79: Ein drohender Weltkrieg?

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Parlamentspräsident Erwin erreichte Moskau wie geplant und abgemacht ohne große Unterbrechungen und wurde sofort von den zuständigen Mastern vorgeladen, die seine Situation in die Invasionstaktik einplanten.

Master Minakoss hatte Moskau bereits verlassen und sich in die sibirische Zentrale zurückgezogen. Master Friedrich schlug indessen seinen Plan vor den Anwesenden Personen von Wichtigkeit vor.

"Ich habe all meine Planungen abgeschlossen, der Plan funktioniert wie folgt. Unsere Hauptstreitmacht wird über unser aufgebautes Arsenal an Transportflugschiffen direkt auf die europäische Hauptstadt zu halten und sich dort mit den vereinigten Streitkräften vereinen. Währenddessen müssen die Grenzstreitkräfte auf dem Weg des wenigsten Widerstandes tief in Europa eindringen und sich dort verschanzen, bis wir sie von allen Richtungen zu gleich angreifen. Genaueres überlasse ich dabei den anwesenden Generälen."

Er erklärte noch einige Elemente genauer und stieß auf großen Applaus aus den Linien der Anwesenden. Nach wenigen Minuten begannen bereits die weiteren Vorbereitungen und die Mobilisierung der Streitkräfte.

Imperia war auf einen Zweifrontenkrieg vorbereitet und hatte seine Ostarmeen in der Hauptbasis Sibiriens stationiert und dort auch einige Elitesoldaten verstaut. Die Westarmeen hielten sich in Moskau, Minsk, Sankt Petersburg und Wolgograd auf. Man hatte sich dabei auch den Ausbau der russischen Infrastruktur zunutze gemacht, obwohl man vieles über Luft verlegte.

Erwin ordnete Kuriya an, in Moskau zu bleiben und auf einen eventuellen Anschlag durch Yoshikara zu reagieren, den sie erst gestern getroffen hatte. Er selbst begab sich ebenfalls auf einen Transporter und hob mit den Truppen nach Unity City ab.


Als die Truppen sich in Bewegung setzten, setzte sich auch die japanische Flotte mit ihren riesigen Armeen in Bewegung. Ihr Ziel war Wladiwostok und an der Spitze des vordersten Kreuzers stand Yoshikara mit einem größeren weißen Gewehr und seiner Kampfrüstung.

Er hatte sich noch mit den anderen ausgesprochen und auch ihnen erklärt, dass er nun auf seine letzte Mission ausrücken würde, um endlich für ein freies Leben zu garantieren. Geblendet von diesem Ziel, ist der Kriegsgott Japans willig, alle Mittel einzusetzen, um dieses zu erreichen.

Die Spannung auf der Welt stieg rapide und schon bald sollten die Feuergefechte entfachen und die Panzer wieder heulen.

""Erst mache ich dieser Verteidigung ein Ende, danach ist Moskau und damit ganz Imperia dran!""


Die Sirenen in Wladiwostok schlugen Alarm und vermerkten eine der größten Flotten der modernen Geschichte in ihren Verzeichnissen. Auch erkannten sie sofort das kleine Flugobjekt, von dem die meiste Gefahr ausgehen sollte.

Yoshikara war in diesem Moment kurz davor, die Verteidigung Wladiwostoks mitsamt Teilen der Stadt vollkommen zu vernichten und in einen Landungsplatz umzuwandeln.

(Alt/Non Canon) Yoshikara I.┃"Die größte Klappe Japans"┃Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt