In love with a DRAGON // Kiribaku

41 Lass mich doch schlafen!!!

Pov. Bakugou

Ächtzend lasse ich den Drachen wieder runter und strecke mich dann gähnend.

Ich hab ihn tatsächlich den restlichen Tag getragen...

Viel zu müde um mir irgendwie mehr Mühe zu geben, werfe ich einfach n paar Stöcke übereinander, setze mich daneben und schnautze den Drachen an, endlich Feuer zu kotzen.

Sobald der kleine Haufen brennt, halte ich ihm die Trinkflasche vor die Fresse und lege mich dann einfach direkt hin.
Meine Beine, mein Rücken, mein Kopf, einfach alles schmerzt!! Aja...und mein Bauch fühlt sich an, als wäre da ein drei Kilometer tiefes Loch. Ich muss dringend was essen...

Egal, darüber kann ich mir auch morgen noch den Kopf zerbrechen...jetzt bin ich sowieso viel zu kaputt, um irgendetwas dagegen zu unternehmen.

Zitternd kuschle ich mich mehr in meinen Umhang, bis nach einigen Minuten aber schließlich wieder meine Augen öffne.
Wo zum fick bleibt die Echse!?

"Was ist? Kommst du?" motze ich ihn an als ich ihn ins Feuer starren sehe.
Verwundert sieht er zu mir, dann zum Umhang und schließlich steht er auf und läuft zu mir rüber.

Zufrieden mit der Wärme die er ausstrahlt, drücke ich ihn ganz fest an mich, gähne nocheinmal, ehe ich schon in einen Traumlosen Schlaf abdrifte.

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Durch lautes Geschluchtze werde ich plötzlich geweckt. Müde öffne ich meine Augen und sehe mich erst mal um.

Es ist mitten in der Nacht!
Wer zum fick kommt auf die beschissene Idee mich aus meinem Schlaf zu reißen!?

Es ist stockdunkel, da das Feuer bereits aufgehört hat zu brennen und der Mond wohl keine Lust hat zwischen den Wolken hervor zu kommen.

Mit einem leisen Wimmern, wird meine Aufmerksamkeit dann vom Himmel doch wieder auf den knochigen Körper nenben mir gelenkt.

Genervt und völlig verschlafen schnalze ich mit der Zunge und rüttle dann an seiner Schulter.
Warum muss die Echse auch andauernd Alpträume haben!? Man kann ja nicht einmal entspannt durchschlafen...Ist ja nicht auszuhalten!

Obwohl ich muss schon sagen, er hatte jetzt schon einige Zeit keinen Alptraum mehr. Jedenfalls hätte ich es nicht mitbekommen...

Schon seltsam...seit wir nebeneinander pennen, sind sie weniger geworden. Vielleicht liegt es an der Wärme?

Erneut rüttle och an seiner Schulter, als er nicht den Anschein macht aufzuwachen und sogar noch lauter als vorher weiter schluchtzt.

"Komm schon, wach auf." murmle ich, da kommt plötzlich ein Ellenbogen auf mich zu und keine Sekunde später wird mir eine geknallt.
"Wtf!?" schreie ich, und will die Echse auch schlafen, da fällt mir auf, dass er immer noch schläft.

Was träumt der bitte!? Und wieso zum fick wird er nicht wach!?

"Hey! Werd wach!!" schreie ich, nicht gerade leise und verteidige mich zeitgleich gegen verschiedenste Tritte und Fäuste, die auf mich zukommen.

Jetzt doch komplett wach, fange ich seinen Arm ab und drehe den Drachen auf den Rücken, sodass ich mich auf ihn drauf setzten kann. Zufrieden schnappe ich mir auch sein zweites Handgelenk und pinne beide über seinem Kopf auf den Boden.

Schnell greife ich um, halte seine Handgelenke nur noch mit einer Hand fest und will ihm mit der nun freien Hand eine scheuern, doch da bleibt mein Blick auf seinem Gesicht hängen und ich halte in der Bewegung inne.

Da unsere Gesichter nun nicht sehr weit voneinander entfernt sind und der Mond wohl dachte es wäre interessant dabei zuzusehen, wie ich mit ner schlafenden Echse kämpfe, sehe ich seine mit Tränen überströmten Wangen und zusammengekniffenen Augen.

"Wach auf, komm schon." murmle ich nochmal und empfinde plötzlich soetwas wie Mitleid mit dem Vieh.

Wie schrecklich muss ein Traum sein, dass man so aussieht...und wie schlimm es wohl sein muss, nicht daraus aufzuwachen.

Ich muss ihn doch irgendwie wach bekommen! Soll ich ihn wirklich schlagen? Ich...ich will ihn aus unerklärlichen Gründen nicht verletzen...

Ach reiß dich zusammen, Baku! Was das denn!? Du hast noch nie nen Fick auf das Wohlbefinden anderer gegeben, was soll das denn plötzlich!?

Ohne weiter darüber nachzudenken, lasse ich meine Hand nun doch auf seine Wange sausen, was Kirishima endlich aus dem Schlaf reißt.

Erschrocken zuckt er auf und will sich aufrichten, was mein fester Griff um seine Handgelenke jedoch verhindert.
Zitternd und schniefen sieht er sich um, bis sein panischer Blick an meinen Augen hängen bleibt.

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Helluuuuu~

Sorry, dass so lange kein Update kam...

Wer meine Ankündigung gelesen hat, weiß weshalb...sorry nochmal und ich werde mich bemühen, damit das nicht nochmals vorkommt...

Stay healthy!

Tschüssie~