~anxiety~
Pov. Harry
Ich lag auf meinem Bett. Verständlich um 2 Uhr nachts, und jeder normale Menschen schläft jetzt, doch ich hatte zu viel im Kopf. Ich denke so viel nach, dass ich zu wach und zu aufgewühlt zum schlafen bin. Naja, es waren ja nicht nur normale Gedanken, denn diese Gedanken die mir durch den Kopf gingen, waren negativ. Ich konnte in letzter Zeit kaum noch positiv denken, lag nachts oft wach und wurde ziemlich genervt. Es gab noch viel mehr, was ich hätte aufzählen können, auch vieles, dass zu meiner Schlaflosigkeit führte.
Ich bin mit mir selbst an einem Punkt angekommen, an dem mir alles egal ist, und ich neues gar nicht erst annehmen will. Ich schaffte es ja jetzt noch nicht Mal, zu meinen Freunden durchgehend Kontakt zu halten. Klar, würden viele von euch jetzt sagen, dass ich mich doch einfach nor bei meinen Freunden melden solle, doch für mich ist das unglaublich schwer.Ich nahm meine Kopfhörer und mein Handy und machte Musik an, dann öffnete ich mein Fenster und setzte mich auf mein Fensterbrett.
Ich höre mich jetzt vielleicht an wie irgendein depressiver Teenager aus so einem Film, doch ich meine es ernst.
Ich sitze nachts oftmals auf meinem Fensterbrett und dröhne mich mit Musik zu, weil mir die Welt außenrum zu laut wird, jedes kleinste Geräusch ist mir manchmal zu viel. Oftmals kann ich in so Situationen nur noch Musik ertragen. Musik hatte mir schon oft geholfen, zumindest wenn ich allein war. Wenn ich mit Freunden unterwegs war, konnte ich diese bestückte Stimmung und das negative denken unterdrücken.
Mittlerweile hatten wir 3 Uhr nachts, und ich konnte immer noch nicht schlafen, eigentlich bräuchte ich den Schlaf, denn ich hatte logischerweise Schule. Allerdings wusste ich, dass ich das jetzt noch nicht schlafen konnte, da mir zu viele Gedanken durch den Kopf gingen beispielsweise die Mathearbeit. Ich könnte und verstand den Scheißdreck einfach nicht.
Mir war das gar nicht egal, so wie das bei manch anderen währen. Eigentlich machte ich mir sogar ziemlich viele Gedanken darüber, das war teilweise jetzt etwas, weswegen ich nicht friedlich schlafen konnte.
Oftmals dachte ich darüber nach, meinen Eltern zu sagen, wie es mir geht, denn eigentlich wollte ich Hilfe, doch ich hatte einfach Angst davor, irgendwo bestimmt verständlich für außenstehende. Allerdings war das Problem ja nicht nur, dass ich Angst davor hatte, sondern auch, dass ich meine Eltern damit nicht nerven will. Sie hatten so schon genug Probleme mit meiner Schwester. Ich wollte sie nicht auch noch mit meinen Problemen belasten, denn auch wenn sie mir sofort helfen würden, mit allen Mitteln, weiß ich, dass beide oft mit meiner Schwester überfordert waren, und ich wollte ihnen nicht noch mehr Sorgen machen.
Ich dachte zu viel nach, so wie jetzt auch, denn meine Gedanken erdücken mich fast, ich überlegte schon seid ein paar Minuten, meinen besten Freund anzurufen, denn er war immer da, wenn es mir schlecht ging, doch ich wusste nicht, ob er sein Handy bei sich im Zimmer hatte, da er es oft in der Küche auflud oder es manchmal auch einfach nur vergaß. Allerdings wollte ich ihn nicht wecken, und so blieb ich weiter hier sitzen, und starrte auß dem Fenster, während ich Musik hörte.
Nach einer Weile wurde ich dann doch ziemlich müde, weshalb ich von der Fensterbank kletterte, mein Fenster schloss und mich in mein Bett legte, alles in dem wissen, dass ich mich am nächsten Tag wieder hinter meiner Maske verstecken, und niemandem von meinen Problemen erzählen würde.
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584 Wörter
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1D Oneshots
FanficWas soll ich groß sagen, ist halt ein Buch mit Oneshots. Ich schreibe hauptsächlich Larry OS, aber es kommt vielleicht auch mal Ziam oder so vor, außerdem könnte ihr mir Ideen bzw. Wünsche ins erste Kapitel schreiben. Ich würde mich über verwendbare...