Im Hauptquartier angekommen wurde meine Stichwunde versorgt. Es würde mehrere Wochen brauchen, bis sie kein Hindernis mehr für uneingeschränkte Bewegungen und Kämpfe darstellt. Am Abend berichteten wir Fury den Verlauf des Angriffs, wodurch ich die Entwicklung ebenso mitbekommen konnte. Einige Hydra-Agenten konnten gefasst werden, doch viele Agenten konnten fliehen, was eine große Niederlage für uns war. Tony forderte eine effektive Maßnahme, mit der alle auf der Erde lebenden Menschen beschützt werden können, nicht nur vor Wesen aus anderen Welten, sondern auch vor auf der Erde existierenden Bedrohungen, wie Hydra. „Sie wissen doch, was mit Projekt Insight passiert ist.", machte ihn Fury aufmerksam, „Diesen Fehler dürfen wir nicht wiederholen." Er wandte sich an mich: „Johnson, wie geht es ihrem Bein? Mir geht es gut, die Heilung wird nur ihre Zeit dauern. erwiderte ich." „Wir haben aber keine Zeit, sehen sie zu, dass sie bald wieder vollständig einsatzfähig sind Johnson.", ordnete Fury an. „Ja, Sir.", antwortete ich mit gebrochener Stimme. „Das können sie doch nicht ernstmeinen.", kam es von der anderen Seite des Raumes, „Haben sie sich ihre Wunde mal angesehen? Lucy muss sich schonen." „Mr. Barnes, ich meine in dem Wissen zu sein, dass sie nicht befugt sind Befehle irgendeiner Art zu erteilen. Schon gar nicht mir.", sagte Fury in einem ernsten Tonfall. Bucky schaute ihn an, die Hand seiner Prothese hatte er zur Faust geformt. „Überlegen sie jetzt gut, was sie als nächstes machen, Barnes.", forderte Fury. Nun mischte sich Steve ein: „Buck, lass gut sein." Bucky sah ihn an, blickte rüber zu Fury und wieder zurück zu Steve. Nach kurzer Zeit öffnete er seine Faust, sein Blick wanderte nun zu mir. Er verblieb einen Moment in dieser Position, drehte sich um und verließ das Gebäude.
Ich war ziemlich verwirrt, über den Ablauf des Gesprächs. Klar, Nick und Bucky waren nicht die besten Freunde und Bucky wandte sich gegen jeden Befehl von ihm immer, wenn er die Chance dazu bekam. Die Spannung war aber diesmal eine andere. Fury aus riss mich aus meinen Gedanken: „Ich hoffe, sie werden meine Befehle nicht anzweifeln, Johnson." „Nein, auf gar keinen Fall.", antwortete ich. „Gut.", er wandte sich nun an alle: „An die Arbeit, das Böse besiegt sich nicht von selbst." Mit diesen Worten verließ auch er den Raum, gefolgt von Agent Hill. Alle im Raum sahen sich ziemlich verdutzt an. Um dem Schweigen entgegenzuwirken fing Steve nun an zu sprechen: „Ruht euch aus, wir besprechen morgen Früh, wie wir weiter vorgehen.", er unterbrach seinen Satz kurz und dachte nach, „Gute Arbeit, wir können trotz der Flucht einiger Hydra-Soldaten stolz auf uns sein." Sein Blick wanderte durch den Raum und schaute in die Gesichter der dort anwesenden Personen. Als er bei mir ankam schaute er auf den Boden und ergänzte: „Es ist schön, euch alle wieder zu sehen."
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Die Sonne war schon fast untergegangen
FanfictionIn dieser Geschichte handelt es sich um das Leben von Lucy Johnson im MCU. Die Geschichte spielt in einer alternativen Realität. Vieles Erzählte bezieht sich auf die Zeit nach Civil War, doch mit eigenen Handlungsverläufen.