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Y/ns Sicht

Wir saßen auf der Couch und redeten ein bisschen. Da klingelte mein Handy, ich schaute drauf und es war mein Dad, "Entschuldigt mich kurz." sagte ich schnell zu den beiden und nahm dann den Anruf an. "Ja, Dad?" sagte ich zögerlich, ich hatte die schwere Vermutung das es um meine Mutter ging. Am anderen Ende der Leitung hörte ich meinen Vater leicht schluchzen, shit sag jetzt nicht das sie es nicht geschafft hatte. "Papa...?" fragte ich leise. Sehr leise. Kurz darauf bekam ich eine ebenso leise Antwort:" Du... Y/n, musst jetzt ganz stark sein!" ich hörte wie mein Vater hörbar ein und ausatmete, ich glaube er verlor ein paar Tränen.... "Setzt dich jetzt lieber, falls du es noch nicht tust..." redete er weiter... es war der längste Moment in meinem Leben. "Deine Mutter... hat es nicht geschafft... Tut mir leid Maus." Ich war wie in Trance. Plötzlich spürte ich wie mir dicke Tränen mein Gesicht überrollten. Ich muss jetzt stark sein! Ich sollte nicht ins Telefon heulen, dann würde ich es Dad nur noch schwerer machen. Aber das war leichter gesagt als getan. "D...Dad. Ich ruf dich später nochmal an und es tut mir wirklich so verdammt leid." Er sagte schwach:" Na klar..." Kaum hatte ich aufgelegt fing ich an zu schreien und zu weinen. Ich hörte wie mein Schreien aber in ein jämmerliches schluchzen überging und mein Hals verdammt weh tat. Dann dachte ich an die schönen Erinnerungen, welche ich mit meiner Familie, aber besonders mit meiner Mom hatte. Aber auch an die schlechten. Das alles versetzte mir einen tiefen Stich ins Herz. Damals hatte ich oft unnötigen Streit angefangen und sie angeschrien. Ich war Zwölf gewesen! Und jetzt hatte ich mich nicht mal dafür entschuldigen können! Ich hatte das Gefühl das ich vor Tränen ersticke und niemals wieder richtig atmen könne. Ich lag in Toms Bett, weil... keine Ahnung ich gehe hier irgendwie immer rein wenn ich telefoniere... Ich hatte aufgehört mit weinen und lag einfach nur da. So als wäre ich eine Statur, ich lag da und starrte einfach nur die Wand an. "Y/n...?" langsam ging die Tür auf und Rupert aber auch Tom standen im Türrahmen. Als ich aufsah lief Tommy sofort auf mich zu und schloss mich in den Arm. "Sie... sie ist t... tot..." ich fing wieder fürchterlich an zu weinen, aber es wurde besser, weil Tom mir jetzt durch die Haare streichelte. Rupert saß inzwischen auf der Bettkannte und war damit beschäftigt Taschentücher aus der Verpackung zu ziehen und mir damit meine Tränen wegwischte. 


"Es wird alles gut. Du schaffst das." sagte Rupert beim Abschied, auch ihm fiel es nicht leicht das zu sagen da meine Mom immer mal wieder beim Harry Potter Set war, auch wenn jemand Geburtstag hatte am Set, egal wer es war, ob Schauspieler oder Kamera Team sie backte immer einen Kuchen. Als ich so darüber nachdachte flossen mir wieder vereinzelt Tränen übers Gesicht.


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Es ist leider ultra kurz tut mir leid! Ich hoffe aber das macht nicht allzu viel aus.. aber ich hab eine Schreibblockade (wie ich die doch hasse) und wollte trzdm noch was posten. Aber es ist halt schon echt kurz was mir nicht gerade viel Motivation gibt haha.... ich würde mich über Feedback freuen!!!

Wörter: 563 

  b e   h a p p y  &  b e  y o u r  s e l f <3 ly guys 

Dear best Friend...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt