The Crazy Love |ABGESCHLOSSEN

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Es war mittlerweile der nächste Tag, Montag. Mann ich hasse Montage! Heute musste ich noch auf die Arbeit, gestern Abend bekam ich eine E-Mail damit das ich einen bestimmten Fall untersuchen musste. Also rollte ich wortwörtlich aus dem Bett, machte ich mich fertig und nahm mir ein Kaffee. Ich nahm meinen Rucksack mit meinen Unterlagen und meine Tabletten gegen Übelkeit wegen der Schwangerschaft. Ich schnappte mir die Autoschlüssel bevor ich aus der Wohnung ging. 

Um neun war ich im Büro und fing mit meinem Zeug an. Um 11 konnte ich anfangen die Leiche zu untersuchen. Die Akte sah stark nach einer Vergiftung aus. Er war innerhalb von 15 Minuten tot. Ich machte mich steril und fing an ihn zu untersuchen. Es war ein Mann, Mitte 30, seine Pupillen waren vergrößert, die Haut gereizt und rot, es sah aus als wäre er durch die Vergiftung an einem Herzstillstand gestorben. Es sah leider sehr nach Mord aus oder er hätte freiwillig Gift getrunken. 

Ich war total in einem anderen Fall vertieft als  mein Handy klingelte. Es war Tom. Er war eigentlich auch bei einem Dreh für einem Film weshalb ich mich ein bisschen wunderte. "Hey Darling!", begrüßte er mich. "Dr. Wood was kann ich für sie tun?", ich tat auf förmlich und grinste. "Ich habe Mittagspause und wollte fragen ob wir zusammen essen gehen wollen?" "Klar! Wie wäre es einem Pfannkuchenhaus?"Ich liebte dieses Pfannkuchenhaus und er wusste dies ganz genau. "Ja soll ich dich abholen?", fragte er und ich lachte. "Es ist nur 10 Minuten von meinem Büro entfernt, ich laufe einfach", sagte ich und dann verabschiedeten wir uns. Ich nahm mir meine Tasche und machte mich auf den Weg. 

Als ich da war, wartete Thomas schon auf mich. Als er mich sah fing er an zu strahlen und kam mir entgegen. Ich gab ihm einen Kuss und wir setzten uns hin. Da ich es hier so liebte, wusste ich auch genau was bestellen wollte. Wir redeten über meine Fälle und seinen Film. "Omg!", sagte ich und hielt mir meinen Bauch. Tom war sofort besorgt "Was ist los? Geht es euch gut?", fragte er besorgt. Mir fiel eine kleine Träne aus dem Auge. "Hast du Schmerzen?", er war immer noch total besorgt. Es war echt süß, dass Tom sich so große Sorgen machte. "Er hat mich getreten und das zu ersten Mal!", ich war voller Freude und auch er freute sich total. Ich nahm mir seine Hand und legte sie auf meinen Bauch. Mittlerweile war ich schon in der 22 Ssw, also im 5. Monat. Man sah schon einen leichten Bauch, den ich aber mit zu großen Pullis, meistens von Tom hehe, versteckte. Ich wollte einfach nicht das die Presse davon Wind bekäm. 

Wir aßen noch weiter und dann trennten uns unsere Wege. Er musste heute längerer drehen und ich hatte vor nach der Arbeit in das Haus zu gehen. Ich hatte vor anzufangen, das Wohnzimmer zu streichen. Wir hatten uns für ein Hellgrau mit einem leichten Schimmer entschieden. In zwei Wochen war unser Auszugstermin aus der Wohnung . 

Um fünf war ich fertig mit der Arbeit und fuhr dann zum Haus. Ich hatte Klamotten zum Streichen dabei und natürlich die Farbe. Sobald ich mich umgezogen hatte und alles was nicht grau werden sollte, abgeklebt hatte, fing ich an zu streichen. Ich sang zu meiner Musik und war einfach nur glücklich am Tanzen. Ich dachte über vieles nach und wie sehr Tom mein leben verändert hatte. Ich war viel glücklicher als vor meinem Urlaub oder im Endeffekt doch Umzug nach London. Hier war mein Freund, meine Cousine/ beste Freundin und auch noch sehr viele andere Freude oder Bekannte die ich kennengelernt hatte. 

Und da kam mir eine Idee! Ich würde Tom eine Antrag machen! Ich mein, wir waren fast drei Jahre zusammen und bekamen bald einen Sohn. Es fehlte nur noch ein Ring und eine Location. Ich war nach ca ein und halb Stunden fertig mit dem Streichen und es sah gut aus. Dann räumte ich alles weg und setzte mich auf den Boden. Dann machte  ich mich auf die Suche nach einen Juwelier und beschloss Morgen nach der Arbeit hinzufahren. Heute ging es ja nicht mehr da er geschlossen war. Ich war total aufgeregt und schmiedete Pläne. Ich weiß, es war untypisch das eine Frau einen Antrag machte aber warum nicht! Aber was wenn er mich nicht liebte. Mit diesen Gedanken machte ich mich auf den Weg Heim.