(Später selben Abend)
Keiner war dir gefolgt und das war auch gut so. Das hat dich alles komplett aus der Bahn geworfen. Jetzt wusstest du wirklich nicht mehr ob das Ganze noch einen Sinn hat. Du stehst nun vor dem Gemeinschaftsraum doch reingehen willst du irgendwie nicht. Früher oder später werden die Anderen hier sein und auch wenn du dich im Schlafsaal versteckst würde zumindest Daphne dich mit Fragen löchern. Nein, du willst nicht hinein also beschließt du durch die Gänge zu schlendern. Die Chance das sie dich so finden war gering. Du bummelst durch die Korridore Hogwarts und gerätst mit deinen Gedanken immer mehr durcheinander. Einerseits liebst du Draco, doch du warst es Leid ihm ständig nachlaufen zu müssen. Als du am Fußende der Wendeltreppe, die zum Astronomieturm führt, stehst setzt du dich auf eine der Stufen und beginnst bitterlich zu weinen. Du warst traurig darüber das Draco sich so weit von dir entfernte und du zweifeltest an seiner Liebe zu dir. Ihn heute mit Pansy zu sehen machte dich so unsicher. Er schien so desinteressiert, sein Verhalten dir gegenüber war einfach nicht mehr akzeptabel und doch konntest du nicht aufhören an ihn zu denken, ihn zu lieben. Du konntest mit Heulen nicht aufhören und schluchzt vor dich hin. Auf einmal setzt sich jemand neben dich. Du hebst den Kopf und neigst ihn zur Seite um die Person zu erkennen. Es ist Draco. Sein Blick ist zu Boden gerichtet. Er sieht so verzweifelt aus. Du legst deine Hand auf seinen Oberschenkel. Nun hebt er seinen Kopf und sieht dich an. Er sieht dir direkt in die Augen sagt jedoch kein Wort. Du schweigst auch. Es ist als würdet ihr im Moment keine Worte brauchen. Ihr würdet sowieso nur streiten und du hast diese Streitereien so satt. Es war schön einfach einmal miteinander zu schweigen. Nun nimmt er dich bei der Hand, steht auf und zieht dich hoch. Eure Blicke trennen sich keine einzige Sekunde. Du weißt das er dich wohin führen will. Nur wohin weißt du nicht doch du gehst ohne Zweifel mit ihm mit. Ihr wandert durch die Korridore und bleibt in einen schmalen Gang stehen. Draco dreht sich zu der Wand und sieht sie an. Du erinnerst dich an den Tag als du ihn dabei gesehen hast wie er in einer Tür verschwand die aus dem Nichts auftauchte. War es möglich das er dich nun in sein Geheimnis einweihte? Es schien so. Plötzlich erschien die große Tür in der Wand. Das jagte dir einen heiden Schrecken ein, so dass du einen Schritt zurück setzt und Draco verängstigt ansiehst. Er streicht dir über den Kopf und du weißt es ist alles gut. Er öffnet die Tür und ihr geht hinein. Du stehst in einen riesigen Raum der jedoch mit lauter Plunder, der sich teilweise bis zur Decke stapelt, vollgeräumt ist. Trotzdem wirkte es gemütlich. Das Licht war gedimmt und verlieh allem einen altmodischen Flair. Draco führte dich an der Hand durch ein paar Gänge hindurch bis zu einem großen schwarzen Sofa. Neben dem Sofa befand sich ein kleiner Tisch auf dem eine Lampe stand, daneben einige Bücher über Zauberkunst. Auf dem Sofa lagen viele Polster und Decken. Wie eine kleine Kuschelecke. Du fragst dich ob er schon mit mehreren Mädchen hier war. Vor dir? Vielleicht sogar während dir? Die Gedanken verdrängst du gleich wieder. Jetzt ist ein idyllischer Moment, ein harmonischer Moment. Genieße ihn. Draco lässt sich auf das Sofa fallen und zieht dich am Arm gleich hinterher. Du fällst auf ihn rauf und lässt dich zur Seite kugeln, dann drehst du dich zu ihm um. Er nimmt dich in seine Arme und drückt dir einen Kuss auf die Stirn. Mehrere Minuten liegt ihr euch einfach nur in den