Monster krochen aus den dunkelsten Ecken meines Hauses hervor. Ihre Augen waren so leer, doch trotzdem sah ich den Hunger in ihnen brodeln. Ihre Körper waren blutig und Rochen nach Verwesung. Ich bekam Angst. So viel Angst das ich schreiend versuchte wegzulaufen. Ich kratze an meinen verschlossenen Fenstern und Türen, rüttelte an ihnen. Doch vergeblich. Ich bekam sie nicht auf. ich presste meinen Rücken gegen die Kalte Wand. Die Monster packten meine Knöchel und zogen sich schleppend zu mir hoch. Lange Finger vergruben sich in meiner Haut. Vor schmerzen schrie ich auf aber kein Ton Verlies meine Lippen. Den Geruch der von Den Monstern strömte bemerkte ich schon gar nicht mehr, zu sehr hatte ich Angst um mein Leben. Ich schrie und schrie doch noch immer Verlies kein Ton meine Lippen. Ich versuchte die Monster von mir zu drücken doch nichts half, sie waren zu stark. Immer und immer mehr Monster krochen auf mich zu. An die Hunderte umzingelten mich und schauten mich lustvoll mit ihren leeren Augen an. ich sah keinen Ausweg mehr. Ich presste meine Augen fest zusammen da mich die Hoffnung langsam Verlies. Sputete Zähne rammten sich in mein zartes Fleisch. Ich spürte wie das Blut aus meinem Körper und Die Monster fraßen mich Stück für Stück auf. Immer mehr Blut tropfte auf den Boden und meine Sicht verschwamm langsam. Mein Blut trat aus all meinen Körperöffnungen hervor. Ich wartete bereits auf meinen Tod denn ich wollte dem hier einfach nur entkommen.—
Ich schreckte schweißgebadet aus meinem alptraum. Meine Hände wanderten über meinen ganzen Körper, um sicherzugehen das mit mir alles in Ordnung war. Meinem Körper ging es gut doch mein Herz pochte und meine Gedanken rasten. Mein Kopf dröhnte und ich zischte vor Schmerz auf. Ich versuchte meinen Herzschlag zu beruhigen was mir mäßig gelang.
Langsam kam ich vom Schock wieder runter doch war immer noch etwas panisch. Ich blickte um mich, nur um zu merken das alles in bester ordnung war. Ich atmete tief ein und aus damit ich etwas runter kam.
Ich setzte meine Füße auf den kalten Boden und stand auf, doch als ich mein komplettes Gewicht auf meinen Beinen spürte knickten diese ein und ich krachte mit voller Wucht gegen meinen Kleiderschrank. Ich setzte mich langsam auf und checkte erneut meine Wohnung ab. Doch wie zuvor war alles normal. Aufeinmal klingelte es zweimal an der Tür.
Ich umgriff die bettlehne fest um mich etwas aufzurichten. Etwas verkrüppelt lief ich zur Tür und schaute durch das kuckloch. Ich schaute die zwei Personen vor mir an und bemerkte schnell, das die beiden Leute vor der Tür Kommissare waren. Schnell öffnete ich die Tür mit einem ‚klick' „Guten Tag. Wir wollte sie kurz befr- was ist denn mit ihnen passiert mein Herr?" der Mann schaute mich verwirrt an. „N-nur ein kleiner a-Alptraum nichts weiter" ich stütze mich an dem kleinen Schrank neben mir ab um wieder etwas halt zu finden. „Sie sehen aber nicht so gut aus." sagte der andere Kommissar. „Kann vorkommen." sagte ich und lies die beiden Besucher eintreten. Ich navigierte die beiden humpelnd an meinen Esstisch. „Also, was gibt es?" die beiden tauschten einen Blick aus und nickten. „Letzte Nacht sind auf mysteriöse Weise 3 Einwohner dieses Viertels verschwunden. Wissen sie etwas darüber?" er schaute mich an und es fühlte sich so an wie als würde er in meine Seele blicken. Kalter Schweiß tropfte auf den Boden. Ich schloss kurz die Augen und als ich sie öffnete wandelte sich die Person vor mir um. Vor mir saß nicht mehr der Kommissar sondern eines dieser Monster. Ich sprang auf meinem Stuhl auf und kippte mit diesem um. Ich krabbelte rückwärts über den Boden und zeigte mit vor Schock geweiteten Augen auf ihn. „Bleib weg von mir!" brüllte ich ihn an. Mein Rücken prallte an die wand und das Monster kam langsam auf mich zu. Es streckte seine Hand nach mir aus und ich drückte mich weiter an die wand. „fassen... FASS MICH NICHT AN!" schrie ich und sprang auf. Ich stürmte aus meiner Wohnung. Ich schrie während ich die Treppen herunter lief. Der noch normale Typ rannte mir hinterher. „BLEIB SOFORT STEHEN!" schrie er mir hinterher doch ich lies mich nicht aufhalten. Immer weiter rannte ich bis ich draußen ankam. Ich rannte durch die Straßen und schrie. Viele schauten mich komisch oder ängstlich an doch ich rannte ohne sie zu beachten weiter. Aufeinmal wurde ich gepackt und gegen eine Hauswand gedrückt. „fass mich nicht an!und Lass mich gehen!" „du kommst jetzt mit mir" der Typ zog mich hinter sich her. Ich schrie und wimmerte wie verrückt und versuchte mich zu befreien. Alles um mich herum wurde düster und die Leute die mich anstarrten wurde zu den Monstern aus meinem Traum, die ich so sehr fürchtete. Und dann war ich hinüber. Ich klappte in mich zusammen mit dem Gedanken hier und jetzt zu sterben.
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Erstes Kapitel dieser neuen Story
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Nightmares {Minsung}
Fanfiction[ discontinued ] Monster sind immer da. - Boy X Boy Don't like it, don't read it.