ihre hände waren durchgefroren, blau, die nase rot, das gesicht bleich, ihre blonden haare triefend nass und hinter ihre ohren gesteckt, als mia bei arden sachte anklopfte.
ardens lippen öffneten sich einen spalt, als dey die tür öffnete und mia sah.
mia, kalt und allein und mit tauber haut.
arden sagte nichts, es war sehr still, der regen tropfte regelmäßig die regenrinne runter, dey zog mia an den händen hinein,
zog ihr den nasskalten pullover aus, stülpte ihr einen neuen trockenen über, blieb stehen, blieb still, sah mia an, fragte: „und jetzt?"wein nicht, mia, wein nicht, wein nicht, wein nicht. mia!
dachte mia.„erzähl mir von deinem tag.", sagte mia. sie setzten sich auf ardens bett, arden erzählte langsam, mia hörte nicht zu, mia war weg, mia weinte nicht, mia fühlte noch den wassertropfen, der quälend langsam ihre wirbelsäule hinunterlief, spürte die leichte kälte, die durch ardens fenster zog,
wurde verschluckt von ardens wolldecke.die wolldecke verschluckte alle geräusche auf ihr.
es tut mir leid, arden. tut mit leid, tut mir leid, tut mir leid. mia, hör auf.
dachte mia.„ja, das ist schön.", nickte mia und lächelte. arden lächelte zurück.
mia lächelte und mia war verschluckt.
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in mir leben geister.
General Fictionüber mia, ein verregntes dorf, die geister in ihrem kopf, die leisen, lauten sorgen und über arden. (ein paar regenschauer- und gewittergefühle)