Armen und genießt die Ruhe. Noch immer habt ihr kein Wort gewechselt und du wünscht dir der Augenblick würde nie enden. Doch Draco unterbricht ihn. Er nimmt dein Kinn in seine Hand und hebt es leicht an, so dass er dich ansehen kann. Er hält kurz inne doch du merkst er hat etwas auf den Herzen. Draco ergreift das Wort.,, Wir sollten jetzt miteinand...'' Noch bevor er den Satz beenden kann legst du deine Lippen auf seine und beginnst ihn innig zu küssen. Egal was er sagen wollte, du wolltest es jetzt nicht hören. Du wolltest einfach nur mit ihm eins sein. Für diesen kurzen Augenblick. Draco schien nicht abgeneigt denn er erwiderte deine Geste ohne mit der Wimper zu zucken. Er vergrub seine Hände in deinen Haaren und du schlingst deine um seinen Nacken. Ihr drückt eure Körper aneinander und küsst euch immer leidenschaftlicher. Du knöpfst sein Hemd auf, öffnest darauf seinen Gürtel und die Hose die du ihm bis zu den Knien runter ziehst. Er strampelt sie dann ganz ab. Nun beugt er sich über dich und fängt an deine Bluse auf zu knöpfen danach zieht er dir deinen Rock aus. Er beginnt deinen Hals zu küssen und wandert mit seinen Lippen deinen Oberkörper entlang. Bei Hüften angekommen streift er dann auch dein Höschen runter. Er wirft deinen Slip weg und legt sich zwischen deine Beine. Er reibt sich an dir und ihr küsst euch ohne Unterbrechung. Nun wandert er mit seinen Lippen wieder deinen Körper entlang. Er küsste dich überall und ging immer tiefer. Dir wurde immer heißer und Lust durchdrang deinen Körper. Er vergrub seinen Kopf nun zwischen deinen Beinen. Du beginnst zu stöhnen und greifst nach Draco's Kopf. Deine Finger verkrallen sich in seinen Haaren. Du wirst immer lauter und erregter doch kurz vor deinen Höhepunkt löst sich Draco von dir. Er grinst dich schief an und nickt dir zu. Du hast verstanden, dein Part. Du setzt dich auf und verpasst Draco einen Stoß, so dass er nach hinten auf den Rücken fällt. Doch dabei bleibt Draco mit seinen linken Ärmel an deinen Armreif hängen und der Ärmel reißt auseinander. Da erblickst du es und du konntest deinen Augen nicht trauen. Ein schwarzer Totenkopf um dem sich eine Schlange schlängelt. Es war das schwarze Mal. Das Mal der Todesser, Lord Voldmort's Untergebene. Draco versuchte es augenblicklich zu verstecken doch er war nicht schnell genug, du hattest es gesehen. Du springst vom Sofa auf und starrst ihn mit weit aufgerissenen Augen an. In dir stiegen die Tränen hoch. Für einen kurzen Augenblick herrschte Stille. Ihr ward beide mit der Situation überfordert. Draco sah dich nicht an, sein Blick war zu Boden gerichtet.,, Draco was ist das?'' platzt es aus dir heraus. Er schwieg.,, Antworte mir gefälligst!'' zischt du. Doch weder sagt er ein Wort noch sieht er dich an. Er sitzt auf dem Sofa, den linken Arm an seinen Bauch gepresst, den rechten darüber.,, Ist es das was ich denke? Bist du.. Draco, bist du ein Todesser?'' Deine Stimme senkte sich etwas. Nun blickt Draco zu dir auf, er antwortet jedoch nicht. Doch der Ausdruck in seinen Augen bestätigen deine Vermutung. Jetzt wurde dir alles klar, das ständige Verschwinden, seine Verschlossenheit, seine Aggression, seine Verzweiflung. Doch im Moment konntest du einfach kein Mitleid für ihn empfinden, du fühltest nur Wut. Wut darüber das er dich monatelang im Ungewissen gelassen hat, darüber das er anscheinend nicht mit dir über seine Sorgen reden kann, darüber das er einfach ein Arschloch dir gegenüber war. Du siehst ihn wutentbrannt an und dann ist es auch schon geschehen. Du verpasst ihm eine gewaltige Ohrfeige. Er sackte