Angekommen in der Stadt stellten wir unsere Räder ab und schlenderten gemütlich durch die Fußgängerzone. Etwas nervös war ich aber noch. Schließlich war ich bis dahin noch nie in Windel durch die Stadt gegangen. Aber das Gefühl war schön, das musste ich zugeben. So weich und sicher. Hast du Lust auf einen heißen Kakao oder so?, fragte mich Julia dann. Ja, warum nicht! antwortete ich und wir setzten uns in das nächste Café. Es war ziemlich voll, aber wir fanden einen Zweiertisch. Es dauerte lange, bis wir schließlich unseren Kakao hatten. Und ich musste so langsam mal. Aber ich beschloss, es Julia diesmal nicht zu sagen, um zu testen, ob sie es mir ansehen würde. Ich erinnerte mich nämlich immer noch gut an ihren Spruch, dass ich es in der Öffentlichkeit unauffälliger machen muss. Ich drückte vorsichtig, doch wieder schaffte ich es nicht. Dann machte ich die Beine breiter, wie Julia es auch immer gemacht hatte und drückte wieder. Na, klappt's nicht?, fragte Julia plötzlich, die meine Anstrengungen zu bemerken schien. Ich wurde rot und brachte nicht mehr als ein Ähm... heraus. Auch wenn niemand von den ganzen Menschen hier in diesem Café wusste, was ich gerade versuchte, war es mir jetzt, wo Julia mich darauf ansprach, ungeheuer peinlich. In dem Moment erschien der Kellner mit unserem Kakao. Das brachte mich zum Glück erst mal auf andere Gedanken.
Bis Julia sich dann irgendwann entspannt zurück lehnte und anfing in meine Richtung zu grinsen. Ich brauchte nicht lange, um zu verstehen, was sie gleich tun würde. Und auch ich hielt es jetzt nicht mehr aus, als ich daran erinnert wurde. Ich versuchte es mir genauso bequem zu machen wie sie. Aber es tat sich immer noch nichts. Irgendwie fühlte ich mich unwohl, mit so vielen Leuten um mich herum. Auf dem Klo sitze ich ja schließlich auch immer allein. Die ganze Situation war mir gerade wieder total peinlich und ich sah wohl ziemlich verspannt aus, bis es dann schließlich langsam, aber sicher anfing in meine Windel zu laufen. Irgendwie erschrak ich, weil ich plötzlich daran denken musste, was wäre, wenn meine Windel jetzt auslaufen würde oder wie es wäre, wenn ich gar keine anhätte. Hey, was ist los? fragte Julia daraufhin erstaunt, die meinen Gesichtsausdruck zu deuten versuchte. Nein, nichts..., antwortete ich verlegen und so konzentrierte sie sich wieder auf ihren Kakao. Es lief immer noch und verteilte sich langsam in meiner Windel. Ich begann wieder, dieses herrliche Gefühl zu genießen. Plötzlich war es mir ganz egal, was die Leute da von mir dachten und ich drückte meine Beine etwas zusammen, so dass ich meine warme und nasse Windel noch besser spüren konnte. Auch Julia sagte nichts und saß einfach nur so da.
Nach einer Weile bezahlten wir dann aber und gingen, weil es immer noch sehr voll war. Ich hoffte, dass meine Geh weise mit der dicken Windel zwischen den Beinen nicht allzu komisch aussah. Aber bei Julia wäre es mir auch nicht aufgefallen, wenn ich es nicht gewusst hätte.
Und, was machen wir jetzt?, fragte ich, nachdem wir eine Zeit lang durch die Stadt gegangen waren. Ich weiß nicht, antwortete Julia, hast du schon Hunger? Es war mittlerweile viertel nach Eins. Eigentlich noch nicht, sagte ich, aber wir können ja schon mal in Richtung Döner laden oder McDonalds gehen! Nach kurzem Überlegen entschieden wir uns für den Döner laden und machten uns auf den Weg. Er lag etwas am Rande der Innenstadt in der Nähe vom Stadtpark.
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Julia und Anna Teil 2
Подростковая литератураAnna hat ein Geheimnis was versehentlich raus kommt. Julia ist überrascht aber auch Neugierig. Die Neugier wurde geweckt und schon zum Teil ausprobiert! Wie geht's nun weiter was kommt noch....