Bokuto war nach dem Frühstück wieder zu seinen Eltern nach Hause gegangen, denn dort lagerte er seine Sachen und ich füllte den ganzen Tag über Reisbeutel. Jeden Samstag Mittag arbeitete ich in dem Lager einer Reisfirma, welche an unsere umliegenden Supermärkte auslieferte.
Gegen späten Nachmittag kam ich endlich wieder zuhause an, und nahm eine Dusche bevor ich mir Kleidung für heute Abend aussuchen würde. Ich trug meinen Kimono nur sehr selten auf besonderen Anlässen, aber da wir zu einer kleinen Teezeremonie gehen wollten, hielt ich ihn für angemessen. Mein Rücken schmerzte noch ziemlich von der Arbeit, aber ich versuchte es so gut wie möglich zu ignorieren. Ich war mittlerweile etwas daran gewöhnt, also konnte ich es auch erfolgreich ignorieren.
Nicht viel später klingelte es bereits an der Tür und ich schaute mich ein letztes mal im Spiegel an, bevor ich zur Tür ging. Ein eigenartiges Gefühl machte sich in meinem Bauch breit. Es war keineswegs unangenehm. Eher im Gegenteil. Womöglich die Aufregung.
Ich öffnete die Tür und schaute dem gut gebauten Jungen Mann in seine wunderschönen goldenen Augen.
Er trug genau wie ich seinen Kimono und hielt mir seine Hand entgegen. Ich musste lächeln und legte meine Hand vorsichtig auf seine. Er half mir die eine Stufe hinunter. Das ganze war mir irgendwie sehr unangenehm. Er macht aus einer Stufe schon so eine Show, aber es gefiel mir auch auf irgendeine Weise. Er hielt immer noch meine Hand und schien auch nicht vor zu haben sie los zulassen. Ich lief ihm einfach die Straße hinterher durch die kleinen Wege an dessen Seiten überall kleine Stände und Geschäfte geöffnet waren bis wir vor einem kleinen Teehaus standen. Er ließ meine Hand nun los, da er mir die Tür aufhielt und ich bedankte mich mit einer winzigen Verbeugung bevor ich eintrat."Ich sage dir, es gab hier schon immer den besten Tee und die besten Gerichte.", grinste er mir entgegen während wir und gegenüber des alten Mannes an den Tisch knieten. Ich sah mich in dem kleinen Zimmer um. Hinter dem Mann war eine Tür, welche halb offen stand und im Hintergrund lief eine traditionelle alte japanische Musik. Es schien eine Küche zu sein, denn als der Mann den Raum betrat kam er mit ein paar kleinen Speisen und den kleinen runden Teebechern wieder hinein. Es waren außer uns auch ein Ehepaar da, welches ein wenig entfernt an dem langem Tisch saß und genau wie wir ihre Teebecher hingestellt bekamen und auch ein Kaiseki serviert bekamen.
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Bokuto x Akaashi (Bokuaka)
FanfictionEin Jahr lang hatte Akaashi seinen besten Freund nicht mehr gesehen, seit dem dieser seinen Abschluss gemacht hatte. Nun war es Ende März und er würde nun endlich auch seinen letzten Prüfungen schreiben und könnte aus seinem anstrengenden Leben hera...