leicht zur Seite.,, Wie kannst du es nur wagen? Was fällt dir ein mich monatelang im Dunkeln tappen zu lassen, mich zu belügen und zu verarschen?'' brüllst du. Draco schien stinksauer doch er wusste auch das er es verdient hatte. Er sprang augenblicklich auf stellte sich vor dich hin.,, Ich konnte es dir einfach nicht sagen. Ich durfte nicht. Verstehst du das nicht?'' keift er.,, Das du dich IHM überhaupt anschließt.'' zischt du und stoßt ihn dabei leicht zur Seite. Du bist im Begriff deine Sachen einzusammeln und dich anzuziehen während Draco sich weiter erklären will.,, Ich hatte doch keine andere Wahl.'' murmelte er vor sich hin.,, Man hat immer eine Wahl Draco.'' entgegnest du ihm kalt während du vergeblich versuchst deinen String zu finden.,, Wo ist denn das scheiß Teil?'' knurrst du.,, Ich hatte eben nicht die Wahl, entweder ich schließe mich ihnen an oder sie holen dich und deine Familie'' rief Draco dazwischen. Es schien als wollte er es dir eigentlich nicht sagen. Dir fällt die Kleidung aus der Hand. Du drehst dich zu Draco um.,, Das haben sie gesagt? Aber woher wussten die denn..?'' fragst du nach.,, Sie wissen einfach alles. Meine bescheuerten Eltern, also eher mein Vater, ist treuer Anhänger und ich und meine Mutter sind deswegen auch dazu gezwungen. Ich habe mich geweigert doch dann haben sie raus gefunden das wir zusammen sind und haben angedroht dich und deine Familie zu rekrutieren. Das konnte ich nicht zulassen. Du bist das Wichtigste für mich. Du darfst einfach nicht da hinein gezogen werden.'' Draco schien so besorgt. Er war zwar ein Todesser und du vertratst weiß Gott nicht ihr Ideale, doch Draco tat dies doch auch nicht. Er wurde es gezwungener Maßen, um dich und deine Familie zu schützen. Das konntest du ihm niemals vorwerfen, nein! Du solltest dankbar sein und das warst du auch. Im nächsten Moment schon fielst du ihm um den Hals. Er schien verwundert doch schlang auch gleich seine Arme um dich.,, Ich weiß nicht was ich sagen soll. Es tut mir so leid. Ich liebe dich Draco.'' flüsterst du ihm ins Ohr. Er löst sich von dir und sein Blick verhieß nichts Gutes.,, Ich liebe dich auch aber nun, da du es weißt, können wir nicht mehr zusammen sein. Es ist einfach zu gefährlich, wenn sie mitbekommen das du etwas weißt, dann bringen sie dich vielleicht auch noch um.'' erwiderte er dir doch in die Augen konnte er dir dabei nicht sehen.,, Ich werde es keinen erzählen falls du das meinst. Draco wir lieben uns und das heißt wir schaffen das. Das wird auch ein Ende haben, vertrau mir.'' munterst du ihm auf. Du streichst im zärtlich über die Wange und lächelst ihn an. Er antwortet nicht., Komm schon Draco, gib uns nicht einfach so auf. Du hast doch immer gesagt das uns niemand auseinander bringen wird, doch was ist jetzt?'' deine Stimme begann zu zittern. War das das Ende? Draco sah dir in die Augen und begann zu lächeln.,, Das wird auch keiner.'' erwidert er dir frech und im nächsten Augenblick hält er dich auch schon in den Armen und küsst dich zärtlich. Die restliche Nacht verbringt ihr nur damit euch zu lieben. Es war eine der schönsten Nächte die du je erlebt hattest. So verbunden ward ihr euch schon lange nicht mehr und es schien als würde alles wieder gut werden.
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Draco Malfoy - Lovestory +18
FanficAlso ich habe mir hier in den letzten Wochen mehrere Fan Fictions durchgelesen und dachte mir, ich versuche es mal selber. Es ist eine etwas längere Lovestory über Draco Malfoy und dich. Warnung vorab: Die Geschichte ist nicht ganz jugendfrei und w...