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Ich wachte am morgen in unserem Bett auf und Tom war schon weg. Es war auch kurz nach 8 und ich sprang auf. Scheiße!! Ich musst um neun auf der Arbeit sein. Ich sprintete ins Bad und machte mich fertig. Ich zog mir ein zu großes Shirt an und eine normale Jeans an. Meine Haare band ich zu einem Messy-Bun zusammen. Make-up ließ ich heute aus, also nahm ich mein Rucksack und machte mich auf den Weg zur Arbeit. 

Genau an dem Tag, an dem ich verschlafen hatte, war die Hölle auf den Straßen los. Ich war mittleerweile total genervt, da ich es hasste zu spät zu kommen. Ich kam um 8:59 Uhr auf der Arbeit an und lief ins Büro. Wow ich hatte es echt noch geschafft. Ich hatte wieder ein paar spannende Fälle und war wie immer total vertieft in meiner Arbeit als Tom anrief. 

*Telefonat*

T:Hey Darling!

M: Hey Schatz, alles klar?

T: Sollen wir nach der Arbeit anfangen ins Haus umzuziehen? Paar Möbel rüber bringen pder Sachen für ins Kinderzimmer besorgen?

M: Klar, könne wir uns aber zuhause um fünf treffen?

T: Klar können wir machen!

M: Okay bis später hab dich lieb!

T: Hab euch auch lieb!

M: Uns?

T: Dich und unseren Zwerg

M: haha danke und wir dich auch!

*Telefonat Ende*

Wir redeten noch eine Weile bevor er weiter musste und auch ich wieder an die Arbeit musste. Ich machte noch ein paar Untersuchungen bevor ich ins Labor ging um diese auszuwerten. Dieser Fall war echt merkwürdig und ehe ich mich versah, war es schon kurz nach 5. Ich packte mein Zeug und entschied mich dazu die Akte mit Heim zu nehmen um heute Abend noch ein Blick darauf zu werfen. 

Zuhause angekommen legte ich meinen Rucksack ab und Tom war schon da. Er hatte gekocht. "Hey Schatz was hast du denn gekocht?", fragte ich und drückte ihm ein Kuss auf die Wange. "Ich weiß es ist nicht besonderes aber ich habe Sandwiches Gemacht und diese angebraten!", erzählte er und ich nickte. "Es ist die Geste, die zählt. Du hast an mich gedacht und dir die Mühe gemacht, etwas vorzubereiten", erklärte ich und er lachte. 

Ich half ihm noch und dann setzten wir uns hin und fingen an gemeinsam zu Essen. Mit Tom war ich immer glücklich und brachte mich immer wieder zum Lachen. Ich hoffte ihm ging es genauso und ich entschied das ich ihm den Antrag an dem Tag machen an dem wir in das Haus endgültig einziehen würden.  "Machen wir uns dann auf den Weg zum Haus oder fahren wir  ins Möbelhaus?", fragte er. "Lass uns zuerst ins Haus fahren, da können wir nämlich schauen was man wohin stellen kann und wie wir die Zimmer aufteilen", schlug ich vor. Er nickte zustimmend. "Was ist eigentlich mit einem Namen für unseren Zwerg?", frage Tom. "Solange es nicht Peter oder Parker ist, ist mir glaube ich, alles Recht!", erklärte ich und er lachte. "Schade, Peter wäre doch ein guter Name oder etwa nicht?", lachte er. 

Als wir fertig waren, machten wir uns auf den Weg zum Haus. Dort sahen wir uns um und er war begeistert wie gut ich das Wohnzimmer gestrichen hatte. Wir entschieden uns dafür, dass das Kinderzimmer in neben der Treppe liegen würde. Unseres Zimmer sollte direkt gegen über sein. Neben dem Kinderzimmer war noch ein Zimmer frei, aber wer weiß, vielleicht bekämen wir auch noch ein Kind. Ich sah mich um und meine Hand strich über meinen Bauch. Ich nahm mir die Hand von Tom und legte sie auch darauf. In diesem Moment trat der kleine mich und ich musste lächeln. 

Wir machten uns auf den Weg zum Möbelhaus und dort angekommen zog Tom sich eine Cap an und eine Sonnenbrille an um nicht so sehr erkannt zu werden. Im inneren fanden wir auch schon ein Babybett das man zuerst als Beistellbett benutzen konnte und wenn das Kind älter war, als Einzelbett. Wir entschieden uns dazu dies zu kaufen und eine andere weiße Wickelkommode. Wir holten noch dunkle, lichtdeckene Vorhänge. Zudem entschieden wir uns als Wandfarbe für ein blau-grau Ton. 

Im Haus angekommen, fingen wir an zu streichen. Da ich relativ gut Malen konnte, kamen ein paar hübsche blaue Berge an die Wand. Mogen könnten wir anfangen alles aufzubauen, da ich Farbe ja logischerweise trocknen musste. Wir räumten auf und fuhren dann heim. Heute wollten wir den Film Moxie auf Netflix schauen (sehr guter Film! Empfehle ich nur zu schauen) und ich fühlte den Film richtig. Nun lagen wir im Bett und er strich mir über den Bauch. "Gute Nacht Darling", flüsterte er mir  ins Ohr nach unser Unterhaltung. Und schon fiel ich in einen tiefen traumlosen Schlaf. 

The Crazy Love |ABGESCHLOSSENWo Geschichten leben. Entdecke jetzt