break up with your girlfriend, I'm bored ᵏᵒᵒᵏᵗᵃᵉ [✔︎]

»17«

[Jungkook]

Grinsend richte ich meine Cap und ziehe meine Ringe an. Leicht verunsichert sehe ich auf meine noch gestern schwarz lackierten Fingernägel. Ich habe noch etwas Taehyung auf Instagram gestalkt und er folgt wirklich vielen Jungs die sich die Fingernägel lackieren und viele Ringe tragen und alles dann dachte ich mir, ich mache das auch. Seufzend ziehe ich mir eine andere Lederjacke an und schultere meine Tasche.

Auf dem Weg zur Schule mache ich mir wirklich viele Gedanken um Taehyung. Er folgt generell richtig vielen, gut aussehenden Jungs was ihn ja nicht gleich schwul macht aber einem schon so zweifeln lässt. Ich selbst bin pansexuell, würde es wahrscheinlich nie irgendwem erzählen, da ich schlechte Erfahrungen damit gemacht habe. Als ich noch in Busan gelebt habe, habe ich es einem meiner "besten Freunde" erzählt und als er eifersüchtig auf mich war, weil ich mich gut mit einem Mädchen verstanden habe welches ich wirklich gern hatte, hat er der ganzen Klasse erzählt ich sei Schwul.

Das Mädchen hat sich dann von mir abgewendet, so wie der ganze Rest der Klasse. Das ist auch einer der Gründe wieso ich nach Seoul gezogen bin. Meine Eltern sind aber in Busan geblieben, was mir nichts ausmacht, da ich sie sowieso fast nie gesehen habe. Sie überweisen mir nur Wöchentlich eine riesen Summe Geld auf mein Konto und die Hausangestellten "kümmern" sich um mich. Ich hab mich selbst großgezogen und brauche niemanden, außer mich selbst.

Immer noch in Gedanken versunken betrete ich das Schulgebäude und laufe auf meinen Spind zu. „Hey man." Grüßt mich Jimin und ich schlage bei ihm ein, ehe ich mein Schließfach öffne und die Bücher in meine Tasche packe. „Wie gehts?" Der Ältere lehnt sich an den Spind neben meinem an und verschränkt die Arme vor der Brust. „Gut, dir?" Murmle ich. „Gleichfalls. Wie läufts so mit Kim?" Ich sehe zu Jimin und verdrehe die Augen, als er anfängt breit zu grinsen. „Wir haben später unser zweites Date." Gebe ich Monoton zurück und sehe Jimin dabei zu, wie sein Kiefer aufklappt.

„Wie.. Was?" Stammelt er und ich schultere meine Tasche. „Sag schon mal deinen Eltern, dass du deren Jacht verwertet hast."