McDanno

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... erlebt Steve einen traumatischen Rückblick vieler Ereignisse aus seinem Leben. Die Schüsse aus den Kriegen im Iraq und Afghanistan, in denen er gekämpft hat, die Leichen auf den Felder. Alles ist so echt. Als würde er mittendrin stehen und alles wiedererleben aber er kann nur zuschauen. Plötzlich taucht sein Vater auf. Er lächelt Steve an und sagt: "Warte nicht Steve. Lebe dein Leben und steh zu dir selbst. Manchmal steht dein Glück einfach nur vor dir. Es ist zum greifen nah. Mach nicht die gleichen Fehler wie ich."
Aufeinmal taucht ein fremder Mann auf und erschießt seinen Vater vor seinen Augen. Bevor er irgendwas machen kann, wacht er verschwitzt auf.
"Puhh ... wow", hechelt Steve erschöpft. Er schaut sich um und sieht wie alle tief und fest schlafen.
Er ist viel zu aufgeregt um weiterzuschlafen, daher entscheidet er sich ein Glas Wasser zu holen und an den Strand zu gehen um tief Luft zu holen.
Als er hinter sich die Tür schließt um an den Strand zu gehen, wird Danny von dem Geräusch wach. Er schaut zu Steve's Schlafplatz und sieht, dass Steve nicht da ist.
Er setzt sich auf und sieht durchs Fenster wie Steve zum Strand läuft.
Er schaut zu Kono und Chin die weiterhin schlafen.
Dann steht er langsam auf, zieht sein Pullover an und läuft zur Tür. Verunsichert öffnet er die Tür und läuft zu Steve, der mit den Füßen im Wasser steht.
"Hey Steve, was ist los? Alles ok bei dir?", fragt Danny zurückhaltend.
"Oh Danno, hab ich dich geweckt. Sorry, dass wollte ich nicht", antwortet Steve erschrocken. Danny: "Nein, alles gut. Ich werde immer nachts wach. Was ist los?"
"Ich hatte wieder Albträume vom Krieg ... und meinem Vater", erwidert Steve nachdenklich.
"Oh, tut mir leid. Was war denn mit deinem Vater?", antwortet Danny traurig.
Steve: "Er hat mit mir geredet und etwas klar gemacht". "Was meinst du damit?", entgegnet Danny verwirrend.
"Dass ich nicht auf mein Glück warten soll, sondern dass es direkt vor mir steht und ich dazu stehen soll und ... ", antwortet er erleichtert.
Bevor Danny irgendwas sagen kann, fügt Steve hinzu: "Ich .. habe mich in dich verliebt, Danno und das ist mir jetzt klar."
Danny ist sprachlos und läuft rot an. "Omg ... Steve ich ...", er rennt zu Steve und küsst ihn.
Steve drückt ihn näher an sich ran und umschlingt seine Hüfte. Nach ein paar Sekunden schauen sie sich beide tief in die Augen.
"Steve, träume ich? Das ist wie ein Traum. Mir geht es schon seit mehreren Jahren so und dabei hast du die ganze Zeit auch so gefühlt".
Steve: "Das ist kein Traum. Ich habe schon lange überlegt es dir zu sagen, aber seit dem Traum mit meinem Vater ... er hat mir einfach die Augen geöffnet. Du bist das, was mir in meinem Leben fehlt."
"Wow, dann hab ich deinem Vater wohl zu danken. Ich dachte, dass wird nie was", antwortet Danny sarkastisch.
"Halt die Klappe", antwortet Steve und küsst Danny leidenschaftlich.
Danach schauen beide Händchenhaltend zum Sonnenaufgang...
So schön ich es auch gerade finde, wir müssen wieder reingehen bevor die anderen wach werden. Die Sonne geht bereits auf.", erwidert Danny fordernd.
Steve: "Huhh, hast Recht, aber ich glaube es ist ganz gut, es noch niemanden zu erzählen. Wir müssen beide erstmal schauen."
"Ja, sehe ich auch so. Wir sollten noch warten und Geheimnisse sind sowieso viel aufregender", antwortet Danny glücklich.
Beide gehen Händchenhaltend zurück ins Haus. Sie schleichen gemeinsam in ihre Betten zurück und legen sich gegenüberliegend zueinander.
Ein paar Minuten später fragt Steve: "Danno, kann ich zu dir kommen? Nur kurz."
Danny nickt mit dem Kopf und Steve legt sich leise neben ihn und nimmt in von hinten in den Arm. Dabei legt Steve seinen Kopf auf Danny's Hals und gibt ihm einen Kuss.
Für ein paar Stunden genießen sie ihre Zweisamkeit und beobachten den Sonnenaufgang...

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McDanno a hated LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt