Meine Heimat/Fortsetzung von Urlaubsflirt

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Ein Jahr war vergangen. Chris und ich schrieben uns jeden Tag. Obwohl der Zeitunterschied zwischen uns groß war, genoss ich unsere Unterhaltungen sehr. Die meiste Zeit schrieben wir über seine Arbeit, da ich so viele Fragen dazu hatte.

Es war nun Ende März. Ich war gerade Zuhause und schrieb an einer neuen Fan Fiction, der mit einem Avenger zu tun hatte, als ich eine neue Nachricht bekam. Ich ignorierte sie zuerst, weil ich so vertieft ins Schreiben war. Als ich nicht weiterwusste, was ich schreiben soll, sah ich auf mein Handy und merkte das mir Chris geschrieben hatte. Ich öffnete die Nachricht und las:

Hey Sarah
Ich bin nächste Woche beruflich in Österreich und würde mich gerne mit dir treffen. Also nur wenn du Zeit hast

'Wow Chris will sich mit mir treffen' dacht ich und konnte es nicht glauben, da ich das Ganze mit ihm noch für surreal halte. Ich wollte aber nicht unfreundlich zu ihm sein, daher schrieb ich ihm zurück, dass ich mich auch gerne mit ihm treffen würde. Keine drei Minuten später, nachdem ich die Nachricht gesendet hatte, kam gleich eine Antwort von ihm zurück.

Chris: Freut mich. Wo wollen wir uns treffen?
Ich: Wie wärs, wir treffen uns in Graz beim Uhrturm?
Chris: Ja das ist eine gute Idee. Dort wollte ich schon immer einmal hin. Ist Freitag Okay für dich? Denn da würde mein Dreh für diese Woche enden und wir hätten das ganze Wochenende Zeit, um uns besser kennenzulernen, bevor ich am Montag wieder zurückfliege.
Ich: Ja kling gut. Dann treffen wir uns am Freitag so gegen 13 Uhr beim Uhrturm.
Chris: Super. Ich freu mich schon, dich wieder zusehen.
Ich: Ich freu mich auch, dich wieder zu sehen.

schrieb ich die letzte Nachricht an ihn und versuchte mich wieder aufs Schreiben zu konzentrieren. Was aber nicht klappte, da ich jetzt aufgeregt war, weil ich Chris bald wieder sehen würde. Also speicherte ich meine Arbeit und versuchte mich irgendwie anders zu beschäftigen, um nicht an Chris, und das bevorstehende Treffen mit ihm, zu denken.

Eine Woche später
Nervös wie ich war, machte ich mich auf den Weg nach Graz, um Chris wieder zutreffen. Da ich über eine Stunde im Auto sitzen würde, nahm ich meine beste Freundin mit, damit sie mich ablenkte. Ich habe natürlich Chris gefragte, ob es ihm etwas ausmachen würde, wenn Madeleine mitkommt. Ihm machte es nichts aus, da er sich freute, sie wieder zusehen. Denn Madeleine war ja die, die das letzte Mal sich mit Chris und seinem Bruder unterhalten hatte, als wir sie auf unserem Ski Urlaub kennenlernten. So saßen Madeleine und ich in meinem Auto, auf dem Weg nach Graz, hörten die ganze Fahrt über den Soundtrack zu den Avengers-Filmen, da wir beide große Fans der Avengers waren, und redeten über Chris und noch andere Dinge. (Den Soundtrack findet ihr oben bei dem Bild von Chris)

Nach über einer Stunde Autofahrt, waren Madeleine und ich in Graz angekommen. Wir parkten mein Auto und machten uns auf den Weg zum Uhrturm. Nach wenigen Minuten, die Madeleine und ich unterwegs waren, bekam ich eine Nachricht von Chris. Er schrieb mir, dass es sein könnte, dass er sich etwas verspätet. Ich schrieb ihm zurück, dass das kein Problem ist, wir eh noch auf dem Weg zum Uhrturm sind und er sich Zeit lassen soll.

Nach ein paar Minuten waren Madeleine und ich am Uhrturm angekommen. Wir fuhren mit dem Lift nach oben und oben angekommen, sahen wir uns um, ob wir Chris schon wo entdecken können. Wir sahen ihn nicht, gingen daher zu der Steinmauer und sahen uns die Stadt an. Madeleine und ich waren in ein Gespräch vertieft, als jemand seine Hand auf meine Schulter legte und uns begrüßte. "Hallo Sarah. Hallo Madeleine. Sorry, dass ich etwas zu spät hier bin", entschuldigte sich Chris bei uns. "Kein Problem", schenkte ich ihm ein Lächeln. "Wir haben noch nicht lange gewartet", lächelte auch Madeleine Chris an. "Dann bin ich ja beruhigt", erwiderte er unser Lächeln. "Wie geht es euch denn?", fragte Chris uns und wir kamen so ins Gespräch. Wir setzten uns im Rosengarten auf eine Bank und unterhielten uns dort über alles Mögliche. Nach zweieinhalb Stunden, die wir dort waren, machten wir uns auf den Weg nach Hause. Da Chris und ich ausgemacht hatten, dass er bei mir schläft, fuhr er zu mir Nachhause mit.

Chris Evans OneShot's and ImagineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt