3. Kapitel

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"Komm wir schauen uns ein Film an." Sagte Jayden lächelnd. Ich nickte und warf mich aufs Sofa. Er suchte uns eine DVD, aus meinem Schrank aus, und entschied sich letztendlich für eine Komödie, damit ich wieder mal zum lachen komme. Er schaltete den Film an und warf sich neben mir hin, und ich kuschelte mich bei ihm an. Irgendwann schlief ich ein.

Kaum ausgeschlafen, und erschöpft öffnete ich langsam das eine und dann das andere Auge. Ich bewegte mich nicht, da ich merkte das Jayden's Arm noch auf mir lag und mich fest an ihn drücke. Ich schaute nach oben, zu Jayden und sah das er schlief. Dann bemerkte ich das, sein Shirt nass ist, genau wo ich lag.. ich musste im Schlaf geweint haben.

Ich schaute auf die Uhr, die im Wohnzimmer hing und es war gerade mal 4:30 Uhr. Da ich noch sehr müde war, beschloss ich wieder ein zuschlafen, und es geling mir sofort.

~Jayden's Sicht~

Ich öffnete meine Augen, und  gähnte erstmal. Dann musste ich sofort lächeln, als ich Jule noch schlafend auf mir liegen  sah. Sie war so schön, und sah so süß aus. Ich strich ihr immer wieder übers Haar, und schaute sie an. Jule ist das beste was mir passieren könnte, ich liebte sie. Ich liebte sie sehr, doch für sie bin ich nur wie ein großer Bruder. Langsam wachte sie auf, und rieb sich die Augen..

"Guten Morgen.." Murmelte sie mit einer müden Stimme, und fügte ein lächeln hinzu. Ach gott, sie war so süß.

"Guten Morgen Prinzessin, gut geschlafen?" Sagte ich lächelnd. Sie nickte und kuschelte sich noch mehr an mich. Ich merke wie sehr sie mich gerade braucht, und ich werde für sie da sein.

Ich drückte sie stärker an mich ran, und küsste sie auf den Kopf.

Wir lagen für Stunden einfach so da, bis sie Aufstand. "Hast du Hunger?" Fragte sie mich. Ich nickte und ging ihr nach in die Küche. "Was möchtest du essen?" Fragte sie mich. "Was immer du möchtest."

Sie entschloss sich Pfannkuchen zu machen, und als sie fertig waren aßen wir zusammen gemütlich und redeten über alles was uns einfiel, und lachten.

~Jules Sicht~

Er bedankte sich fürs essen, und wir putzen gemeinsam das Geschirr.

"Ich muss jetzt leider nach hause." Sagte er traurig.  Ich nickte, und begleitete ihn zur Tür und umarmte ihn zum Abschied.

Uff, was sollte ich jetzt machen? Ich gehe einfach in die Stadt, und schnappte frische Luft. Ich ging in mein Zimmer und zog mich um. Ein weißes T-shirt, ne schwarze Hose, eine Schwarze Lederjacke hab ich angezogen und zog mir noch meine Weiß/schwarzen Air Max an.

Ich nahm mein Hausschlüssel, und nahm mir bisschen Geld mit und verließ das Haus. In der Stadt angekommen, ging ich in paar Läden aber fand nichts interessantes. 

"JULE!" Rief mich jemand, sofort schaute ich nach wer es war. Mit meinem "Glück" musste ich feststellen, dass es Ben ist. Voller Hass lief ich ihm entgegen, und klatschte ihm erstmal eine. Bäm.

Geschockt hielt er seine Wange und sagte "Du miese Schlampe, dass wirst du büßen." Und lief an mir vorbei und schuckte mich dabei. Wie ich werde es büßen?  Er hatte mich doch betrogen.

Da ich hunger hatte, beschloss ich in ein Café zugehen. Ich setzte mich hin, und wartete bis ein Kellner kam. Die Wörter von Ben gehen mir nicht aus dem Kopf, wieso sollte ich büßen?

"Was möchten Sie denn?" Fragte ein Kellner mich.

Ich hab doch garnichts getan? Und was möchte er denn machen. Irgendwie hatte ich angst, vor dem was kommen wird. Ich leide doch schon genug drunter, dass ER mich betrogen hat.

"Entschuldigung junge Frau?" Der Kellner guckte mich besorgt an.

"Ehm.. J-ja tut mir leid, ich nehme e-einen Café und ne B-Brezel." schotterte ich leicht.

Er notierte sich das, und brachte mir das was ich bestellt habe sehr schnell.

Als ich fertig war mit essen und bezahlen wollte, setzte sich der Kellner zu mir.

"Ist bei ihnen alles in Ordnung?" Fragte er mich. "Ja, passt schon.." Murmelte ich freundlich. Er schaute mich skeptisch an. "Wie heißen sie den?" Ich fragte mich überhaupt wieso er das wissen möchte, aber antworte trotzdem Nett. "Ich bin Jule, und du bist?"

"Jack." Sagte er lächelnd.

Ich nickte. "Hättest du heute abend zeit?"

Ich war verwirrt:"weiß ich nicht."

Jack ging weg, und kam nach paar Minuten wieder und gab mir einen Zettel. "Hier ist meine Nummer, sag mir Bescheid ob du kannst." Sagte er lächelnd.

Ich nickte, bezahlte meine Rechnung, und verließ das Café.  Okey, das war jetzt komisch..

Das Leben von Jule.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt