Promise

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P.O.V. Lilly
Ich öffne meine Augen und ziehe mich an. Buck kommt ins Zimmer. Er küsst mich auf meine Stirn. "Ich sollte runter und anfangen zu lernen, dass wir zurückkommen.", sage ich zu ihm. "Das kannst du noch später.", küsst er mich weiter. "Du magst es hier.", stelle ich fest. Er stoppt. "Wir haben noch genug Zeit.", sagt er. "Du willst nicht hier weg.", schaue ich ihn an. "Hier ist es so ruhig.", setzt er sich aufs Bett. "Wenn du willst kannst du hier bleiben.", sage ich zu ihm. Er schaut mich mit großen Augen an. "Aber ich bleibe nicht hier.", sage ich zu ihm. "Was willst du dort?", fragt er mich. "Ich kann sie nicht im Stich lassen.", sage ich zu ihm. Er murmelte etwas vor sich hin. "Du hast zu mir gesagt, dass ich nicht immer wegrennen kann.", fahr ich fort. "Seit wann hörst du auf mich?", zieht er mich zu sich. "Manchmal sind die Worte brauchbar.", antworte ich ihm. "Manchmal.", lächelt er. "Ja. Manchmal.", sage ich. "Ich kann Sam nicht zurück lassen. Er ist meine Familie. ", sage ich zu ihm. Er schaut mich an. "Dann gehen wir wieder zurück.", sagt er traurig. "Wenn ich gelernt habe durch die Zeit zu reisen, können wir immer zurück hierher, wenn du das willst.", sage ich zu ihm. "Das hört sich gut an.", sagt er. "Aber dafür muss ich runter und jetzt lernen.", sage ich zu ihm. "Du kannst auch eine halbe Stunde später lernen.", zieht er mich aufs Bett und küsst mich. "Ach echt?", frage ich ihn und er zieht mich wieder aus.

Nach dieser wunderschönen halben Stunde ziehe ich mich an. "Ernsthaft?", fragt er mich. "Ja du solltest dich vielleicht auch nützlich machen.", schmeiße ich ihn mit seinen Klamotten ab. Dann zieht er sich an und wir gehen runter. Unten wartet Peggy schon am Frühstückstisch auf uns. Wir setzen uns dazu und es herrscht absolute Stille. Peggy schaut kaum auf. Nach dem Frühstück helfe ich den Tisch abzuräumen. Steve und Buck sind im Garten. Ich lege die Teller in das Waschbecken. Peggy ignoriert mich. "Es tut mir leid.", sage ich zu ihr. Sie schaut auf. "Ich wollte es nicht sagen. Ich wollte euer Leben nicht zerstören.", sage ich zu ihr. "Du hast nichts zerstört. Es ist nur komisch zu wissen, dass er eine Tochter hat.", bricht sie ihr Schweigen. "Eigentlich ist es nur biologisch.", sage ich zu ihr. "Du willst nicht dass er dein Vater ist.", stellt sie fest. Ich bin still. Sie schaut mich an. "Wieso? Er ist so fürsorglich und ein toller Vater wenn du ihn lässt.", sagt sie. "Es ist besser so.", sage ich zu ihr. "Kann es losgehen?" , fragt Steve, der gerade in die Küche kommt. Ich nicke und wir gehen zusammen in den Garten. "Also zeige mir was du kannst.", sagt Steve. "Das willst du nicht!", lacht Buck der sich gegen das Haus lehnt. "Alles?", frage ich ihn. Er nickt. Ich gebe ihm eine 15 minütige Show von meiner Magie. "Du kannst dich teleportiere, dass ist ein Anfang.", sagt Steve und hebt ein Stein auf. Er gibt ihn mir. "Versuche ihn ein paar Sekunden in die Zukunft zu schicken.", sagt er. "Ich weiß nicht wie.", sage ich zu ihm. "Schleiß deine Augen und denke daran.", sagt er. Ich mach was er sagt, aber es passiert nichts. Der Stein bewegt sich kein Stück und das ändert sich auch nicht. Am Abend geht Steve mit Buck zurück ins Haus. Ich versuche es weiter.
"Willst du nicht eine Pause machen?", fragt mich Steve. Es ist mittlerweile schon dunkel. "Ich muss es hinbekommen.", antworte ich ihm und versuche es weiter. Er stellt sich vor mich und hält meine Hand mit dem Stein. Er schließt meine Hand. "Du brauchst eine Pause.", sagt er ehrlich. "Wir müssen so schnell wie möglich zurück. Die anderen brauchen uns.", sage ich zu ihm. "Du gibst nicht auf.", stellt er fest. "Ich habe schon so oft aufgegeben und ... . Diesesmal kann ich nicht aufgeben. Sam braucht mich.", sage ich zu ihm. "Wie lange kennst du schon Sam?", fragt er mich. "Mein ganzes Leben. Er war immer für mich da, deswegen kann ich ihn nicht im Stich lassen.", antworte ich ihm. "Das machst du nicht. Du brauchst aber Schlaf, sonst klappt es nicht. ", sagt er bedrückt. "Du brauchst dir keine Schuldgefühle machen. Du wusstest es nicht. Sam wusste es auch nicht.", sage ich zu ihm. Er schaut mir in die Augen.  "Ich versuche es nochmal. Dann gehe ich schlafen.", sage ich zu ihm. Er nickt und tritt zur Seite. Ich schließe meine Augen und werfe den Stein hoch. Dann öffne ich sie wieder und versuche ein Portal zu öffnen. "Er ist weg.", sagt Steve. Der Stein war wirklich weg. "Ich habe es geschafft.", sage ich über glücklich. "Das hast du.", freut er sich. Plötzlich öffnet sich neben mir ein kleines Portal und der Stein fällt zu Boden. Steve hebt ihn auf. "Du hast es geschafft.", sagt er. Ich lächel. "Was macht ihr noch hier draußen?", fragt Buck. "Ich habe es geschafft!", sage ich zu ihm. Er lächelte kurz und er schaut so als ob er etwas realisiert hat. Seine Mundwinkel ziehen nach unten. Er ist irgendwie traurig. "Wir sollten alle schlafen gehen, dass wir morgen fit sind. ", sagt Steve und läuft ins Haus rein, kurz vorher legt Steve kurz seine Hand auf Bucks Schulter. "Du freust dich nicht.", sage ich zu Buck und wir gehen rein. "Natürlich freue ich mich.", sagt er. "Aber?", fragt er. "Mein bester Freund ist hier und du kannst deinen Vater endlich kennenlernen.", sagt er und schließt unsere Zimmertür. "Ich zwinge dich nicht mit mir zurückzukommen. Du kannst hier bleiben.", sage ich zu ihm. Er setzt sich aufs Bett. "Ich will mich nicht entscheiden.", sagt er. "Musst du nicht. Wir können zurückkommen nach dem wir Dormammu und die anderen besiegt haben. ", sage ich zu ihm. "Versprochen?", fragt er. Ich setze mich auf sein Schoß. "Versprochen!", sage ich und er küsst mich. Dann legt er sich hin und zieht mich zu ihm.  Ich liege auf seiner warmen Brust. Ich schließe meine Augen und genieße den Moment.

The daughter of a hero 2 [Avengers FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt