unterhielten uns an der Bar weiter. Er hatte mir verraten, dass er mit seinem Bruder, der sich mit meiner besten Freundin unterhielt, und seinen Freunden hier in Österreich auf Ski Urlaub war. Wir waren in unser Gespräch so vertieft, dass wir nicht merkten, wie unsere Freunde uns alleine in dem Club zurückließen. Erst als wir gehen wollten, merkten wir, dass sie weg waren. Chris rief seinen Bruder an, um zu fragen, wo er war und ich meine beste Freundin. Doch die beiden gingen nicht ran, also beschlossen wir, dass wir zu unseren Hotels zurück gehen.

Als Chris und ich vor dem Club waren, sind wir draufgekommen, dass wir im gleichen Hotel schlafen und so machten wir uns auf den Weg dorthin. Wir waren keine zwei Minuten unterwegs, als Chris' Bruder anrief. Er wollte wissen, wo er war. Er sagte ihm, dass er auf dem Weg ins Hotel war und fragte ihn, wo er sei. Der sagte ihm, dass er mit meiner besten Freundin in einen anderen Club gegangen ist und sie wissen wollten, ob wir nachkommen möchten. Chris fragte mich, ob wir nicht auch zu dem Club gehen wollen. Doch ich war schon zu müde und meinte zu ihm, dass ich nicht will und lieber ins Bett möchte, er aber gerne hingehen könnte. Chris sagte seinem Bruder, dass wir nicht nachkommen und legte auf. "Du willst nicht in den Club?", fragte ich ihn. "Nein. Ich bin auch schon ziemlich müde. Die beiden haben auch sicher ohne uns ihren Spaß", gab er mir die Antwort und reichte mir seine Hand. Ich nahm sie mit einem schüchternen Lächeln an und wir machten uns auf den Weg zum Hotel. Dort angekommen suchten wir als erstes mein Stockwerk auf. Chris war so freundlich und begleitete mich zu meinem Zimmer.

"Danke, dass du mich noch zu meinem Zimmer gebracht hast", bedankte ich mich bei ihm. "War mir eine Freude", schenkte er mir ein Lächeln. "Schlaf gut, Sarah", gab er mir einen Wangenkuss. Als sich Chris von mir löste, sah ich mir seine vollen Lippen an, die perfekt von einem Dreitagebart eingerahmt wurden, und überlegte, ob es eine gute Idee sei, wenn ich ihn jetzt küssen würde. Ich verwarf diesen Gedanken, wandte meinen Blick von seinen Lippen ab und öffnete die Tür hinter mir. Nachdem sie offen war, packte mich Chris am Arm, drehte mich zu sich um und vereinte unsere Lippen zu einem Kuss. "Sorry. Ich wollte nicht einfach so, ohne einen Kuss von dir, verschwinden", löste er sich nach einer Weile, die wir rum machten, von mir. Ich schwieg lächelnd, zog ihn in mein Zimmer und vereinte unsere Lippen erneut zu einem Kuss, sobald die Tür hinter ihm zu war. Chris verstand sofort, drängte mich daher zu meinem Bett und wir schliefen diesen Abend miteinander.

Am nächsten Morgen wurde ich von der Sonne geweckt, die in mein Zimmer schien. Sobald sich meine Augen an das Licht gewöhnt hatten, machte ich einen Blick zur Seite und sah, dass ich mit Chris Evans geschlafen habe und das nicht geträumt hatte. Denn er hat mir bei unserem gestrigen Gespräch erzählt, wie er mit Nachname heißt, als ich danach fragte, nachdem er mir erzählt hatte, dass er Schauspieler ist.

"Guten Morgen", lächelte mich Chris verschlafen an, als er wach wurde. "Den wünsche ich dir auch", erwiderte ich sein Lächeln. "Hast du gut geschlafen?", fragte er mich. "Ja", nickte ich und er gab mir einen Kuss. "Es tut mir leid, dass ich nicht länger bleiben kann. Aber unser Flug geht schon um 12 Uhr und ich muss noch meine Sachen packen", löste er sich etwas traurig darüber, dass er jetzt gehen muss, aus dem Kuss. "Schon okay", schenkte ich ihm ein Lächeln. "Wenn du willst, können wir ja unsere Nummern austauschen und wir bleiben in Kontakt. Denn es hat mir gestern sehr viel Spaß gemacht, mich mit dir zu unterhalten", meinte Chris, als er vom Bett aufstand und sich anzog. "Ja okay", zuckte ich mit den Schultern und nahm sein Handy an, das er mir entgegenhielt, um meine Nummer einzuspeichern. "Schön, dann schreibe ich dir und wir bleiben in Kontakt", nahm er es an, sobald ich die Nummer eingetippt hatte. "Es tut mir wirklich leid, dass ich losmuss", entschuldigte er sich erneut. "Es ist wirklich okay", gab ich ihm einen Kuss, da ich das Bett auch bereits verlassen hatte. "Ich mag es, dass du dafür Verständnis hast", löste er sich von mir. "Mach's gut, Chris", verabschiedete ich mich von ihm. "Du auch. Ich melde mich später bei dir", gab er mir einen kleinen Kuss. "Ist gut", lächelte ich und Chris ging.

Nachdem Chris gegangen war, legte ich mich wieder zurück ins Bett und dachte an die Begegnung mit ihm und wie verrückt es doch war. Doch ich war glücklich ihn kennengelernt zu haben. Chris und ich blieben in Kontakt...

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Ihr lieben, das war der erste Teil. Ich hoffe er hat euch gefallen. In den nächsten Tagen wird hoffentlich der zweite Teil folgen. Also seid gespannt😊
Lg Sarah💙

Chris Evans OneShot's and ImagineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt