Rosenstern

Prolog

"Rosie!!", rief ein Zweibeiner (Mensch). Rosie setzte sich auf und streckte sich. Sie hatte keine Lust schon wieder zu ihm zu gehen und putzte sich. Nachdem sie sich gepflegt hatte wollte sie raus. Sie ging zu dem Zweibeiner und guckte ihn mit großen bernsteinfarbenen Augen an. Der streichelte über ihr langes, dunkelrotes Fell. Sie mauzte und ging zur Gartentür. Doch der Zweibeiner brabbelte irgentwas und ging weg. Sie ärgerte sich und wartet bis er raus geht, um ihm zu folgen und dann abzuhauen. Plötzlich kam der er wieder und legte eine Schale mit braunen, schlaberiegen Würfelstückchen hin. Ich will sowas nicht essen. Ich will raus, Mäuse fangen!!" beschwerte sie sich in Gedanken.

Nach einiger Zeit ging die Tür auf und der Zweibeiner ging raus. Sie stürzte so schnell wie möglich hinterher damit sie noch rauskam. Sie war draußen, aber statt zu überlegen lief sie einfach weiter. Sie wollte weg von diesen blöden Haus und den Zweibeinern. Sie wollte frei sein.

Sie rannte über ein Feld wo viele Mäuse umherliefen. Sie kauerte sich und beobachtete wie eine Maus an einem Weizenhalm knabberte. Sie sprang, nagelte die Maus mit ihren Krallen am boden fest und guckte stolz zu ihrer Beute. Dann aß sie die Maus. Sie schmeckte warm, einfach lecker. Nicht so wie dieser fraß von den Zweibeinern.

Sie lief weiter an dem Feld vorbei, in der Hoffnug irgentwo anzukommen.

Doch plötzlich versperrte ihr ein Fluss den Weg und sie blieb stehen. Sie wuste nicht wo sie war und auch nicht wie sie dort rüberkommen sollte. Erst jetzt bemerkt sie das der Fluss von einem Berg herablief und lief stromabwärts.

Sie sah einen Baumstamm der über den Fluss führte aber der sah ziemlich klein aus. Trotzdem wollte sie versuchen da rüber zu kommen. Und sprang auf den Stamm. Der Stamm wackelte unter ihrem Gewicht und sie krallte sich an die Rinde. Sie ging voran und war fast am Ende des Baumstammes. Da knackte eer und sie sprang in letzter Sekunde noch weg. Sie krallte sich in die weiche Erde am anderen Seeufer.