Was, wenn T'Challa eine weitere Schwester hätte und genau diese einige Zeit bei den Avengers verbringen kann. Mit der Hilfe von Fury, welcher in dieser Geschichte mal nett zu allen ist, gelingt es ihr, ihre wahre Persönlichkeit als Prinzessin von Wa...
Am nächsten Morgen versammelten sich die Avengers bereits um viertel nach sieben vor ihrem Quinjet am New Yorker Flughafen. Sie wussten schließlich wie Fury es hasste, wenn man nicht pünktlich war und waren deshalb lieber etwas früher als zu spät dran. Um kurz vor halb acht erschien dann schließlich auch der Direktor. Doch anstatt in den Quinjet zu steigen, lief er an den Avengers vorbei zu einem Hangar etwas weiter weg.
„Was ist? Kommt ihr mit oder soll ich das Zepter alleine holen?",fragte der Direktor sein Team, welches sich darauf zögerlich in Bewegung setzte.
Am Hangar angekommen öffnete Fury das große Tor und ein technisch hochentwickelter Quinjet kam zum Vorschein. Die Avengers staunten nicht schlecht und sogar Tony Stark fehlten kurzzeitig die Worte.
„Ich wusste nicht, dass SHIELD solch eine Technik besitzt!",brachte der Milliardär schließlich heraus, während Fury die Laderampe öffnete und mit seinem Team den Jet betrat.
„Haben wir auch nicht, Stark. Das ist der Quinjet einer Freundin", erwiderte Fury und setzte sich ans Steuer.
„Die muss ich unbedingt kennenlernen!"
„Keine Sorge Stark. Das werden sie",sagte Fury und grinste leicht in sich hinein.
„Guten Morgen Sir", meldete sich eine weibliche roboterähnliche Stimme und der Quinjet schaltete sich ein.
„KIM du weist wohin es geht?",fragte der Direktor in den Raum und die KI von Hailee meldete sich nun wieder zu Wort
„Ja wohl Sir. Wir werden ca.drei Stunden in der Luft sein"
„Alles klar! Dann bring uns mal hin und aktiviere doch bitte den Tarnmodus",erwiderte der Direktor und sah im Augenwinkel, wie ihn die Avengers anstarrten.
„Ach ja und Stark? Sie können den Stick wieder raus nehmen. Die Daten kriegen sie nicht so einfach!"
„Ist ja gut!",erwiderte der Milliardär und setzte sich auf einen der Sitze. Er bewunderte die Technik, die er noch nirgendwo so gesehen hatte.
Auch die restlichen Avengers schauten sich neugierig um. Nach zweieinhalb Stunden meldete sich die Stimme wieder. Über sie hatte Tony ebenfalls nachgedacht. Jedoch war dem Milliarder noch nicht bewusst, dass es sich um eine Künstliche Intelligenz handelte. Er dachte es sei ein ganz normaler Computer.
„Sir, wir erreichen Sokovia in etwa einer viertel Stunde. Soll ich den Jet im Wald landen?"
„Tu das KIM",erwiderte der Direktor.
Auch wenn Stark sich nichts anmerken lies, war er ziemlich beeindruckt und konnte noch nicht so richtig etwas mit dieser KIM anfangen. Wer auch immer das sein mochte.
Der Jet landete im Wald etwas abseits von Sokovia und nachdem alle ausgestiegen waren, machte er sich unsichtbar und verschmolz mit seiner Umgebung.
„Ok, jetzt muss ich mal was sagen. Wer hat den Jet gebaut?",fragte Stark den Direktor.
„Das werden Sie noch früh genug herausfinden Stark",erwiderte dieser und begann mit der Besprechung der folgenden Mission.
Zeitsprung: Sie haben das Zepter und machen sich auf den Rückweg.
Als alle wieder im Jet saßen startete KIM und die Avengers traten die Heimreise an. Währenddessen machten sich Stark und Banner gemeinsam daran erst Clint notdürftig zu versorgen und sicherten anschließend das Zepter.
„KIM ruf Hailee an!",kam es dann von Fury
„Ja wohl Sir"
Nach kurzer Zeit wurde der Anruf auf der anderen Seite angenommen und die Prinzessin meldete sich zu Wort
„Hey Nick, wie siehts aus? Habt ihr das Zepter?"
„Ja alles bestens. Einen hat's erwischt. Kannst du da gleich mal drauf schauen? Wir kommen ungefähr in einer Stunde"
„Klar kann ich machen"
„Steht der Tower noch",fragte Fury und bemerkte den entsetzten Blick von Stark neben sich.
„Ja alles in Ordnung, Nick",hörte man noch und dann krachte etwas, man hörte ein Jaulen und dann jemanden fluchen.
„Das hört sich aber irgendwie anders an Hailee!"
„Ist schon gut! Ich bin über Mina gestolpert,aber ich werde schon nicht sterben", witzelte Hailee
„Na dann. Wir kommen gleich und halte dich bitte bereit wegen dem Verletzten!"
„Mach ich!"
Dann legte sie auf und das Team löcherte Fury mit Fragen.
„Ich dachte, dass sie alle nur Fury nennen! Nicht mal Maria darf sie Nick nennen",fragte Rogers und man konnte den anderen ansehen, dass sie genau die gleiche Frage gehabt hatten.
„Hört ihr mir eigentlich irgendwann mal zu? Alle nennen mich Nick bis auf eine Person. Ich bin ein Freund ihrer Familie und sie wird für einige Zeit bei mir sein und mir mit euch helfen. Sie hat eine hervorragende Ausbildung und muss mal etwas anderes sehen!"
Ab da schwiegen alle. Als sie im Hauptquartier ankamen sahen sie bereits eine junge Frau am Landeplatz des Towers stehen. Sie schien um die 20 Jahre alt sein und hatte lange blonde Haare, die sie offen trug. Neben ihr saß Mina und lies die Zunge heraus hängen.
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Das zweite Kapitel dieser Geschichte! Die Länge der Kapitel wird variieren.
