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Y/n Sicht  ( Abends ) 

Wir hatten viel Spaß und wir vier tanzten ausgelassen. Tatsächlich konnte ich meine Last einfach mal ablegen und Spaß haben, meine Freunde sehen und glücklich sein. Wer hätte das gedacht? In letzter Zeit hatte ich echt oft darüber nachgedacht wie es wäre glücklich zu sein, ich hatte es vergessen. Jedoch war ich jetzt gerade glücklich und ich hatte ein breites Lächeln im Gesicht. Da fiel mir eine weibliche Gestalt auf, welche an einer Bar saß. Genau genommen auf einer Person saß und eine wilde Knutscherei führte. "Entschuldigt mich mal bitte..." sagte ich zu den Zwillingen und Emma, aber ich lies meine Augen nicht von den Personen ab. James folgte mein Blick und sah mich nur fragend  an "Gleich." war meine einzige Antwort darauf. Ich drängelte mich durch die Menschenmenge, welche tanzten oder sich einfach angereckt unterhielten, oder eben ein Glas Alkohol nach dem anderen in sich rein pumpten. Ich war fast bei den zwei Personen angekommen und mir wurde diese eine weibliche Gestalt immer bekannter. Als ich sie eben schon gesehen habe, war sie mir direkt schon sehr bekannt vorgekommen. Mir blieb fast die Luft weg, als ich sah wer es war. "Jade!?" rief ich fragend. Sie saß auf einem - mir unbekannten - Mann und starrte mich nur an. "Was machst du da?!" fragte ich fassungslos, aber ich bekam keine Antwort. "Du betrügst deinen Freund?! Bist du eigentlich komplett gestört?!" schrie ich sie an. "Erst würfst du mich aus meinem eigenen Haus, dann machst du mich Todunglücklich und dann betrügst du Tom!?" ich konnte mich kaum noch beherrschen. "Was denkst du dir dabei?! Tom war glücklich!" nun war ich komplett aufgeladen ich wollte mich auf sie stürzen, jedoch wurde ich von jemandem zurück gehalten. Oliver. "Lass mich los!" schrie ich nun diesen an, was er aber nicht tat. Eine Traube von Menschen hatte sich inzwischen um uns gebildet. Zum Glück aber noch kein Security! Mir liefen vereinzelt Tränen über die Wange, ich mochte Jade wirklich nicht, aber vielleicht hätte ich ihr ja eine Chance gegeben, wenn sie Tommy wirklich glücklich gemacht hätte, aber das ging wirklich zu weit. Diese verlogene kleine B****! "Sagst du es ihm?" fragte diese nach einer Zeit. "Was denkst du denn?  Das ich auf stumm mache und damit auch unsere Freundschaft aufs Spiel setzte? Natürlich sag ich es ihm" ich machte eine Pause, um nicht wieder auf sie los zu gehen, denn ich war immer noch voller Wut. Jade schaute auf den Boden zu ihren Füßen, so klein hatte ich sie noch nie gesehen. Aber ich kochte noch immer vor Wut.... "Jade! Schau mich an! Du wirst es ihm sagen, aber wenn ich dabei bin und wenn nicht dann sag ich es ihm." Ich hatte sie wohl eingeschüchtert da sie mich immer noch nicht anschaute. "Ich sagte, du sollst mich anschauen." Rieht ich ihr jetzt, was sie daraufhin auch machte. Ich schaute ihr fest ein die Augen, aber sie konnte meinem Blick nicht standhalten weswegen sie immer nach rechts, links oder wieder zu ihren Füßen schaute. Wenn sie dachte ich hätte ihr alles gesagt was gesagt werden müsse, dann hatte sie sich aber gewaltig geschnitten.

"Ich frag dich jetzt noch einmal: Was. Hast. Du. Dir. Dabei. Gedacht?!" mein Ton, in welchem ich sie ansprach war immer noch nicht gerade freundlich, ich konnte ihn nicht beschreiben. Sonst sprach ich immer sehr freundlich mit meinen Mitmenschen, aber jetzt grade ging das wohl kaum. "Ich.. ich.. ähm..." stotterte Jade. Ich atmete ungeduldig ein und aus, aber ich wurde nervös. Ich hatte nämlich bemerkt, dass ein paar der umstehenden Personen ihre Handys gezückt hatten und uns filmten. Trotzdem blieb ich standhaft und wagte es nicht meinen Blick von der Frau, welche beschämt auf den Boden zu ihren Füßen schaute, zu nehmen. Obwohl ich gerade ziemlich selbstsicher und standhaft wirkte, war das nicht der Fall. Innerlich fühlte ich mich als könnte ich jeden Moment einsacken oder eine Panikattacke bekommen. Also versuchte ich mich zu kontrollieren in dem ich versuchte möglichst gleichmäßig zu atmen , was aber im Moment echt schwer war. Aber es klappte tatsächlich, "Ja?! Ich warte." Beinahe drang ich sie schon zur Antwort. "Es.. Ich weiß auch nicht... es tut mir auch wirklich wahnsinnig leid...!" das war also ihre Antwort. Naja es war eigentlich nicht so wirklich eine Antwort aber es reichte mir. "Wir sehen uns dann morgen. Kannst ja schonmal überlegen wie du es ihm sagen willst." sagte ich mit einer zuckersüßen Stimme und einem fake lächeln... 

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Ich hoffe euch gefällt das Kapitel!  Ich würde mich sehr freuen wenn ihr voten würdet und vllt auch Feedback geben würdet! <3 

Das Kapitel ist ein bisschen länger da ich einen Lauf hatte haha :)) 

Danke übrigens auch für 2.1K !!! Ich weiß gar nicht wie sehr ich mich bei euch bedanken soll <3 

h a v e   a   g r e a t   d a y ! 

Wörter: 840 

Veröffentlicht: 05.04.2021

Dear best Friend...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt