Alles wird gut | Larry

108 9 12
                                    

~fluff~

Pov. Louis

Alles war dunkel. Nur dieses Piepen... immer wieder. Ich war wach aber davon merkt man nichts zumindest nicht die Außenwelt. Ich wusste nicht was vorgefallen war, wo ich war, wo ich bin, was um mich herum passiert. Ich war hier gefangen, mir selbst.

Doch nun kam es immer häufiger vor, dass ich hörte, was in der Außenwelt passierte. Auch wenn die es niemand merkt. Doch heute war es anders, plötzlich verstand ich, was genau diese Stimmen sagten. Das hatte ich vorher nicht, vorher war es nur ein Murmeln. Doch jetzt, jetzt hörte ich was sie sagten, laut dem Teil den ich verstand, lag ich im Krankenhaus auf der Intensivstation.

Ich merkte wie sich jemand neben mich setzte meine Hand nahm. So deutlich hatte ich das vorher noch nicht. Die Person fing an zu reden, ich kannte diese Stimme, sie war mir vertraut. Diese Stimme erzählte mir, das es in der Schule langweilig war ohne mich und plötzlich verstand ich. Verstand wer dies war und was passiert war.

*Flashback-3 Monate zuvor*

Ich wachte von dem rufen meiner Mutter auf. Sie kam in mein Zimmer gestürmt und meinte ich wäre spät dran und wenn ich den ersten Schultag nicht verpassen wolle, müsste ich jetzt aufstehen. Ich sauf mein Handy und merkte, was sie meinte, ich war viel zu spät dran.

Ich sprang auf und zog mir meine Jeans und meinen Lieblings Hoodie. Ich ging ins Badezimmer um Zähne zu putzen und meine Haare zu machen. Danach ging ich wieder in mein Zimmer, schnappte mir mein Handy und rannte die Treppen runter.

Ich war spät dran und wollte den Unterricht nicht verpassen. Diese Schuljahr war wichtig für mich, denn es war mein Abschlussjahr und ich bräuchte den passenden Notenschnitt, um danach auf ein weiterführendes Gymnasium zu gehen.

Ich nahm mir meinen Rucksack wünsche meiner Mutter einen schönen Tag, dann verließ das Haus. Ich war auf dem Weg zu Harry, meinem Freund. Ich rannte fast den ganzen Weg, und wurde langsamer. Ich musste nur noch ein Mal über die Straße, und in einen Weg einbiegen, dann wäre ich bei ihm.

Ich fing wieder an zu rennen, und achtete dabei nicht auf den Verkehr, deshalb bemerkte ich auch nicht das Auto das mit einem ziemlich hohen Tempo auf mich zukam. Erst als es hupte bemerkte ich es, doch es war zu spät und ich flog in hohem Bogen über die Motorhaube des Autos. Ich knallte auf den Boden auf und mir wurde schwarz vor Augen.

*Flashback ende*

Harry saß neben mir und erzählte nun davon, das alle sich wünschen, dass ich endlich aufwache, aus dem Koma. Er erzählte mir, ich würde jetzt schon 3 Monate hier liegen und das er mich jeden Tag besucht. Schlagartig änderte sich meine Stimmung, ich wurde traurig, ich vermisse ihn, ich wollte ihm sagen, dass ich hier war, dass ich ihn hören konnte, dass ich ihm zuhörte und es vermisste, mit ihm zu kuscheln.

Pov. Harry

Ich saß hier in Louis Bett, sowie die letzten drei Monate auch schon. Hier verbrachte ich die meiste Zeit.

Ich hatte einen geregelten Tagesablauf entwickelt, ich stand morgens auf und ging in die Schule. Nach dem Unterricht machte ich mich dann auch den Weg ins Krankenhaus und verbrachte dort mein Nachmittag. Meistens erzählte ich ihm etwas oder ich lernte für eine Arbeit. Abends ging ich nach Hause richtete alles was ich für den nächsten Tag brauchen würde und ging schlafen.

Meine Mutter machte sich Sorgen um mich, doch ich wollte an Louis Seite bleiben, ihn nicht verlassen, so wie ich es ihm versprochen hatte.

Ich erzählte ihm von dem heutigen Tag, und wie sehr ich ihn vermisste, und dass sich alle wünschen, dass ich wieder aufwache. Währenddessen schaute ich in sein Gesicht, so wie ich es immer tat, wenn ich mit ihm redete. Doch irgendwas war anders, denn als ich genauer schaute bemerkte ich das ihm eine Träne aus einem der geschlossenen Augen lief. Schnell sprang ich auf, lief aus dem Zimmer und holt einen Arzt. Er schickte mich aus dem Zimmer während zwei Krankenschwestern auch noch das Zimmer betraten.

1D OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt