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Maddis Sicht:

Es war schon dunkel als ich in London ankam. Wir hatten schon Mitternacht und ich wollte einfach nur ins Bett und schlafen. Aber ich muss zu Tom solange er mir noch verzeihen könnte. Ich holte mein Koffer ab bevor ich mir ein Taxi rief und zu ihm fuhr. Ich war am überlegen ob er mich überhaupt sehen wollte. Als wir dann ankamen und ich ausstieg, stand ich nun vor der Tür und zögerte. Sollte ich wirklich klingeln oder doch lieber in ein Hotel? Ich klingelte Sturm und hoffte das er mich erkennen würde, da nur ich so klingelte. Bitte öffne nicht die Tür! Bitte öffne nicht die Tür! Komm schon lieber Gott oder was auch immer!

Toms Sicht:

Es war ca. halb eins als ich von der Türklingel geweckt wurde. Ich drehte mich einfach um und wollte weiter schlafen. Aber nein der jenige klingelte Sturm! Man ey kann ich nicht einfach schlafen. Ich stand auf und ich war mir ziemlich sicher, dass ich aussah wie ein zerknüllter Kassenbon. Ich tapste zur Tür und öffnete diese leicht genervt. Und vor mir stand niemand anderes als Madison!

"Uhm Hey, habe ich dich geweckt?", fragte sie leicht schüchtern. Ne weißte ich seh nur zum Spaß aus wie ein Pandabär mit diesen dunkeln Augenringe. "Ja aber alles gut, ist nur halb so wild", winkte ich ab. Bevor ich was anderes sagen konnte, umarmte sie mich und ich war total geschockt. War sie nicht mehr sauer auf mich? Ich umarmte sie zurück und konnte ihren wunderbaren Duft riechen. Man hörte ein leises Schluchzen von ihr und ich strich ihr über den Rücken und legte meinen Kopf auf ihren. So verharrten wir noch eine Weile. 

Nach einer Weile lösten wir uns und ich sah ihre Augen. Sie waren rot vom weinen und sie hatte auch Augenringe. "Hey ist alles gut kleine'?", fragte ich sie besorgt. Ich nannte sie oft kleine da sie sich manchmal echt kindlich benahm. Und naja sie war ja auch kleiner als ich. "Ich habe dich so vermisst bitte sei nicht sauer auf mich, dass ich einfach so gegangen bin!", schniefte sie. In der zwischen Zeit waren wir schon auf der Couch und sie lag immer noch in meinen Armen. "Warum sollte ich sauer auf dich sein? Ich bin eher glücklich das du nicht sauer auf mich bist", sagte ich. Wir redeten noch eine Weile bevor wir auf der Couch zusammen einschliefen. 

🅐🅜   🅝ä🅒🅗🅢🅣🅔🅝   🅜🅞🅡🅖🅔🅝

Ich wurde von einem tollen Duft geweckt. Als ich  meine Augen öffnete und mich umdrehte, sah ich Maddi durch die Küchen tanzen und Frühstück vorbereiteten. Sie sah mich noch nicht und ich erinnerte mich wieder an die letzte Nacht. Ich war echt total glücklich das sie mir verziehen hatte. Obwohl ich mir da nicht so ganz sicher war. Ich stand auf und umarmte sie von hinten da ich wusste das sie das liebte. Sie erschrak leicht aber dann flüsterte sie mir ein Guten Morgen in Ohr. "Ich habe Frühstück gemacht willst du was?", fragte sie. Ich stimmte ihr zu und wir setzetn uns an die Kücheninsel und begannen zu essen. 

"Also ich will dir jetzt nicht zu nahe treten, aber stimmt es das du schwanger bist?", fragte ich sie aber ich war mir nicht sicher ob ich das hätte fragen sollte. Sie nickte. "Ich will es aber definitiv behalten, sorry das ich das so sage, aber mir ist egal was du sagts ich will dieses Kind bekommen!", meinte sie trocken mit fester Stimme. "wer hat den gesagt, das ich das Kind nicht will?", fragte ich sie erstaunen und schaute ihr tief in die Augen. Sie zuckte nur mit den Schultern und schaute mir dabei auch in die Augen. 

"Was ist das jetzt zwischen dir und Katherine und Louis?", fragte sie mich und mir wurde bei dieser Frage leicht schwindelig. Ich entschied mich dazu ihr die Reaktion von Katherine zu erzählen und wie sie meiner Frage Auswich. Ich erzählte ihr die Details und auch das ich mir nicht sicher war ob ich überhaupt mit Katherine geschlafen hatte. Sie hörte mir aufmerksam zu und nickte am Ende. 

"Okay, das ist wirklich merkwürdig aber mach diesen Test dann sind wir uns wirklich sicher und ich bin ehrlich mit dir, ich habe dir halb verziehen, da ich dich über alles liebe und den Rest meines Lebens mit dir verbringen möchte!", meinte sie und sah mir in die Augen. Man konnte die Leibe in ihren Augen sehen und ich nickte auch. "Ich leibe dich auch über alles und ich glaube nicht, das das mein Kind ist. Ich will mit dir bis zum Rest meines Lebens zusammen sein, Darling". Dann stellte sie mir eine Frage die mein Herz Luftsprünge machen ließen.

The Crazy Love |ABGESCHLOSSENWo Geschichten leben. Entdecke jetzt