2. Kapitel

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Ich öffnete meine Tür doch schloss sie direkt wieder als ich sah was davor stand. Ich verieglte sie und rannte zu meinem Bett wo ich mich unter meiner Decke versteckte. Es klingelte. Es klingelte ein zweites Mal. Tränen stiegen in meine Augen die auch sofort über meine Wange liefen und in meine Matratze einsickerten. Das Licht in meinem Zimmer flackerte und an der Tür wurde Sturm geklingelt. Dann ertönte ein klirren. Ich drehte mich zu dem Fenster wo das Geräusch her kam Und auf meiner Fenster Bank saß Eines dieser grässlichen Monster. Es blickte mir mit seinen leeren Augen entgegen. Es wirkte so, wie als würde er durch mich hindurch sehen. Es kratze mit seinen langen dünnen Fingernägeln an meiner Scheibe, was schlieren hinterließ. Das andere Monster rüttelte an meiner Tür. Nicht lange und sie war aufgebrochen. Mit schleppenden Schritten kam es auf mich zu, bis es direkt vor meinem Gesicht stand. Mit seiner langen Zunge griff er um meinen Hals und drückte zu. ich spürte das warme Blut von der Zunge des Monsters was meinen Rücken hinunter lief. Wieder einmal hatte ich Todesangst. Ich blickte panisch umher, in der Hoffnung einen Ausweg zu finden. Doch es war hoffnungslos. Ich blickte wieder zum anderen Monster, was meine Scheibe fast komplett zerstört hat. Auf einmal kippten alle Möbel um. Noch mehr Monster kamen aus den Fugen meines Zimmers. Alle blickten mich mit demselben Hunger an. Es war fast genauso wie gestern. Wieder öffnete ich meinen Mund um zu schreien doch nichts passierte. Bis auf das poltern der Möbel war alles still. Die Monster fielen allesamt über mich her. Dieses Mal aber rissen sie mir jedes meiner Körperteile einzelne ab und aßen es Stück für Stück auf. Zuerst die Finger dann die Zehen danach arme und Beine. Auch meine Augen zogen sie einzelne heraus. Ich hörte zu wie mein Fleisch zwischen ihren Zähnen zermatscht wurde und meine Knochen die alle in kleine stücke zerbrachen. Sie rissen mir meinen Kopf vom Leib. Dann war Alles was ich sah dunkelheit. Die Schwärze umgab mich und ich war allein. War ich jetzt Tod? Und wo sind die ganzen Monster? Ich sah mich um doch das einzige was ich sah war die Dunkelheit. Ich setzte einen Fuß vor den andern bis der Boden einbrach. Ich fiel in die leere. Immer weiter viel ich und es nahm kein Ende. Ich verlor mein zeit Gefühl. Ich schloss meine Augen und traf auf etwas weiches.

Zum zweiten Mal wachte ich schweißgebadet aus einem dieser Horror Träume auf. Ich setzte mich langsam auf und sah mich um, um eine mögliche Gefahr ausfindig zu machen. Doch ich war allein in einem weißen Raum auf einen weißen Bett. Die Tür öffnete sich, was mich dazu brachte die Augen zu schließen. „Sie sind endlich aufgewacht Herr Lee. Ich bin Herr Kim, ein Doktor in diesem Krankenhaus. Wir würden Sie gerne hier behalten um sie zu untersuchen." Ich schreckte zurück. „W-was mache ich hier? Und was wollen sie von mir?" Ich krabbelte nach hinten und machte schnell Bekanntschaft mit dem Boden. „Lassen sie mich sofort hier raus!" „alles wird gut. bitte bleiben sie ruhig." ich drückte mich fest gegen die Wand. „Lass mich gehen!" wiederholte ich. Er holte eine Art Funkgerät aus seinem Laborkittel. „Ich brauche Verstärkung." sprach er in dieses hinein. Beruhig dich Minho. Ich umgriff den Saum meines Hemdes. „Lassen sie mich sofort gehen!" Die Türen öffneten sich und mehr von diesen komischen Männern betraten den Raum. Sie kamen langsam auf mich zu. „Beruhigen sie sich bitte." Ich sprang wieder auf das Bett und lief über dieses. Als alle von der Tür weg waren, sprintete ich los gerade Wegs aus der Tür. Ich schlug diese zu und drehte den im Schloss steckenden Schlüssel um. Es klopfte wie wild an der Tür was mich etwas an diese Träume erinnerte.

Ich rannte durch das Gebäude, stieß dabei gegen unzählige Leute und versuchte einen Ausweg aus diesem Riesen Gebäude zu finden. „Bleiben sie sofort stehen!" rief mir eine Stimme hinterher, doch ich lies mich nicht stoppen. Immer weiter lief ich durch das Gebäude aber ich fand keinen Ausgang. In einer Sackgasse blieb ich dann stehen. Der Mann hinter mir hatte mich noch nicht gesehen also könnte ich vielleicht in einen der Räu- mir wurde etwas hart gegen den Kopf geworfen und ich fiel nach vorne um. Meine Augen schlossen sich langsam. Das letzte was ich merkte war das Brüllen von einem jungen.

Nightmares {Minsung}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt