Verspannungen | fem. Larry

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~fluff~

Pov. Harriet

Ich stand vor meinem Kleiderschrank, nicht wissend, was ich anziehen sollte, denn Lou kam gleich vorbei. Wir waren zum lernen verabredet und irgendwie war ich ziemlich aufgeregt, nicht nur, weil ich sie lang nicht mehr gesehen hatte, sondern auch, weil meinerseits etwas mehr Gefühle im Spiel waren, als bei einer normalen Freundschaft.

Ich schnappte mir ein oversized T-Shirt und zog es an. Dann räumte ich noch schnell meine herumliegendem Klamotten in die Wäsche und machte mein Bett. Im gleichen Moment klingelte es auch schon an der Tür. Ich machte mich auf den Weg nach unten.

Unten angekommen, öffnete ich auch so gleich die Tür, und eine gut gelaunte Louisa umarmte mich stürmisch. Ich musste lachen, und sie sah mich auffordernt an, wobei sie etwas deprimiert meinte, dass sie nicht daran schuld seie, dass wir uns so lang nicht gesehen hatten. Ich hob abwehren die Hände und meinte dass ich ebenfalls nicht schuld seie, da ich ja lernen musste, genau wie sie. Woraufhin sie meinte, dass wir ja so wie gleich auch, schon früher mit dem zusammen lernen anfangen hätten können.
Sie meinte dass wir da, ja jetzt nicht drüber diskutieren mussten, da sie gute Laune hatte und es an der jetzigen Situation eh nichts geändert hätte.

Sie trat durch die Tür, schloss diese, schnappte sich meinen Ärmel und zog mich bis in mein Zimmer. Dann ließ sie sich zusammen mit ihrem Rucksack auf meinem Teppich nieder, und holte ihren Block heraus. Dann sah sie abwartend zu mir hoch. Ich hatte die Situation belustigt vom Türrahmen aus, beobachtet.

Nachdem wir eine gefühlte Ewigkeit gelernt hatten, streckte ich mich, wodurch mein Nacken ein lautes knacken verlies. Lou schaute mich belustigt an, und meinte dass wir ruhig eine Pause einlegen konnten, und sie der alten Frau eine Massage anbiete, allerdings vorher gern etwas essen würde, da sie Hunger hatte.

Ich schickte sie nach unten in die Küche, während ich mich auf den Teppich fallen ließ. Allerdings war auf dem Rücken liegen in meinem verspannten Zustand sehr ungemütlich, weshalb ich mir ein Kissen schnappte und mich dann auf den Bauch legte.

Als Lou wieder in mein Zimmer kam, und mich sah, musste sie lachen. Ich schaute sie, so weit es in meiner Position möglich war, an und fragte mit einer Mischung aus guter Laune und Müdigkeit, wo denn jetzt meine Massage bliebe.

Sie meinte, dass man gar nicht sehe, wo mein Rücken anfinge, vor lauter T-Shirt. Ich musste lachen, und zog mein Shirt jetzt jedoch sichtlich nervöser aus, dann ließ ich mich wieder fallen und vergrub den Kopf im Kissen.

Sie lachte, setzte sich jedoch neben mich und fing an mich zu kitzeln, hörte allerdings kurz danach wieder auf, da mein Nacken wieder knackte. Dann kniete sie sich über mich, (rechts und links von mir) und begann mich zwischen Schultern und Nacken zu massieren.

Nachdem sie mich eine Weile massiert hatte, drehte ich meinen Kopf so, dass ich sie aus meiner jetzigen Position bestmöglich sehen konnte. Auch sie schaute in dem Moment in mein Gesicht, während die Stimmung ganz plötzlich wechselte. Langsam drehte ich mich um, so dass wir uns richtig in die Augen sehen konnten.
Ich wusste nicht wie es passiert war, aber Lou kam mir langsam näher und stoppte kurz vor meinem Gesicht, während sie sich jetzt mit ihren Armen neben meinem Kopf abstützte. Ich lächelte leicht, was sie als Bestätigung sah, und nun ihre Lippen sanft auf meine legte.

Ich zog sie näher an mich ran, indem ich meine Arme um ihren Hals legte, während sie den Kuss intensivierte, indem sie langsam ihre Zunge mit dazunahm.
Eine Weile machten wir so weiter, bis sie langsam anfing, mit ihren Fingern über meine Seite bis zu meiner Hüfte zu wandern. Ich strich mit meinen Fingern bis zu ihrem Haaransatz, um meine Hände danach in ihnen zu vergraben.

Lou’s Hände verschwanden unter meinem Shirt, und gingen dort weiter auf Wanderschaft. Sie strich über meinem Bauch, bis zum Rand meines Bh‘s. Sie sah mich fragend an, und ich gab ihr zu verstehen, dass sie weiter machen sollte. Sie nahm den Saum meines Shirts in die Hand, und sog es mir langsam aus, dann küsste sie sich von meinen Lippen bis zu meinem Hals, dort hinterließ sie kleine Küsse. Dann fing sie an, an meinem Hals zu saugen und zwicken. Spätestens jetzt konnte ich mich nichtmehr zurückhalten, und keuchte auf, während ich mich näher an sie heran drückte.

Sie lachte leicht, und ließ von mir ab, um mich anzusehen. Wir schauten uns lange in die Augen und spätestens jetzt realisierte ich wirklich, dass ich ihr hoffnungslos verfallen war. Langsam senkte sie nochmal ihren Kopf, und gab mir einen unschuldigen Kuss auf meine Lippen. Dann fing sie an zu reden.

Pov. Louisa

Ich fragte Haz ob die alte Frau denn jetzt entspannter wäre, und grinste sie an. Sie musste lachen, legte ihre Arme um meinen Hals und zog mich wieder näher.
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819 Wörter

1D OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt